Ein Sommer im Garten

Wer das Glück hatte, als Kind regelmäßigen Zugang zu einem Garten zu haben, der wird sie nie vergessen: die Sommernachmittage, die man draußen verbracht hat. Ob allein, mit Geschwistern oder mit Freunden – die Zeit im Garten war immer etwas ganz Besonderes und nicht Wenige erinnern sich mit Wehmut daran zurück. Die Stunden, die man im Sandkasten gebuddelt, gebaut und konstruiert hat waren absolut kostbar. Die erste Burg, die man eroberte, war aus Sand und den ersten See, in den man seine Füße getunkt hat, hat man selbst gebuddelt und mit Wasser gefüllt.
Erinnerst du dich auch noch an diese glücklichen Stunden?

Ein Sommer im Garten

Ein Sommer im Garten

Der Garten – eine Welt voller Ideen

Kinder, die das Glück haben, im Garten spielen zu können haben meistens eine Vielfalt an Spielideen. Da wird die Schaukel zu einem Flugzeug, mit dem man immer höher in den Himmel steigt. Der Boden ist heiße Lava, die man nicht berühren darf. Der Spielturm mit Sandkasten ist eine Burg, von der aus man über sein Land herrscht und die es zu verteidigen gilt.
Besser kann man die Fantasie eines Kindes kaum anregen. Es muss nicht immer hochmodernes, elektronisches Spielzeug sein, um sich die tollsten Szenarien zu überlegen. Ganz im Gegenteil: je weniger vorgegeben wird, umso mehr müssen Kinder ihre eigene Fantasie aufwenden und können sich eigene Welten ausdenken. Leider haben viele Studien inzwischen gezeigt, dass elektronisches Spielzeug sowohl die Fantasie als auch die Kreativität der Kinder sehr einschränken.

Wenn du dein Kind bei seinem kreativen Spiel unterstützen möchtest, dann lass dich voll und ganz darauf ein. Dein Kind sagt, ihr fahrt mit einem Auto durch den Garten? Dann brumm mit, während du mit den Händen ein unsichtbares Lenkrad hin und her drehst. Bestimmt liebst du es noch genauso sehr wie früher als du selbst ein Kind warst. Wir empfehlen Websites wie Wickey, um nach ähnlichen Optionen für den Garten zu suchen.

Draußen spielen – mehr als nur Spaß

Was früher noch ganz selbstverständlich war verschwindet heute immer mehr. Viele Kinder ziehen die Playstation dem Sandkasten vor. Der Fantasie auf dem Spielturm freien Lauf lassen? Der vorgegebene Film auf DVD ist viel besser.
Und dabei sind die Vorteile vom draußen spielen nicht bloß die Beschäftigung der Kinder. Das Spielen an der frischen Luft hat viele gesundheitliche Vorteile. Im Haus bekommen Kinder kaum direktes Sonnenlicht ab und können somit kein Vitamin D sammeln. Das Spielen im Matsch und in der Erde stärkt das Immunsystem und beugt Allergien vor. Die Bewegung stärkt die Muskeln und macht Kinder fit – etwas, was ihnen auf dem Sofa leider völlig verwehrt bleibt. Man könnte jetzt noch unzählige weitere gesundheitliche Vorteile aufführen – nichts ist gesünder für Kinder als rauszugehen. Und mal ehrlich: welche Eltern freuen sich nicht, wenn das Kind abends müde, aber glücklich in die Federn sinkt und direkt einschläft weil es sich tagsüber ordentlich ausgepowert hat?

Unser Fazit

Wenn du die Möglichkeit hast, deinem Kind einen Zugang nach draußen zu gewähren, dann nutze dies so oft es geht. Denk zurück an deine eigene Kindheit. Denkst du voll Sonne im Herzen an die Zeit im Garten zurück? Dann gönne dies auch deinem Kind. Verspürst du ein wenig Wehmut, weil du diese Möglichkeit nie oder nur selten hattest? Dann schau, wie du es für dein Kind anders machen kannst. Bei all den Schwierigkeiten, mit denen Kinder heutzutage zu kämpfen haben können wir ihnen die Welt dennoch bunt und fröhlich gestalten.
Und selbst Städtern ist der Zugang „nach draußen“ inzwischen nicht mehr verwehrt. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, die Sonne außerhalb der eigenen vier Wände genießen zu können. Sei es über einen angemieteten Kleingarten oder Parks, die man mit seinem Kind besuchen kann. Also: schnapp dir dein Kind und raus mit euch beiden! Die Natur wartet.

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