Hustenbonbons selbst herstellen
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Du kennst das bestimmt: Kaum wird es kälter oder die Luft trockener, schon kratzt es im Hals und du fühlst ein Kribbeln, das sich schnell zu einem Husten entwickeln kann. Statt gleich in die Apotheke zu rennen, kannst du Hustenbonbons auch einfach selber machen. So weißt du genau, was drinsteckt, und kannst die Aromen deiner Wahl verwenden. Mit ein bisschen Zeit und Kreativität kreierst du dir so eine natürliche Unterstützung gegen Halsschmerzen und Reizhusten.

Hustenbonbons selbst herstellen
1. Inhaltsverzeichnis
- Warum selbst gemachte Hustenbonbons?
- Welche Grundzutaten sind wichtig?
- Kräuter, Gewürze und andere Aromen
- Wie du die Süße steuerst
- Grundrezept Schritt für Schritt
- Tipps zum Umgang mit heißer Zuckermasse
- Formen und Konsistenz
- Variation: Mit Honig oder Sirup
- Wie du die Haltbarkeit verlängerst
- Kannst du den Zucker reduzieren?
- Verpackung und Aufbewahrung
- Fazit: Dein persönliches Hustenbonbon-Projekt
2. Warum selbst gemachte Hustenbonbons?
Wenn du deine eigenen Bonbons herstellst, bestimmst du selbst, welche Zutaten hineinkommen. Im Gegensatz zu vielen gekauften Produkten brauchst du keine künstlichen Farb- und Konservierungsstoffe und kannst Zucker- oder Honiganteil anpassen. Außerdem hast du die Möglichkeit, Kräuter wie Salbei oder Thymian genau nach deinem Geschmack zu dosieren. Das Resultat ist eine individuelle Süßigkeit, die dir beim Husten oder Kratzen im Hals Linderung verschaffen kann und zudem richtig gut schmeckt.
3. Welche Grundzutaten sind wichtig?
Für selbst gemachte Hustenbonbons brauchst du eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Tee, sowie ein Süßungsmittel. Oft verwendest du Zucker, Honig oder Sirup. Zusätzlich kannst du Kräuterextrakte, Ingwer, Zitrone oder andere Aromen hinzufügen. Wichtig ist außerdem ein Topf mit dickem Boden, damit sich die Masse gleichmäßig erhitzt. Du brauchst auch eine hitzebeständige Oberfläche oder kleine Silikonformen, in denen du die gekochte Masse erstarren lässt. Ein Thermometer kann helfen, die Temperatur zu überprüfen.
4. Kräuter, Gewürze und andere Aromen
Damit deine Hustenbonbons nicht nur süß, sondern auch wohltuend wirken, kannst du verschiedene Kräuter und Gewürze einsetzen. Salbei oder Thymian unterstützen bei Halsbeschwerden, Ingwer hat eine wärmende Wirkung, und Pfefferminze sorgt für ein erfrischendes Gefühl. Du kannst auch auf Citrus-Aromen setzen, zum Beispiel durch Zitronenschale oder Orangenschale. Das Schöne ist, dass du variieren kannst, je nachdem, ob du eher eine frische, fruchtige oder scharfe Note bevorzugst.
5. Wie du die Süße steuerst
Zucker ist die klassische Wahl, wenn du harte Bonbons erzielen willst, da er beim Erhitzen karamellisieren kann und beim Abkühlen fest wird. Honig eignet sich ebenfalls, wird aber bei starker Erhitzung zu einem Teil seiner wertvollen Inhaltsstoffe verlieren. Wenn du experimentierfreudig bist, kannst du eine Mischlösung aus Zucker und Honig oder auch Ahornsirup testen. Achte darauf, dass jede Süße anders reagiert: Honig schäumt beim Kochen schneller hoch, Sirup kann die Masse weicher machen.
6. Grundrezept Schritt für Schritt
Zuerst entscheidest du dich für deine Flüssigkeit, zum Beispiel starken Kräutertee. Du erwärmst ihn im Topf und gibst dein Süßungsmittel hinzu. Unter Rühren erhöhst du die Hitze, bis ein kräftiges Kochen einsetzt. Dann lässt du die Masse auf etwa 120–150 °C gehen, abhängig davon, wie hart du die Bonbons möchtest. Du musst aufpassen, dass nichts anbrennt und häufig rühren. Kurz bevor du den Topf vom Herd nimmst, fügst du deine Kräuterextrakte oder Fruchtaromen hinzu. Anschließend verteilst du die heiße Masse in kleinen Klecksen auf Backpapier oder in Formen.
