Kräuter auf Vorrat trocknen

Kräuter gehören zu den wertvollsten Schätzen im Garten und auf dem Balkon. Ob Petersilie, Thymian, Rosmarin oder Minze – sie verfeinern Speisen, verströmen herrliche Aromen und bringen Abwechslung in Deine Küche. Doch die Erntezeit ist leider begrenzt und spätestens im Herbst stellt sich die Frage, wie Du die Vielfalt und Frische Deiner Lieblingskräuter für die kalte Jahreszeit bewahren kannst. Das Trocknen von Kräutern ist eine der ältesten und einfachsten Methoden zur Haltbarmachung. Mit etwas Geduld und den richtigen Techniken kannst Du Dir einen aromatischen Kräutervorrat anlegen, der monatelang hält und kaum an Geschmack verliert.

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Kräuter auf Vorrat trocknen

Beim Trocknen werden Kräuter schonend haltbar gemacht, ohne dass Zusatzstoffe nötig sind. Der Wasserentzug konserviert die Pflanzen auf natürliche Weise und sorgt dafür, dass Du auch im Winter nicht auf das Aroma Deines Kräutergartens verzichten musst. Viele fürchten, dass getrocknete Kräuter fade schmecken – dabei steckt das Geheimnis vor allem in der Auswahl des Erntezeitpunkts, der richtigen Trocknungsmethode und der optimalen Lagerung. In den folgenden Abschnitten zeige ich Dir, wie Du Schritt für Schritt vorgehst, welche Fehler Du vermeiden solltest und wie Du das Maximum an Geschmack und Wirkstoffen aus Deinen Kräutern herausholst. Egal, ob Du Kräuterbunde aufhängst, ein Dörrgerät nutzt oder im Backofen trocknest – hier erfährst Du alles, was Du wissen musst, um das ganze Jahr über Deinen eigenen Kräutervorrat genießen zu können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die besten Zeitpunkte für die Kräuterernte
  2. Auswahl und Vorbereitung der Kräuter
  3. Wasche ich Kräuter vor dem Trocknen?
  4. Trocknen an der Luft: Die klassische Methode
  5. Das richtige Aufhängen von Kräuterbunden
  6. Kräuter im Backofen trocknen
  7. Kräuter im Dörrautomaten trocknen
  8. Trocknen in der Mikrowelle: Schnell und einfach
  9. Einzelne Blätter oder ganze Zweige?
  10. Das richtige Zerkleinern und Lagern
  11. Fehler beim Trocknen – und wie Du sie vermeidest
  12. Kräuter für Tee und Heilzwecke richtig trocknen
  13. Aromatische Kräutermischungen selbst herstellen
  14. Tipps für die Verwendung getrockneter Kräuter
  15. Exkurs: Welche Kräuter lassen sich besonders gut trocknen?

1. Die besten Zeitpunkte für die Kräuterernte

Um aromatische, kräftige Kräuter auf Vorrat zu trocknen, kommt es vor allem auf den perfekten Erntezeitpunkt an. Die ätherischen Öle, die den Geschmack und Duft ausmachen, sind nämlich nicht immer gleichmäßig in den Pflanzen verteilt. Am intensivsten sind sie meist kurz vor oder während der Blüte. Du solltest Deine Kräuter am besten am frühen Vormittag ernten, nachdem der Tau abgetrocknet ist, aber bevor die Sonne zu heiß wird. Dann sind die Blätter besonders aromatisch und prall.

Schneide die Kräuter mit einer scharfen Schere oder einem Messer ab, möglichst behutsam, um die Triebe nicht zu verletzen. Besonders gut eignen sich junge, frische Triebe, denn sie sind voller Geschmack. Achte darauf, immer nur so viel zu ernten, dass die Pflanze weiter wachsen kann – damit hast Du auch in der nächsten Saison noch Freude an Deinem Kräutergarten. Vor allem bei mehrjährigen Kräutern wie Thymian, Salbei oder Oregano lohnt sich diese nachhaltige Erntemethode.

2. Auswahl und Vorbereitung der Kräuter

Nicht alle Kräuter sind gleich gut zum Trocknen geeignet. Am besten eignen sich Sorten mit festeren Blättern und hohem Gehalt an ätherischen Ölen – dazu zählen etwa Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Majoran und Lavendel. Auch Minze, Melisse oder Zitronenverbene behalten getrocknet noch viel Aroma. Sehr wasserhaltige Kräuter wie Schnittlauch oder Basilikum verlieren beim Trocknen jedoch viel Geschmack, weshalb sie oft besser eingefroren werden.

