In welchen Lebensmitteln ist viel Vitamin D enthalten?
Vitamin D ist ein lebenswichtiges Vitamin, das maßgeblich für die Gesundheit von Knochen, Zähnen und dem Immunsystem verantwortlich ist. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel trägt nicht nur zur Mineralisierung der Knochen bei, sondern spielt auch eine Rolle bei der Vorbeugung von Infektionskrankheiten, Stimmungsschwankungen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Viele Menschen verbinden Vitamin D mit Sonnenlicht, denn unter Einfluss von UVB-Strahlung produziert unser Körper das „Sonnenvitamin“ selbst. Doch nicht immer reicht die Sonne aus, vor allem in den Herbst- und Wintermonaten oder bei wenig Zeit im Freien. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel besonders reich an Vitamin D sind und wie Du Deinen Bedarf auch über die Ernährung decken kannst.

In welchen Lebensmitteln ist viel Vitamin D enthalten?
In diesem ausführlichen Artikel erfährst Du, in welchen Lebensmitteln besonders viel Vitamin D steckt. Du bekommst praktische Tipps, wie Du Deinen Speiseplan vitamin-D-reich gestaltest und worauf Du achten solltest. Besonders hilfreich ist die abschließende Tabelle, die Dir die wichtigsten Vitamin-D-Lieferanten übersichtlich sortiert präsentiert – so kannst Du gezielt Deine Ernährung anpassen und langfristig von den Vorteilen eines gesunden Vitamin-D-Spiegels profitieren.
Inhaltsverzeichnis
- Warum Vitamin D so wichtig ist
- Unterschied zwischen Vitamin D2 und D3
- Vitamin D in tierischen Lebensmitteln
- Vitamin D in pflanzlichen Lebensmitteln
- Die Rolle von Fisch als Vitamin-D-Lieferant
- Lebertran – das traditionelle Vitamin-D-Supplement
- Eigelb als Vitamin-D-Quelle
- Pilze und ihr Vitamin-D-Gehalt
- Angereicherte Lebensmittel und ihre Bedeutung
- Milchprodukte und Vitamin D
- Käse und Vitamin D
- Butter und Margarine
- Fleisch – wie viel Vitamin D steckt drin?
- Muscheln und Meeresfrüchte
- Kaviar und andere Delikatessen
- Vitamin D in vegetarischer und veganer Ernährung
- Praktische Tipps für die vitamin-D-reiche Küche
- Wie viel Vitamin D brauchst Du am Tag?
- Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin-D-Gehalt
- Saisonalität und Lagerung: Einfluss auf Vitamin D
- Vitamin D in exotischen Lebensmitteln
- Supplementierung – Wann ist sie sinnvoll?
- Risiken durch zu viel oder zu wenig Vitamin D
- Typische Fehler bei der Vitamin-D-Versorgung
- Fazit: So bleibst Du optimal versorgt
1. Warum Vitamin D so wichtig ist
Vitamin D zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und hat im Körper eine Sonderstellung. Es sorgt dafür, dass Kalzium aus der Nahrung aufgenommen und in die Knochen eingebaut wird. Ohne ausreichend Vitamin D kann Dein Körper das Kalzium nicht effizient nutzen, wodurch es zu Knochenschwäche, Muskelschwäche und im schlimmsten Fall zu Osteoporose kommen kann. Auch für die Muskelfunktion und das Immunsystem ist Vitamin D unerlässlich. Es gibt Hinweise, dass ein guter Vitamin-D-Spiegel vor Infekten schützt und die Stimmung stabilisieren kann. Gerade im Winter, wenn die Sonne rar ist, ist eine vitamin-D-reiche Ernährung besonders wichtig, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
2. Unterschied zwischen Vitamin D2 und D3
Vitamin D gibt es in zwei natürlichen Formen: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Vitamin D2 kommt überwiegend in Pflanzen und Pilzen vor, während Vitamin D3 fast ausschließlich in tierischen Produkten enthalten ist. Für Dich als Verbraucher ist vor allem Vitamin D3 von Bedeutung, da es vom menschlichen Körper effektiver genutzt wird. Dennoch kann auch Vitamin D2 zur Deckung des Bedarfs beitragen, besonders wenn Du Dich vegetarisch oder vegan ernährst. Es lohnt sich also, beide Formen im Blick zu behalten, wobei tierische Lebensmittel wie Fisch, Eier oder Leber grundsätzlich die besseren Lieferanten sind.
