Bayernfahnen für den Garten
Deutschlandweit stellen Schwaben, Sachsen, aber auch Preußen und Hessen, Saarländer und vor allem die Bayern jeweils ein ganz besonders Völkchen dar. Innerhalb des deutschen Föderalismus gibt es viele Nationalitäten und viele Eigenheiten, die diese haben. Wie stark diese ausgeprägt sind, sieht man vor allem bei den Bayern. Im Ausland wird die bayrische Lebensart oftmals als „typisch deutsch“ verkauft bzw. angepriesen, wobei viele Dinge und Traditionen spezifisch bzw. typisch bayrisch sind. Sei es die Tracht oder der große Bierkrug oder eben die weiß-blaue Fahne, die sich viele Menschen in Bayern vom Landkreis Miltenberg bis in den Bayrischen Wald und den Landkreis Hof, die Landeshauptstadt München eingeschlossen sowie Nürnberg und Kempten.
Traditionen in Bayern
Vor allem der bayrische Nationalismus ist sehr stark ausgeprägt. Weiß-Blau wie die Rautenfahne ist nicht alles, was die bayrische Mentalität ausmacht bzw. wie die Bayern ihre Mentalität und Lebensart nach außen tragen und auch gegenüber den direkten Nachbarn, den Hessen, den Thüringern, den Baden-Württembergern und den Österreichern immer wieder verteidigen. Typisch Bayrisch sind dabei vor allem die Weißwurst-Tradition und die ganz spezielle Art diese zu verspeisen und natürlich die Tracht, das Dirndl für die Maid und die Lederhose für den Bub. Zu den Traditionen, die typisch bayrisch sind, gehört auch das Münchner Oktoberfest und die zahlreichen Kirchweihen, die es auf dem Land gibt. Erwähnenswert sind auch der Nürnberger Christkindlsmarkt und der ungebrochene Nationalstolz der Bayern, der sich eben nicht nur darin äußerst im Dirndl oder in der Lederhose auf Feste zu gehen. Auch mit der Rautenfahne ist viel Tradition verbunden. Nämlich die, dass die Fahne mit dem kleinen Staatswappen von Bayern mit 21 Rauten in den Landesfarben Weiß und Blau gerne an Fahnenstangen in Vorgärten und Gärten gehisst werden. Erhältlich sind Bayernfahnen auch online. Das heißt Bayernfahnen für den Garten zu kaufen ist nichts was außergewöhnlich ist.
Woher stammen die weiß-blauen Rauten der Bayernflagge?
Die weiß-blauen Rauten, die auch Wecken genannt werden, stammen dem Ursprung nach aus dem Wappen der Grafen von Bogen. Das Wappen wurde im Jahr 1242 vom Adelsgeschlecht der Wittelsbacher übernommen, die bis ins 20. Jahrhundert auf dem bayrischen Thron saßen. König Ludwig II. bestimmte 1878 schließlich, dass die Flagge Bayerns aus zwei horizontalen Streifen besteht. Eine Rückkehr zur Rautenflagge als kleines Staatswappen erfolgte 1953. Für die Bayern, egal ob privat oder auf dem Vereinsgelände, hat das Hissen der Rautenflagge eine große Bedeutung. Es ist regelrecht Nationalstolz, der hier vollzogen wird. Es ist natürlich so, dass nicht jeder Bayer in seinem Garten oder Vorgarten eine Fahnenstange hat, an der er die Rautenflagge hissen kann. In diesem Fall findet man dennoch in fast jedem Haushalt eine Bayernflagge, die auch schon mal an einem provisorischen Fahnenmast oder am Balkon aufgehängt wird. Die Rauten in Weiß und Blau sind allerdings Symbole, auf die man auch in Form von anderen Gegenständen trifft, wie Trinkbecher oder Essteller aus Papier oder ein Fähnchenseil. Die Bayernfahnen für den Garten sind allerdings häufiger vertreten als man denkt.