Bevor Du mit dem Trocknen beginnst, solltest Du die Kräuter sorgfältig sortieren und welke oder beschädigte Blätter entfernen. Nur gesundes, kräftiges Pflanzenmaterial eignet sich wirklich zum Trocknen. Je besser die Qualität Deiner Ernte, desto aromatischer wird später auch Dein Vorrat. Achte darauf, dass die Kräuter nicht nass sind, wenn Du sie weiterverarbeitest – Restfeuchte kann später zu Schimmel führen und den gesamten Vorrat verderben.

3. Wasche ich Kräuter vor dem Trocknen?

Ob Du Deine Kräuter vor dem Trocknen waschen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wachsen Deine Kräuter im eigenen Garten oder auf dem Balkon und sind sie nicht verschmutzt, kannst Du meist aufs Waschen verzichten. Auf diese Weise bleibt das volle Aroma erhalten und der Trocknungsprozess geht schneller vonstatten. Sollten die Kräuter jedoch sandig, staubig oder von Insekten befallen sein, empfiehlt es sich, sie kurz und vorsichtig unter kaltem Wasser abzuspülen.

Nach dem Waschen ist es ganz wichtig, die Kräuter gründlich zu trocknen. Am besten tupfst Du sie vorsichtig mit einem Küchentuch ab und lässt sie anschließend an der Luft vollständig trocknen, bevor Du sie weiterverarbeitest. Nasse Kräuter sollten auf keinen Fall direkt zum Trocknen aufgehängt oder ausgelegt werden, da sich sonst schnell Schimmel bildet und das Aroma leidet.

4. Trocknen an der Luft: Die klassische Methode

Das Lufttrocknen ist eine der ältesten und schonendsten Methoden, um Kräuter haltbar zu machen. Besonders gut geeignet sind dafür trockene, warme und schattige Orte mit guter Luftzirkulation. Direkte Sonne solltest Du unbedingt vermeiden, da sie die empfindlichen ätherischen Öle zerstören und die Blätter ausbleichen kann. Ein Dachboden, ein schattiger Balkon oder ein luftiger Hausflur sind ideale Plätze.

Du kannst die Kräuter entweder locker auf einem Gitter, Backblech oder einem sauberen Tuch ausbreiten oder zu kleinen Bunden zusammenbinden und kopfüber aufhängen. Wichtig ist, dass die Luft überall gut zirkulieren kann und die Blätter sich nicht gegenseitig bedecken. Je nach Dicke der Blätter und Luftfeuchtigkeit dauert das Trocknen zwischen ein paar Tagen und zwei Wochen. Die Kräuter sind fertig, wenn sie rascheln und sich leicht zerbröseln lassen.

5. Das richtige Aufhängen von Kräuterbunden

Das Aufhängen von Kräuterbunden sieht nicht nur dekorativ aus, sondern ist auch eine äußerst praktische Methode zum Trocknen. Dafür nimmst Du eine kleine Menge Kräuter – etwa fünf bis zehn Stängel – und bindest sie mit einem Bindfaden oder einem Gummiband locker zusammen. Achte darauf, dass die Bündel nicht zu dick sind, damit die Luft gut zirkulieren kann und die Kräuter gleichmäßig trocknen.

Hänge die Kräuterbunde kopfüber an einen schattigen, luftigen Ort. Besonders gut eignet sich eine Schnur, die Du quer durch den Raum spannst. Wenn Du magst, kannst Du die Bunde zusätzlich in Papiertüten stecken, in die Du kleine Löcher schneidest – das schützt vor Staub und Licht, beschleunigt aber nicht den Trocknungsvorgang. Kontrolliere regelmäßig, ob die Kräuter schon trocken sind und entferne eventuell verschimmelte Stellen sofort.