3. Vitamin D in tierischen Lebensmitteln
Tierische Produkte sind in Deutschland die Hauptquelle für Vitamin D, wenn die Sonne nicht ausreichend scheint. Besonders fette Fische wie Lachs, Hering, Makrele oder Aal enthalten hohe Mengen Vitamin D3. Aber auch Lebertran, Eigelb und bestimmte Käsesorten können nennenswerte Mengen liefern. Wenn Du regelmäßig diese Lebensmittel in Deinen Speiseplan integrierst, trägst Du dazu bei, Deinen Vitamin-D-Bedarf zu decken – besonders in den lichtarmen Monaten. Beachte aber, dass Fleischprodukte wie Schweine- oder Rindfleisch vergleichsweise wenig Vitamin D enthalten.
4. Vitamin D in pflanzlichen Lebensmitteln
Die meisten pflanzlichen Lebensmittel enthalten nur sehr wenig Vitamin D, da Pflanzen das Vitamin kaum synthetisieren. Eine Ausnahme bilden bestimmte Pilzsorten wie Champignons oder Shiitake, wenn sie unter UV-Licht gewachsen sind. Einige pflanzliche Lebensmittel, wie Margarine oder Pflanzenmilch, werden in Deutschland inzwischen mit Vitamin D angereichert und können damit einen Beitrag leisten. Für Vegetarier und Veganer ist es besonders wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls auf Supplemente zurückzugreifen, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken.
5. Die Rolle von Fisch als Vitamin-D-Lieferant
Fisch ist der absolute Spitzenreiter, wenn es um natürlichen Vitamin-D-Gehalt geht. Vor allem fette Seefische wie Lachs, Hering, Makrele, Sardine oder Aal stecken voller Vitamin D3. Schon 100 Gramm Hering oder Lachs können oft den gesamten Tagesbedarf decken. Je nach Zubereitungsart kann der Vitamin-D-Gehalt etwas variieren, dennoch lohnt es sich, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Achte beim Einkauf auf nachhaltige Quellen und frische Qualität, damit Du die größtmöglichen gesundheitlichen Vorteile erhältst.
6. Lebertran – das traditionelle Vitamin-D-Supplement
Lebertran galt früher als klassisches Hausmittel zur Stärkung der Knochen und als Schutz vor Rachitis bei Kindern. Das Öl wird aus Fischleber, meist vom Kabeljau, gewonnen und enthält außerordentlich viel Vitamin D sowie Vitamin A. Ein Teelöffel Lebertran kann schon mehrere hundert Prozent des Tagesbedarfs decken. Aufgrund des intensiven Geschmacks ist Lebertran heute nicht mehr so beliebt, dennoch wird er als Nahrungsergänzungsmittel weiterhin eingesetzt – vor allem, wenn andere Quellen nicht verfügbar sind.
7. Eigelb als Vitamin-D-Quelle
Eier, genauer gesagt das Eigelb, sind eine der wenigen natürlichen Vitamin-D-Quellen außerhalb von Fisch. Mit etwa 2 bis 5 Mikrogramm pro 100 Gramm Eigelb kannst Du einen kleinen Teil Deines Bedarfs decken. Je nach Fütterung und Haltung der Hühner kann der Vitamin-D-Gehalt variieren – Eier von freilaufenden Hühnern, die Sonnenlicht bekommen, enthalten meist mehr Vitamin D. Auch in der vegetarischen Ernährung nehmen Eier deshalb eine wichtige Rolle ein.
8. Pilze und ihr Vitamin-D-Gehalt
Bestimmte Pilzsorten wie Champignons, Shiitake oder Steinpilze enthalten ebenfalls Vitamin D, vor allem, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Wildpilze weisen generell mehr Vitamin D auf als Zuchtpilze, doch auch diese können in speziellen Kulturen mit UV-Licht bestrahlt werden, um den Gehalt zu erhöhen. Der genaue Vitamin-D-Gehalt schwankt stark, liegt aber meist zwischen 1 und 10 Mikrogramm pro 100 Gramm. Besonders für Veganer sind UV-behandelte Pilze eine wichtige natürliche Quelle.
