3 Tipps zum Möbel einlagern
Unabhängig davon, ob es um einen anstehenden Umzug geht, die Wohnung untervermietet oder einfach nur mehr Platz in den heimischen vier Wänden zur Verfügung stehen soll – das Einlagern von Möbeln kann dabei eine hilfreiche Lösung darstellen.
Welche Tipps dabei zu beachten sind beziehungsweise mit welchen Vor- und Nachteilen die einzelnen Möglichkeiten für die Möbeleinlagerung einhergehen, erklärt der folgende Artikel.
Das Selfstorage-Konzept
Einer besonders großen Beliebtheit erfreut sich das Selfstorage-Konzept für das Einlagern von Möbeln. Bei diesem werden die Möbel in einer abgeschlossenen Mieteinheit gelagert.
Es existieren zwei verschiedene Varianten des Selfstorage, nämlich das Outdoor-Lager, welches komfortabel mit dem eigenen PKW erreicht werden kann, und das Indoor-Lager, welches aus einzelnen Lagerabteilen besteht.
Das Selfstorage-Konzept bietet den Vorteil, dass rund um die Uhr ein Zugang zu den eingelagerten Möbeln möglich ist. In der Regel befinden sich die Indoor-Lager außerdem an zentralen Standorten, die sich durch eine ideale Verkehrsanbindung auszeichnen.
Allerdings findet die Abrechnung bei dem Selfstorage-Konzept abhängig von der Fläche statt. Damit geht einher, dass auch für ungenutzten Raum Kosten anfallen. Zu finden ist diese Art der Möbeleinlagerung darüber hinaus in der Regel ausschließlich in städtischen Ballungsgebieten – das Möbel einlagern in Berlin ist so jedoch beispielsweise bei zahlreichen Anbietern möglich. Die Qualität der Lagerung fällt nicht allzu hoch aus, da die abgeschlossenen Räume keinen idealen Luftaustausch erlauben.
Falls die Lagerobjekte falsch gestapelt und eingelagert werden, können auch dadurch schnell Schäden entstehen. Es besteht außerdem stets ein gewisses Sicherheitsrisiko hinsichtlich Diebstählen und Einbrüchen.
Die Containerlagerung
Eine weitere Möglichkeit, um Möbel einzulagern, besteht in Übersee-Containern. Auch diese zeigen sich als äußerst beliebt – vor allem aufgrund ihrer vergleichsweise günstigen Mietpreise.
Bei der Einlagerung der Möbel in Übersee-Containers findet jedoch ebenfalls eine Abrechnung nach Fläche ab, sodass auch Kosten für nicht genutzte Fläche anfallen. Der Zugang richtig sich außerdem in der Regel nach den Öffnungszeiten des jeweiligen Anbieters – erreicht werden können die Möbel so ausschließlich an Werktagen.
Handelt es sich um eine Außenlagerung in den Containern, leidet darunter häufig auch die allgemeine Lager-Qualität. Es besteht außerdem ein gewisses Risiko für die Entstehung von Schimmel, wenn keine Belüftung bei abgeschlossenen Containern vorhanden ist. Jedoch existieren durchaus auch spezielle Lagercontainer, die eine geeignete Lüftung aufweisen.
Die Einlagerung durch Möbelspediteur
Eine weitere Variante für die Einlagerung von Möbeln besteht in der Dienstleistung von Möbelspediteuren. Bei dieser werden die Möbel in dafür errichteten Möbellagern aufbewahrt. In der Regel handelt es sich bei diesen um Lagerhallen, die sich durch einige bauliche Besonderheiten auszeichnen. Oft sind diese auch klimatisiert und daher optimal belüftet.
Die Möbel werden auf abgeschlossenen Betriebshöfen sicher gelagert – dafür sorgen mehrere Sicherheitsschleusen, die einen unbefugten Fremdzugang verhindern. Da bei den Möbelspediteuren Fachpersonal mit einem großen Erfahrungsschatz beschäftigt ist, besteht auch kaum ein Risiko, dass die Möbel im Zuge des Verräumens einen Schaden erleiden.
Die Abrechnung erfolgt bei diesem Konzept nach Kubikmetern. Es muss somit nur für den Raum gezahlt werden, den die Möbel tatsächlich einnehmen. Falls gewünscht, lässt sich direkt auch der Transport der Möbel hinzubuchen. Dennoch – auch bei dieser Art der Lagerung muss sich nach den Öffnungszeiten des Möbelspediteurs gerichtet werden.