6. Kräuter im Backofen trocknen

Nicht immer hat man die Möglichkeit, Kräuter mehrere Tage an der Luft zu trocknen – zum Beispiel bei feuchtem Wetter oder wenn es schnell gehen soll. In solchen Fällen bietet sich das Trocknen im Backofen an. Dazu verteilst Du die Kräuter locker auf einem mit Backpapier belegten Blech, so dass sie sich nicht überlappen. Stelle den Backofen auf die niedrigste Temperatur (etwa 40–50 °C) und lasse die Tür einen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Je nach Dicke der Blätter dauert das Trocknen zwischen einer halben und zwei Stunden. Kontrolliere zwischendurch immer wieder, damit die Kräuter nicht verbrennen – sie sollten maximal leicht bräunen. Nach dem Abkühlen kannst Du sie wie gewohnt zerkleinern und lagern. Das Aroma bleibt beim schonenden Trocknen im Backofen weitgehend erhalten, auch wenn manche feine Nuancen verloren gehen können.

7. Kräuter im Dörrautomaten trocknen

Ein Dörrautomat ist das perfekte Hilfsmittel, wenn Du größere Mengen Kräuter auf einmal verarbeiten möchtest. Durch die konstante Temperatur und die gute Luftzirkulation werden die Kräuter besonders gleichmäßig und schonend getrocknet. Die meisten Geräte haben spezielle Einsätze oder Siebe für feines Schnittgut.

Lege die gewaschenen und gut abgetrockneten Kräuter in einer dünnen Schicht auf die Dörretagen und stelle die Temperatur auf 35–45 °C ein. Je nach Kräuterart dauert der Trocknungsvorgang zwischen zwei und fünf Stunden. Im Dörrautomaten bleiben Geschmack, Farbe und Nährstoffe besonders gut erhalten. Der Energieverbrauch ist meist deutlich geringer als beim Backofen, und Du kannst mehrere Etagen gleichzeitig nutzen – ideal für einen größeren Vorrat.

8. Trocknen in der Mikrowelle: Schnell und einfach

Für kleine Mengen und wenn es einmal besonders schnell gehen soll, kannst Du Kräuter auch in der Mikrowelle trocknen. Dabei solltest Du jedoch sehr vorsichtig vorgehen, da die Blätter leicht verbrennen können. Breite die Kräuter auf einem Teller zwischen zwei Lagen Küchenpapier aus und stelle die Mikrowelle auf mittlere Leistung. Erhitze die Kräuter jeweils nur 20–30 Sekunden und prüfe danach den Trocknungsgrad.

Wiederhole den Vorgang, bis die Blätter rascheln und trocken sind. Diese Methode eignet sich besonders für Kräuter mit dünnen Blättern wie Petersilie, Dill oder Kerbel. Für robuste Kräuter wie Rosmarin ist sie weniger zu empfehlen. Bedenke, dass der Geschmack manchmal etwas leidet – als Notlösung für den schnellen Kräutervorrat taugt die Mikrowelle aber durchaus.

9. Einzelne Blätter oder ganze Zweige?

Ob Du Deine Kräuter im Ganzen oder nur die Blätter trocknest, hängt von der jeweiligen Sorte und dem späteren Verwendungszweck ab. Feste Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano trocknest Du am besten als ganze Zweige, weil sie so ihr Aroma besser bewahren und das Zerkleinern nach dem Trocknen einfacher ist. Auch Minze, Melisse und Lavendel lassen sich gut im Bund trocknen.

Bei Kräutern mit sehr feinen oder wasserreichen Blättern, etwa Petersilie oder Schnittlauch, empfiehlt es sich, die Blätter vorher abzuzupfen und auf ein Sieb oder Backpapier zu legen. Sie trocknen so schneller und gleichmäßiger. Am Ende kannst Du alle Kräuter vor dem Einlagern vorsichtig von den Stielen streifen oder mit den Händen zerreiben.

10. Das richtige Zerkleinern und Lagern

Nach dem Trocknen solltest Du Deine Kräuter so zerkleinern, wie Du sie später verwenden möchtest. Manche Kräuter lassen sich am besten zwischen den Händen zerreiben, andere hackst Du grob oder lässt sie als ganze Blätter. Je feiner die Kräuter, desto mehr Aroma wird freigesetzt – allerdings verflüchtigt es sich beim Lagern auch schneller. Für die beste Haltbarkeit empfiehlt es sich, die Kräuter erst kurz vor der Verwendung zu zerreiben.

Fülle die getrockneten Kräuter in luftdichte, lichtundurchlässige Gefäße – zum Beispiel Schraubgläser oder Dosen. Lagere sie an einem kühlen, dunklen Ort, um Aroma, Farbe und Wirkstoffe möglichst lange zu erhalten. Richtig gelagert, halten getrocknete Kräuter mindestens ein Jahr, oft sogar deutlich länger.