9. Angereicherte Lebensmittel und ihre Bedeutung
Da die natürliche Versorgung mit Vitamin D über Lebensmittel schwierig sein kann, werden einige Produkte gezielt angereichert. In Deutschland betrifft das vor allem Margarine, aber auch manche Pflanzenmilchsorten und Frühstückscerealien. Diese Produkte sind insbesondere für Menschen interessant, die sich vegetarisch oder vegan ernähren oder aus anderen Gründen keinen Fisch oder tierische Produkte verzehren. Achte beim Einkauf auf die Kennzeichnung „mit Vitamin D angereichert“ – so kannst Du Deinen Speiseplan gezielt ergänzen.
10. Milchprodukte und Vitamin D
Milchprodukte sind in Deutschland nur in geringem Maße natürliche Vitamin-D-Lieferanten. Während Rohmilch einen minimalen Gehalt aufweist, enthält handelsübliche Milch durch den Verarbeitungsprozess meist kaum noch Vitamin D. Einige Länder reichern Milchprodukte gezielt an, in Deutschland ist dies jedoch die Ausnahme. Käse, Joghurt und Quark liefern also nur geringe Mengen, können aber als Teil einer ausgewogenen Ernährung sinnvoll sein – vor allem, wenn Du auf zusätzlich angereicherte Produkte zurückgreifst.
11. Käse und Vitamin D
Nicht jeder Käse enthält gleich viel Vitamin D. Hartkäse wie Emmentaler oder Gouda besitzt durch seinen Fettgehalt mehr Vitamin D als Frischkäse. Dennoch bewegen sich die Werte meist im niedrigen Bereich von 1 bis 2 Mikrogramm pro 100 Gramm. Käse kann also einen kleinen Beitrag zur Versorgung leisten, ist aber kein Hauptlieferant. Isst Du gern Käse, solltest Du ihn als Teil einer vielseitigen Ernährung sehen – gemeinsam mit anderen Vitamin-D-Quellen wie Fisch, Eiern oder Pilzen.
12. Butter und Margarine
Butter enthält aufgrund ihres Milchfettgehalts geringe Mengen an Vitamin D. Die Werte liegen im Durchschnitt bei etwa 1 Mikrogramm pro 100 Gramm. Margarine hingegen wird in Deutschland oft mit Vitamin D angereichert, sodass sie pro 100 Gramm teilweise 7,5 Mikrogramm enthalten kann. Für Menschen, die wenig tierische Produkte essen, kann Margarine eine wertvolle Alternative darstellen – besonders, wenn Du auf die angereicherten Varianten achtest.
13. Fleisch – wie viel Vitamin D steckt drin?
Fleisch ist kein bedeutender Vitamin-D-Lieferant, enthält aber je nach Art und Zubereitung geringe Mengen. Besonders Leber (insbesondere Kalbs- und Schweineleber) kann etwas Vitamin D aufweisen, während Muskelfleisch von Rind oder Schwein nur minimale Mengen enthält. Verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst, Schinken oder Salami sind praktisch vitamin-D-frei. Wer sich auf tierische Lebensmittel stützt, sollte also den Fokus eher auf Fisch und Eier legen.
14. Muscheln und Meeresfrüchte
Auch Muscheln, Krabben und andere Meeresfrüchte können Vitamin D enthalten. Besonders Austern und Krabben weisen vergleichsweise hohe Werte auf – bis zu 8 Mikrogramm pro 100 Gramm sind möglich. Da Meeresfrüchte zudem reich an Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren sind, können sie eine gesunde Abwechslung auf Deinem Speiseplan bieten. Allerdings solltest Du auf die Herkunft achten und Produkte aus nachhaltigem Fang bevorzugen.
