Blumenkohl einfrieren

Ein Blumenkohl ist meist recht groß ist und wenn man nicht gerade für 4 oder mehr Esser kocht, bleibt doch eigentlich fast immer was über. Oft genug landet der Rest dann nach einigen Tagen im Mülleimer. Manchmal ist Blumenkohl im Supermarkt auch im Angebot und man möchte gleich ein paar auf Vorrat kaufen.
So spart man Geld und hat auch zu Hause immer etwas vorrätig. Auf Vorrat kann man Blumenkohl im Kühlschrank aber nur wenige Tage lagern. Will man ihn über Wochen oder Monate zu Hause verfügbar haben, dann kann man ihn portionsweise in Gefrier- oder Zip-Beuteln (z.B. von Elke-Plastic.de) einfrieren und im Eisfach oder Gefrierschrank verstauen. So kann man bei Bedarf immer ein paar Röschen entnehmen und zubereiten.

Unser Ratgeber „Blumenkohl einfrieren“ zeigt Ihnen Schritt für Schritt wie Sie hierbei vorgehen sollten und was es zu beachten gilt, damit der Blumenkohl keine Nährstoffe verliert und praktisch wie am ersten Tag schmeckt. In dieser Kohlart sind zahlreiche Mineralstoffe, sowie B-Vitamine und Vitamin C und K enthalten, deswegen sollte man beim einfrieren und zubereiten schonend damit umgehen.

Blumenkohl einfrieren

Blumenkohl einfrieren

Folgendes benötigen Sie um Blumenkohl einzufrieren

Bitte besorgen Sie sich folgende Gegenstände:

  • Blumenkohl
  • Zip-Beutel, Gefrierbeutel oder Frischhaltebox
  • Zitronensaft oder Milch

Zuerst den Blumenkohl blanchieren

Beim Blanchieren gehen Sie wie folgt vor:

  • Sie können den Blumenkohl auch roh einfrieren, es empfiehlt sich aber, ihn vorher zu blanchieren. Dadurch verliert der Kohl beim Einfrieren weniger Nährstoffe, als wenn Sie ihn roh einfrieren. Wenn es aber schnell und unkompliziert gehen soll, können Sie diesen Schritt auch einsparen. Machen Sie in diesem Fall im nächsten Abschnitt weiter.
  • Um ihn zu Blanchieren, setzen Sie in einem großen Kochtopf ausreichend Wasser auf. Währenddessen schneiden Sie den Kohl mit einem Messer in möglichst gleichgroße Blumenkohlröschen. Das Grün schneiden Sie vom Kohl ab. Die Stiele im Inneren des Blumenkohls trennen Sie ebenfalls ab. Diese brauchen wir nicht.
  • Geben Sie die abgeschnittenen Röschen für eine Zeit lang in lauwarmes Wasser in die Spüle oder in eine große Schale und säubern ihn. Manchmal befinden sich noch Sand, Dreck und Staub am Kohl.
  • Kocht das Wasser im Topf, dann geben Sie noch einen großen Schuss Zitronensaft (oder Milch) dazu. Beim Kochen kann sich der Blumenkohl sonst bräunlich verfärben. Der Zitronensaft verhindert dieses.
  • Nun geben Sie die Röschen vom Blumenkohl in das sprudelnde Wasser und blanchieren (=kurz kochen) diese für ungefähr 3-4 Minuten. Nicht länger, sonst wird er zu weich.
  • Gießen Sie das Wasser vom Kochtopf ab oder nehmen die einzelnen Blumenkohlröschen mit einem Schaumlöffel heraus.
  • In einen anderen großen Topf (oder Spülwaschbecken) geben Sie möglichst kaltes Wasser.
  • Geben Sie dann die noch heißen Röschen direkt und kurz in das kalte Wasser. Durch dieses Abschrecken wird die helle Farbe vom Blumenkohl erhalten bleiben.
  • Nehmen Sie ihn aus dem kalten Wasser und tupfen ihn mit einigen Tüchern von der Küchenrolle trocken.

So frieren Sie Blumenkohl ein und machen ihn haltbar

So einfach frieren Sie Ihren Blumenkohl ein:

  • Geben Sie die einzelnen Röschen portionsgerecht in mehrere Zip-Beutel, Gefrierbeutel oder in Frischhalteboxen aus Plastik. Am besten nur so viel Röschen pro Portion, wie Sie mit einem Mal aufbrauchen werden. Würden Sie alle Röschen in einen Beutel geben, werden diese zusammenfrieren und sich später schlecht und nur mit Mühe wieder trennen lassen.
  • So eingefroren, kann der Blumenkohl einige Monate in der Eistruhe überdauern und auch im Winter, wenn an sich keine Blumenkohl-Saison ist, zubereitet werden.
  • Wenn Sie den Blumenkohl dann später zubereiten, geben Sie die Röschen im gefrorenen Zustand in das kochende Wasser. Würden Sie ihn zuerst auftauen, liegt er im Tauwasser und kann schnell schwammig und matschig werden.

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1 Antwort

  1. Brigitte Boemer sagt:

    danke ihr habt mir weiter geholfen 😀

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