Mit einer Wendematratze mehr Komfort und Flexibilität beim Schlafen
Matratzen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Oft besteht der Kern aus einem speziellen Schaumstoff oder er ist klassisch mit Federn gefüllt. Meist wird der Schaumstoff in mehreren Lagen in die Matratze eingebunden. Viele Hersteller konstruieren ihre Modelle so, dass die unterste Schicht aus einer stabilen Schaumschicht besteht und darüber eine weichere gelegt wird, die sich den Druckpunkten des Körpers besser anpasst. So wird die besonders empfindliche Wirbelsäule optimal gestützt, was einen gesünderen, erholsameren und komfortableren Schlaf ermöglicht. Denn, nur wenn der Körper nachts ausreichend zur Ruhe kommt, sind Sie nach dem Aufstehen auch wirklich ausgeruht und regeneriert. Im Handel finden Sie seit einiger Zeit sogenannte Wendematratzen (z.B. vom Hersteller Jona Sleep. Was hat es damit auf sich und wo liegen die Vorteile?
Unser Ratgeber „Mit einer Wendematratze mehr Komfort und Flexibilität beim Schlafen“ gibt Ihnen viele wertvolle Tipps und Informationen zu diesem Thema.
Wo liegen die Vorteile einer Wendematratze?
Herkömmliche Matratzen bieten nur eine sogenannte Schlafseite. Das heißt, dass die Matratze, obwohl sie von Vorder- und Rückseite die gleichen Maße und Form hat, nur von einer Seite benutzt werden soll, weil sie nur für diesen Zweck konstruiert bzw. aufgebaut ist. Man kann sie sicherlich einfach umdrehen, dann leidet aber der Schlafkomfort, was zu unruhigem Schlaf und Rückenschmerzen führen kann. Diese Lücke schließen die Wendematratze. Der Name deutet es schon an. Diese können von der Vorder- aber auch Rückseite zum Schlafen benutzt werden. Man muss sie einfach nur umdrehen. Während eine klassische Matratze so nur eine „Schlafseite“ und somit auch nur einen Härtegrad bietet, so hat eine Wendematratze auf jeder der beiden Seite zwei unterschiedliche. Sie ist nämlich so aufgebaut, dass man sie von beiden Seiten benutzen kann. Sie sind in der Regel vergleichsweise etwas teurer, weil die Herstellung meist auch aufwendiger ist. Sie bietet allerdings den Vorteil von zwei verschiedenen Härtegraden, also einen etwas weicheren und einen härteren. Es gibt allerdings auch Wendematratzen, die auf beiden Seiten exakt den gleichen Härtegrad und somit den gleichen Schlafkomfort bieten. So haben Sie die Möglichkeit die Schlafunterlage von Zeit zu Zeit immer mal wieder zu wenden, damit sich diese nicht einseitig durchliegt. So nutzt sie sich weniger stark ab. Die meisten Wendematratzen bieten allerdings einen weicheren und einen härteren Härtegrad und können somit flexibel und vielseitig eingesetzt werden. Zum Beispiel kann eine solche Matratze in einem Gästebett verschiedenen Übernachtungsgästen mit unterschiedlichem Gewicht, Statur und Schlafbedürfnissen eine optimale Seite bieten.
Auch im Kinderzimmer kann eine Wendematratze ihre Vorteile voll ausspielen. So können Sie die Matratze dem Wachstum Ihres Kindes anpassen. Im jüngeren Alter ist vermutlich eine weichere Matratze besser geeignet, einige Jahre später eine härtere. So brauchen Sie später keine neue Matratze kaufen, sondern drehen diese einfach nur um.
Und natürlich ist eine Wendematratze für Erwachsene auch eine gute Gelegenheit, um einfach mal einen anderen Härtegrad auszuprobieren, ob dieser aktuell einfach besser passt. Die Schlafgewohnheiten und das Körpergewicht und dem damit verbundenen Liegekomfort können sich im Laufe der Jahre durchaus ändern und so können Sie flexibel, geld- und zeitsparend einfach die andere Seite der Matratze nutzen.