15. Kaviar und andere Delikatessen
Kaviar, der als Luxusprodukt gilt, ist tatsächlich eine der besten natürlichen Quellen für Vitamin D. Mit bis zu 30 Mikrogramm pro 100 Gramm ist Kaviar in der Tabelle der Spitzenreiter. Auch andere Fischrogenarten weisen beachtliche Werte auf. Im Alltag wird Kaviar jedoch selten und meist nur in kleinen Mengen gegessen – als regelmäßige Vitamin-D-Quelle ist er also eher für Genießer oder besondere Anlässe geeignet.
16. Vitamin D in vegetarischer und veganer Ernährung
Für Vegetarier ist der Vitamin-D-Bedarf oft durch Eier und Milchprodukte zumindest teilweise gedeckt. Für Veganer wird es schwieriger, da pflanzliche Lebensmittel von Natur aus wenig Vitamin D enthalten. Hier spielen angereicherte Produkte, UV-behandelte Pilze und eventuell Supplemente eine wichtige Rolle. Es empfiehlt sich, regelmäßig den Vitamin-D-Spiegel checken zu lassen, um einem Mangel vorzubeugen und gegebenenfalls gezielt nachzusteuern.
17. Praktische Tipps für die vitamin-D-reiche Küche
Wenn Du Deinen Vitamin-D-Bedarf über die Ernährung decken möchtest, setze auf Abwechslung. Integriere regelmäßig Fisch, Eier, Pilze und angereicherte Lebensmittel in Deinen Speiseplan. Fisch kannst Du dämpfen, braten, grillen oder im Ofen zubereiten – wichtig ist, ihn nicht zu stark zu erhitzen, damit das Vitamin erhalten bleibt. Kombiniere Pilze roh im Salat oder als Pfannengericht. Und achte bei Margarine oder Pflanzenmilch auf die Hinweise zur Anreicherung. So profitierst Du optimal von den gesundheitlichen Vorteilen.
18. Wie viel Vitamin D brauchst Du am Tag?
Die empfohlene Tagesdosis variiert je nach Alter, Lebenssituation und Sonnenlichtexposition. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 20 Mikrogramm (800 IE) pro Tag für Erwachsene, wenn keine körpereigene Bildung durch Sonneneinstrahlung möglich ist. Kinder, Schwangere und ältere Menschen haben teils einen höheren Bedarf. Mit einem Stück Lachs, etwas Ei und UV-behandelten Pilzen kannst Du Deinen Bedarf bereits decken. Wenn die Sonne scheint, produziert Dein Körper das Vitamin übrigens selbst – dennoch solltest Du bei geringer Sonnenexposition auf eine vitaminreiche Ernährung achten.
19. Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin-D-Gehalt
Die Liste der Spitzenreiter ist klar: Kaviar, Lebertran, fetter Seefisch wie Hering, Aal, Lachs und Makrele stehen an erster Stelle. Auch einige Meeresfrüchte, Eigelb und UV-behandelte Pilze schneiden gut ab. Margarine mit zugesetztem Vitamin D kann besonders für Veganer und Vegetarier hilfreich sein. Die genaue Menge schwankt von Produkt zu Produkt, doch mit den richtigen Lebensmitteln kannst Du Deinen Tagesbedarf problemlos decken.
20. Saisonalität und Lagerung: Einfluss auf Vitamin D
Frische spielt eine Rolle, denn Vitamin D ist empfindlich gegenüber Licht und Sauerstoff. Besonders Pilze verlieren durch lange Lagerung oder falsche Lagerbedingungen an Vitamin D. Auch bei Fisch ist die Frische entscheidend, da die Verarbeitung und Lagerung den Gehalt verringern kann. Setze daher auf frische, hochwertige Produkte, bewahre sie kühl und dunkel auf und verarbeite sie möglichst zeitnah. Das gilt besonders für UV-behandelte Pilze und frisch gefangenen Fisch.
21. Vitamin D in exotischen Lebensmitteln
Auch exotische Lebensmittel wie bestimmte Fischarten aus dem Pazifik, Seeigel oder spezielle Meeresalgen können relevante Mengen Vitamin D enthalten. In Deutschland sind diese Produkte allerdings meist schwer erhältlich oder nur in Feinkostgeschäften zu finden. Wenn Du die Gelegenheit hast, exotische Fischsorten zu probieren, kannst Du Deinen Speiseplan damit bereichern – verlasse Dich aber bei der regelmäßigen Versorgung lieber auf heimische Vitamin-D-Quellen.