11. Fehler beim Trocknen – und wie Du sie vermeidest

Beim Trocknen von Kräutern passieren häufig kleine Fehler, die das Ergebnis beeinträchtigen. Der größte Feind ist Feuchtigkeit: Wenn die Kräuter zu dicht gebündelt oder zu nass aufgehängt werden, bildet sich schnell Schimmel. Auch zu viel Sonne oder Hitze zerstören die empfindlichen ätherischen Öle, wodurch die Kräuter an Geschmack verlieren. Lüfte den Trocknungsraum regelmäßig und achte darauf, dass die Luft gut zirkulieren kann.

Ein weiterer Fehler ist das zu frühe Zerkleinern. Zerreibst Du die Kräuter schon vor dem Trocknen, verlierst Du viel Aroma. Auch das Lagern in offenen Behältern oder in der Nähe von Wärmequellen wie dem Herd lässt die Qualität schnell sinken. Nimm Dir Zeit für die einzelnen Schritte und kontrolliere Deine Kräuter regelmäßig – so bleibt der Vorrat das ganze Jahr über ein Genuss.

12. Kräuter für Tee und Heilzwecke richtig trocknen

Viele Kräuter werden nicht nur zum Würzen von Speisen, sondern auch für Tee oder Heilzwecke getrocknet. Gerade hier ist ein schonender Umgang besonders wichtig, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Am besten eignen sich luftige, schattige Orte oder der Dörrautomat bei niedrigen Temperaturen. Lavendel, Melisse, Kamille, Pfefferminze und Salbei sind beliebte Kräuter für Tees und Hausmittel.

Du solltest sie möglichst im Ganzen trocknen und erst kurz vor der Verwendung zerkleinern. Bewahre die Kräuter in lichtundurchlässigen, gut verschließbaren Behältern auf und achte darauf, dass sie vollständig trocken sind, bevor Du sie einlagerst. Schon kleinste Restfeuchte kann zur Schimmelbildung führen und Deine Vorräte unbrauchbar machen.

13. Aromatische Kräutermischungen selbst herstellen

Getrocknete Kräuter bieten Dir die Möglichkeit, eigene Mischungen für Deine Lieblingsgerichte zusammenzustellen. Ob italienische Kräuter für Pasta, französische Gewürzmischungen oder orientalische Aromen – Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mische getrocknete Kräuter erst nach dem vollständigen Auskühlen und Lagern, damit sich die einzelnen Aromen optimal verbinden.

Du kannst auch Kräutersalze, Öle oder Essige ansetzen, um die Haltbarkeit und den Geschmack weiter zu verfeinern. So hast Du immer einen aromatischen Vorrat zur Hand und kannst Deine Speisen ganz individuell würzen. Besonders schön: Selbstgemachte Kräutermischungen sind auch ein tolles Geschenk für Freunde und Familie.

14. Tipps für die Verwendung getrockneter Kräuter

Getrocknete Kräuter unterscheiden sich in ihrer Anwendung ein wenig von frischen. Durch den Wasserentzug ist das Aroma oft konzentrierter, sodass Du etwas weniger benötigst als bei frischer Ware. Generell gilt: Ein Teelöffel getrocknete Kräuter entspricht etwa einem Esslöffel frischer Kräuter. Am besten gibst Du getrocknete Kräuter bereits zu Beginn des Kochvorgangs zu Deinen Speisen, damit sie ihr volles Aroma entfalten.

Für kalte Gerichte oder Salate kannst Du die Kräuter kurz vor dem Servieren mit etwas warmem Wasser übergießen, um das Aroma zu aktivieren. Besonders in Suppen, Saucen oder Schmorgerichten entwickeln getrocknete Kräuter ihr volles Potenzial. Probiere ruhig verschiedene Kombinationen aus und entdecke, wie vielseitig Dein getrockneter Kräutervorrat sein kann!

15. Exkurs: Welche Kräuter lassen sich besonders gut trocknen?

Nicht alle Kräuter eignen sich gleichermaßen zum Trocknen, da der Wassergehalt und die Struktur der Blätter stark variieren. Feste, ölhaltige Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano oder Salbei behalten ihr Aroma hervorragend. Auch Minze, Zitronenverbene, Melisse, Lavendel und Estragon trocknen gut und eignen sich für Tees, Gewürzmischungen oder Duftpotpourris.

