Fritteuse: Was lässt sich überhaupt frittieren?

Im Küchenalltag stellt die Fritteuse einen überaus praktischen Helfer dar, auch, wenn dies vielen Kochliebhabern heute noch gar nicht bewusst ist. In den meisten Fällen wird die Fritteuse schließlich lediglich dazu genutzt, klassische Pommes Frites oder anderes tiefgefrorenes Fast-Food, wie Frühlingsrollen, Calamari oder Chicken Nuggets, zuzubereiten.

Dabei erlaubt eine hochwertige Profi-Fritteuse ein wesentlich abwechslungsreicheres Kochen. Es stehen dafür schließlich zahlreiche verschiedene Fritteusen-Rezepte zur Auswahl, ob für Süßigkeiten, Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Welche Lebensmittel und Gerichte sich mithilfe der Fritteuse so ideal zubereiten lassen, erklärt der folgende Beitrag.

Fritteuse: Was lässt sich überhaupt frittieren?

Fritteuse: Was lässt sich überhaupt frittieren?

Lebensmittel für die Fritteuse: Hoher Stärkeanteil

Es gibt wohl kaum ein Lebensmittel, das nicht frittiert werden könnte. Allerdings eignen sich die Speisen, die sich durch einen besonders hohen Stärkeanteil auszeichnen, am besten für das Abtauchen in das heiße Öl.

Somit stellen Kartoffelprodukte, wie Kroketten oder Pommes, die Fritteusen-Klassiker dar. Daneben ist viel Stärke jedoch ebenfalls in einigen Gemüsesorten, Fisch und Fleisch enthalten. Vor dem Frittieren erhalten die Lebensmittel häufig noch einen Mantel aus Mehl oder Teig, im Fall des Schnitzels werden für das Panieren auch Semmelbrösel genutzt.

Der typische Geschmack der frittierten Köstlichkeiten zeichnet sich dann dadurch aus, dass sie innen verführerisch saftig und außen schön knusprig sind.

Die beliebtesten Rezepte für die Fritteuse

Natürlich gibt es einige Rezepte, die sich für die Fritteuse besonders gut eignen und sehr beliebt sind. Zu den unangefochtenen Klassikern zählen so beispielsweise frittierte Sardinen und Scampi, panierte Putenrolle und Hackfleischbällchen, Hähnchenspieße, Schnitzel und selbstgemachte Pommes Frites.

Daneben kann es mit der Fritteuse jedoch durchaus auch ein wenig exotischer zugehen. Wie wäre es so beispielsweise mit einer gebackenen Banane, frittierten Käsewürfeln und Champignons, knusprigen Blumenkohl oder Zucchini, Apfelringen mit Mandelkruste oder einer Minipizza aus Kartoffelteig? Für diejenigen, die es besonders süß mögen, wird daneben ein frittierter Schokoriegel mit Sicherheit zu einem absoluten Highlight werden.

So zeigt sich, dass die Liste der Lebensmittel, die für die Zubereitung in der Fritteuse geeignet sind, nahezu unendlich weitergeführt werden kann. Daher sorgt das praktische Küchengerät nicht nur für einen überaus abwechslungsreichen Speiseplan, sondern bietet ebenfalls die Möglichkeit, Freunde und Familie stets mit neuen und ungewöhnlichen Kreationen zu überraschen.

Das ist bei dem Frittieren zu beachten

Doch unabhängig davon, auf welches Rezept oder welche Lebensmittel zurückgegriffen wird – bei dem Frittieren sind durchaus gewisse Grundregeln zu beachten, um den bestmöglichen Geschmack des Frittier-Guts zu garantieren.

Zum Beispiel ist das Fett beziehungsweise das Öl, welches für das Frittieren verwendet wird, stets mit Bedacht auszuwählen. Außerdem sollten Gewürze wie Pfeffer und Salz immer erst über die Speisen gegeben werden, nachdem diese frittiert wurden.

Die Ummantelung mit Teig des Gar-Gutes empfiehlt sich übrigens immer dann besonders, wenn Obst oder Gemüse in der Fritteuse zubereitet werden soll, das über einen sehr hohen Anteil an Wasser verfügt. So wird verhindert, dass ein zu starkes Spritzen beim Frittieren auftritt.

Außerdem soll der Teigmantel natürlich dafür sorgen, dass er durch das heiße Fett oder Öl in eine knusprige Außenhülle verwandelt wird. Dies gelingt allerdings nur, wenn verhindert wird, dass sich der Teig mit zu viel Fett vollsaugt. Die Lösung besteht darin, den Teig mit Eiswasser zuzubereiten und diesem zusätzlich einige Spritzer Zitronensaft oder Wein beizumischen – ein wahrer Geheimtipp!

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