Einen wunderschönen japanischen Garten anlegen

Japanische Gärten sind nicht nur wunderschön anzuschauen, sie sind auch Ausdruck der japanischen Philosophie. Dort findet man Erholung und Entspannung. Man kann in dieser einzigartigen fast märchenhaften Umgebung ganz wunderbar meditieren, Yoga und andere Entspannungsübungen machen. Die Gartenanlage mit ihren landestypischen Pflanzen, Bäumen, Teichen, Brücken und Dekorationselementen hat auf viele Menschen eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. So kann man sehr gut den Alltagsstress hinter sich lassen. Auch im eher kälteren Nordeuropa, bei uns in Deutschland, kann man sich einen japanischen Garten mit den dort heimischen Pflanzen und Bäumen anlegen und die Ruhe, die der Garten ausstrahlt jeden Tag genießen. Natürlich müssen Sie für die Gewächse nicht extra nach Japan reisen, sondern bekommen viele Japanische Pflanzen auch ganz einfach im nächstgelegenen Gartencenter, Gärtnerei, Baumschule oder in verschiedenen Online Shops.

Unser Ratgeber „Einen wunderschönen japanischen Garten anlegen“ gibt Ihnen viele Tipps und Informationen zu diesen ganz besonderen und wundervollen Wohlfühloasen.

Einen wunderschönen japanischen Garten anlegen

Einen wunderschönen japanischen Garten anlegen

Schlicht, aber wunderschön – so sehen japanische Gärten aus

Japanische Gärten sind eher schlicht gehalten. Die Wirkung dieser Wohlfühloasen resultiert aus dem Zusammenspiel nur weniger Elemente: Kies, Steine, Sand, und immergrüne Sträucher und Bäumchen gehören zur „Grundausstattung“ eines jeden japanischen Gartens. Was man in deutschen Gärten im Überfluss findet, gibt es in japanischen Gärten gar nicht: Bunte Blumen. Sie sind zwar wahre Hingucker und Farbtupfer, aber genau das ist in asiatischen Gärten nicht gewünscht. Diese lenken mit ihren bunten Farben und ihrem Duft die Aufmerksamkeit auf sich und lenken vom harmonischen Zusammenspiel der eigentlichen Elemente ab.

Wasser und Brücken sind wunderbare dekorierende Elemente

Neben Pflanzen, Sträuchern und Bäumchen sind dekorative Elemente, wie Laternen, Brücken, Steine bzw. Felsblöcke, Bambusröhren, aber auch Teiche ein „must have“ in jedem japanischen Garten.

Die Kiefer gehört in jeden japanischen Garten

Wohl einer der wichtigsten Bäume, nämlich die Kiefer gehört als japanisches Symbol unbedingt in einen jeden Garten. Er steht für Beständigkeit und Langlebigkeit. Im Japanischen heißt die Kiefer „matsu“ was auf Deutsch „warten“ bedeutet. Bedenken Sie aber unbedingt, dass Kiefern recht pflegeintensiv sind. Um diese in Form zu halten, sollten Sie diese mindestens einmal im Jahr gestutzt und beschnitten werden.

Japanischen Garten aufwerten mit dem beliebten Bambus und einem Kirschbaum

Ein Bambus mit seiner eleganten Erscheinung ist extrem dekorativ und steht wie kaum eine andere Pflanze für Asien. So gehört auch dieser unbedingt in jeden japanischen Garten. Er steht als Symbol für Biegsamkeit. Die kleinen Sorten sind sehr beliebt, weil sie leicht zu pflegen sind. Der wohl bekannteste Baum Japans ist der Kirschbaum mit seiner vollen und unnachahmlichen Blütenpracht. Er steht als Symbol für das Leben, aber auch die Vergänglichkeit. Er blüht in Japan bereits im Frühjahr, sieht dann besonders prächtig aus und taucht das ganze Land bzw. die Gärten in kürzester Zeit in ein unglaubliches weißes oder rosa Farbenmeer (=Leben). Die Pracht hält leider nur wenige Tage an (=Vergänglichkeit).

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