Wasserreiche Kräuter wie Basilikum, Kerbel oder Schnittlauch hingegen verlieren durch das Trocknen oft an Aroma und Konsistenz. Hier lohnt sich eher das Einfrieren. Mit etwas Übung wirst Du schnell herausfinden, welche Sorten aus Deinem Garten oder vom Markt sich am besten für die Vorratshaltung eignen. Es lohnt sich, verschiedene Methoden auszuprobieren und Deinen ganz persönlichen Lieblingsvorrat zusammenzustellen.

Tabelle: 50 Kräuter von A bis Z

Kräutername Aroma/Besonderheit Verwendung nach dem Trocknen
Anis süß, leicht lakritzig Tee, Backen, Gewürzmischungen
Basilikum süßlich, würzig mediterrane Gerichte, Kräuterbutter
Beifuß bitter-würzig Braten, Wild, Gans
Bohnenkraut pfeffrig, kräftig Bohnengerichte, Eintöpfe
Borretsch gurkenähnlich, frisch Tee, Salate
Brunnenkresse scharf, pfeffrig Suppen, Salate
Dill frisch, leicht süß Fisch, Gurke, Soßen
Estragon anisartig, herb Fisch, Huhn, Essig
Fenchel süß, anisähnlich Tee, Gemüse
Frauenmantel mild, leicht bitter Tee, Heiltee
Gänsefingerkraut herb, leicht bitter Tee, Heilkraut
Giersch würzig, petersilienähnlich Kräuterquark, Salate
Gundermann würzig, leicht bitter Kräuterbutter, Aufstrich
Heiligenkraut herb, aromatisch Tee, Duftkissen
Johanniskraut leicht herb Tee, Heilanwendung
Kamille blumig, mild Tee, Beruhigung
Kerbel mild, leicht süß Suppen, Saucen
Koriander würzig, zitronig Asiatisch, Brot, Fleisch
Kümmel würzig, leicht bitter Brot, Kohlgerichte
Lavendel blumig, würzig Tee, Duftsäckchen
Liebstöckel würzig, sellerieartig Suppen, Eintopf
Lorbeer herb, würzig Saucen, Eintöpfe
Majoran herzhaft, süßlich Wurst, Fleisch, Pizza
Melisse zitronig, frisch Tee, Desserts, Erfrischung
Minze kühl, frisch Tee, Süßspeisen
Oregano würzig, herb Pizza, Pasta, Saucen
Petersilie frisch, mild Suppen, Kartoffel, Quark
Pfefferminze intensiv, frisch Tee, Süßspeisen, Heiltee
Pimpinelle nussig, mild Salate, Kräuterquark
Portulak säuerlich, frisch Salate, Suppe
Quendel (Feldthymian) kräftig, würzig Tee, Wildgerichte
Rosmarin harzig, aromatisch Fleisch, Kartoffeln, Brot
Salbei würzig, leicht bitter Tee, Fleisch, Heilzwecke
Sauerampfer säuerlich, frisch Suppe, Quark, Salate
Schafgarbe bitter, würzig Tee, Heilkraut
Schnittlauch zwiebelartig, frisch Quark, Salate
Selleriekraut würzig, sellerieartig Suppen, Eintopf
Spitzwegerich herb, würzig Tee, Heilanwendung
Süßholz süß, lakritzig Tee, Süßspeisen
Thymian intensiv, würzig Fleisch, Gemüse, Tee
Vogelmiere mild, nussig Salate, Kräuterquark
Waldmeister süßlich, aromatisch Bowle, Tee
Wasserminze frisch, minzig Tee, Desserts
Wegwarte bitter, würzig Tee, Heilkraut
Wiesenkümmel würzig, frisch Brot, Salat, Käse
Wiesenlabkraut mild, leicht süß Salate, Kräuterbutter
Wiesenkerbel mild, würzig Suppen, Salate
Ysop bitter-würzig Liköre, Tee, Fleisch
Zitronenmelisse zitronig, frisch Tee, Süßspeisen
Zitronenthymian zitronig, würzig Fisch, Gemüse, Tee
Zistrose herb, leicht harzig Tee, Heilanwendung

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