22. Supplementierung – Wann ist sie sinnvoll?
Nicht immer lässt sich der Bedarf über die Ernährung decken. Besonders im Winter oder bei einer veganen Ernährung kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Bevor Du aber zu Präparaten greifst, lass Deinen Vitamin-D-Spiegel beim Arzt überprüfen. So kannst Du gezielt und sicher dosieren. Achte bei Nahrungsergänzungsmitteln auf Qualität und Herkunft, um eine Überdosierung oder unerwünschte Zusatzstoffe zu vermeiden.
23. Risiken durch zu viel oder zu wenig Vitamin D
Ein Mangel an Vitamin D kann zu Knochenschwäche, erhöhter Infektanfälligkeit und Stimmungsschwankungen führen. Aber auch eine Überdosierung – meist durch zu hohe Supplementierung – ist nicht ungefährlich und kann zu Kalziumablagerungen in den Gefäßen oder Nieren führen. Die natürliche Versorgung über Lebensmittel ist sicher und bewährt. Achte auf einen ausgewogenen Konsum und konsultiere bei Unsicherheiten einen Arzt.
24. Typische Fehler bei der Vitamin-D-Versorgung
Oft wird unterschätzt, wie schwer es ist, den gesamten Tagesbedarf allein über die Ernährung zu decken – besonders bei einseitiger Kost oder Verzicht auf Fisch. Ein häufiger Fehler ist außerdem, dass Supplemente unbedacht eingenommen werden. Auch die Lagerung und Zubereitung der Lebensmittel kann Einfluss haben, wenn etwa Pilze zu lange gelagert oder zu heiß gegart werden. Versuche, regelmäßig abwechslungsreich und frisch zu essen, um Fehler zu vermeiden und von der vollen Nährstoffkraft zu profitieren.
25. Fazit: So bleibst Du optimal versorgt
Eine ausgewogene, vitamin-D-reiche Ernährung ist der Schlüssel für starke Knochen, ein stabiles Immunsystem und Dein allgemeines Wohlbefinden. Die besten natürlichen Quellen sind fetter Seefisch, Lebertran, Eier, UV-behandelte Pilze und angereicherte Produkte. Besonders in den dunklen Monaten lohnt es sich, bewusst auf diese Lebensmittel zu setzen. Für Vegetarier und Veganer sind UV-behandelte Pilze und angereicherte Lebensmittel empfehlenswert. Ein Vitamin-D-Spiegel im Normbereich schützt vor Mangelerscheinungen und trägt zu Deiner Lebensqualität bei – nimm Deine Versorgung selbst in die Hand und bleibe gesund.
Tabelle: Lebensmittel mit hohem Vitamin-D-Gehalt (absteigend sortiert)
Lebensmittel | Vitamin D pro 100 g (µg) | Bemerkungen |
---|---|---|
Lebertran | 250–300 | Supplement, nicht üblich |
Kaviar | 20–30 | Delikatesse |
Hering | 25 | Besonders hoher Gehalt |
Aal | 20 | Fettfisch |
Lachs (wild) | 16 | Zubereitung beachten |
Makrele | 8 | Fettfisch |
Sardine | 7 | Fischkonserve möglich |
Austern | 8 | Meeresfrucht |
Krabben | 7 | Meeresfrucht |
Hühnerei (Eigelb) | 5 | Je nach Haltung |
Shiitake (UV-behandelt) | 10 | Besonders für Veganer |
Champignons (UV-behand.) | 7 | Nur UV-behandelt relevant |
Margarine (angereichert) | 7,5 | Wert variiert, prüfen |
Butter | 1 | Natürlicher Gehalt |
Gouda | 1,3 | Hartkäse |
Emmentaler | 1,1 | Hartkäse |
Rinderleber | 1 | Nur gelegentlich verzehren |
Kalbsleber | 1 | Leber generell mäßig |
Kuhmilch | 0,1 | Naturbelassen |