7. Tipps zum Umgang mit heißer Zuckermasse
Heiße Zuckermasse kann sehr gefährlich sein, denn sie klebt an Haut und verursacht schnell Verbrennungen. Benutze deshalb lange Küchenutensilien und sei besonders vorsichtig beim Umrühren. Trage am besten Backhandschuhe oder mindestens Topflappen, wenn du den Topf anfasst. Halte Kinder und Haustiere fern, solange du mit der kochenden Masse arbeitest. Wenn ein wenig Masse auf deine Hand gerät, kühle die Stelle sofort mit kaltem Wasser, um Verbrühungen zu lindern.
8. Formen und Konsistenz
Wenn du deine Bonbons lieber in einer hübschen Form haben möchtest, kannst du kleine Silikonformen nutzen. Alternativ nimmst du einfach einen Löffel und setzt kleine Tropfen auf Backpapier. Sobald sie abgekühlt sind, kannst du sie vorsichtig lösen. Wenn du Schwierigkeiten hast, den richtigen Zeitpunkt zwischen hart und zu weich abzupassen, hilft ein Testtropfen in kaltem Wasser: Verhärtet er rasch und ist knackig, ist die Masse fertig. So vermeidest du Bonbons, die später zäh und klebrig bleiben.
9. Variation: Mit Honig oder Sirup
Entscheidest du dich für Honig, solltest du bedenken, dass er eine geringere Hitzestabilität hat. Je mehr du ihn erhitzt, desto mehr Aroma und Inhaltstoffe gehen verloren. Andererseits kann ein geringer Teil Honig deinem Bonbon eine interessante Textur und eine mildere Süße verleihen. Ähnlich funktioniert es mit Sirup wie Ahornsirup oder Agavensirup. Sie beeinflussen allerdings die Konsistenz, sodass die Bonbons eventuell weicher werden. Versuche ruhig verschiedene Mischungen, bis du deine persönliche Lieblingsvariante gefunden hast.
10. Wie du die Haltbarkeit verlängerst
Nachdem deine Bonbons erkaltet und ausgehärtet sind, solltest du sie in einem luftdichten Behälter lagern, damit sie keine Feuchtigkeit ziehen und zusammenkleben. Manchmal hilft es, die Bonbons leicht mit Stärke oder Puderzucker zu bestäuben, damit sie sich gegenseitig nicht ankleben. Wenn du ausschließlich Zucker verwendet hast, halten die Bonbons recht lange, da Zucker ein Konservierungsmittel ist. Bei Honig- oder Sirupvarianten kann die Feuchtigkeit höher sein, wodurch sie schneller weich werden. Mit einer trockenen, kühlen Lagerung kannst du das etwas hinauszögern.
11. Kannst du den Zucker reduzieren?
Da du deinen Hustenbonbon-Schatz selbst herstellst, kannst du den Zuckeranteil natürlich verringern. Allerdings beeinflusst weniger Zucker die Karamellisierung und somit die Härte der Bonbons. Zuckeraustauschstoffe wie Xylit oder Erythrit eignen sich bedingt für Bonbons, da sie eine andere chemische Struktur haben. Wahrscheinlich musst du ein bisschen experimentieren, bis du die richtige Temperatur und Konsistenz findest. Auch hier kann es ratsam sein, nur eine kleine Testmenge zu kochen, bevor du dich an eine große Partie wagst.
12. Fazit: Dein persönliches Hustenbonbon-Projekt
Wenn du Hustenbonbons selbst herstellst, hast du die volle Kontrolle über Geschmack, Süße und enthaltene Kräuter. Du kannst sie so gestalten, dass sie bei Kratzen im Hals oder Hustenreiz angenehm lindernd wirken, gleichzeitig aber einen natürlichen Charakter behalten. Ob du lieber scharfe Ingwervarianten oder süße, fruchtige Versionen bevorzugst, ist ganz dir überlassen. Mit ein wenig Übung erhältst du Bonbons, die optisch und geschmacklich überzeugen und mit denen du auf künstliche Zusatzstoffe gern verzichten kannst.
Süßungsmittel | Vor- und Nachteile | Eignung für Bonbons |
---|---|---|
Zucker | Klare Karamellbildung, stabil | Klassischer Ansatz, harte Bonbons |
Honig | Mildes, natürliches Aroma, wertvolle Enzyme | Teilweise empfindlich bei großer Hitze |
Sirup (Ahorn, Agave) | Bringt Eigenaroma, kann Feuchtigkeit erhöhen | Eher weiche Bonbons, kürzere Haltbarkeit |
Xylit/Erythrit | Zuckerfrei, weniger Kalorien | Kann schwierig sein für Karamellbildung |
Mit diesem Wissen bist du bereit, deine eigene kleine Bonbon-Manufaktur zu starten. Solltest du beim ersten Mal nicht genau die Textur bekommen, die du dir erhoffst, lass dich nicht entmutigen – oft macht es ein wenig Übung, bis man genau weiß, wann die Masse von der Hitze genommen werden muss. Genieße die kreative Freiheit, gesunde und individuell gestaltete Hustenbonbons zu fabrizieren, die dir und anderen eine wohltuende Auszeit verschaffen.