Steak Garstufen mit dem Fingertest erkennen
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Du möchtest lernen, wie Du die Garstufen Deines Steaks allein mit Deinem Finger testen kannst, um immer den perfekten Genuss zu erzielen? Der Fingertest ist eine praktische Methode, die Dir hilft, die Zartheit und den gewünschten Gargrad Deines Steaks einzuschätzen – von „rare“ bis „well done“. In diesem Artikel erfährst Du Schritt für Schritt, wie der Fingertest funktioniert, welche Unterschiede Du fühlen musst und worauf Du achten solltest. Außerdem erhältst Du nützliche Tipps zur richtigen Handhabung und eine übersichtliche Tabelle, die Dir als schnelle Orientierung dient. So wirst Du in der Lage sein, beim Steakbraten stets die richtige Entscheidung zu treffen und Deine Gäste mit perfekt gegarten Steaks zu begeistern.

Steak Garstufen mit dem Fingertest erkennen
Inhaltsverzeichnis
- Grundlagen des Steak Garstufen-Testens
- Die Theorie hinter dem Fingertest
- Vorbereitung vor dem Test
- Rare – das Steak fast roh
- Medium Rare – warm und saftig
- Medium – ausgewogen und zart
- Medium Well – fast durchgegart
- Well Done – vollständig durchgegart
- Tipps zur Übung und Verbesserung
- Zusammenfassung und praktische Anwendungstipps
1. Grundlagen des Steak Garstufen-Testens
Du solltest zunächst verstehen, dass das Steak in unterschiedlichen Garstufen zubereitet werden kann, von blutig (rare) bis durch (well done). Jede Stufe hat ihren eigenen Geschmack, ihre Textur und ihren Nährstoffgehalt. Der Fingertest ist eine traditionelle Methode, die Dir hilft, diese Garstufen zu erkennen, ohne ein Thermometer zu benötigen. Indem Du die Festigkeit Deines Steaks mit dem Druck Deines Fingers vergleichst, kannst Du den Gargrad einschätzen. Diese Methode basiert auf der Veränderung der Fleischstruktur beim Erhitzen – je länger das Steak gegart wird, desto fester wird es. So lernst Du, anhand Deines eigenen Fingers, wie weich oder fest Dein Steak ist.
2. Die Theorie hinter dem Fingertest
Beim Fingertest vergleichst Du die Festigkeit Deines Steaks mit dem Gefühl, wenn Du den Daumen gegen den Zeigefinger oder den Mittelfinger drückst. Dein Finger fühlt sich bei unterschiedlichem Druck unterschiedlich an – ähnlich wie sich das Steak je nach Garstufe anfühlt. Bei einem sehr rohen Steak ist das Fleisch weich und biegsam, vergleichbar mit dem Gefühl, das Du beim leichten Druck Deines Daumens gegen den Zeigefinger empfindest. Mit zunehmender Garstufe wird das Fleisch fester und widerstandsfähiger. Du lernst, dass diese Technik Übung erfordert, da jeder Finger individuell unterschiedlich stark ist, aber mit etwas Erfahrung entwickelst Du ein feines Gespür dafür, welche Stufe gerade vor Dir liegt.
3. Vorbereitung vor dem Test
Bevor Du den Fingertest anwendest, solltest Du Dein Steak richtig vorbereiten. Lasse das Steak nach dem Braten einige Minuten ruhen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können. Während dieser Ruhezeit verändert sich die Konsistenz leicht, und das Steak wird noch saftiger. Wasche Dir vorher gründlich die Hände und mache Dich mit der Technik vertraut, indem Du an Deiner eigenen Hand übst. Drücke mit Deinem Finger an verschiedene Stellen und merke Dir, wie sich Deine Haut anfühlt, wenn Du den Daumen gegen den Zeigefinger, den Mittelfinger oder den kleinen Finger drückst. Diese Übung gibt Dir ein Gefühl dafür, wie Du die unterschiedlichen Garstufen Deines Steaks später einschätzen kannst.
4. Rare – das Steak fast roh
Ein Steak, das „rare“ ist, hat in der Regel eine sehr weiche, fast samtige Textur. Du erkennst ein „rare“ Steak daran, dass es sich ähnlich anfühlt wie der Bereich unter Deinem Daumen, wenn Du ihn leicht gegen den Zeigefinger drückst. Das Fleisch ist fast roh, innen noch sehr feucht und nur minimal erhitzt. Der Geschmack ist intensiv und fleischig, und die Säften fließen beim Anschneiden leicht heraus. Diese Garstufe eignet sich besonders für Liebhaber von sehr zartem, blutigem Fleisch, das den natürlichen Geschmack des Steaks in seiner puren Form präsentiert. Wenn Du also ein „rare“ Steak bevorzugst, achte darauf, dass das Fleisch extrem weich bleibt und kaum Widerstand leistet.
5. Medium Rare – warm und saftig
Bei „medium rare“ handelt es sich um den idealen Gargrad vieler Steakliebhaber. Du kannst ihn mit dem Gefühl vergleichen, das Du hast, wenn Du Deinen Daumen leicht gegen den Mittelfinger drückst – das Steak sollte dabei warm und saftig, aber nicht zu roh sein. Das Fleisch hat eine schöne, feine Kruste, während der Kern zart und saftig bleibt. Diese Garstufe bietet Dir das perfekte Gleichgewicht zwischen Geschmack, Textur und Saftigkeit. Die natürliche Farbe ist oft ein warmes Rosa, und beim Anschneiden fließen die Säfte in Maßen heraus, was das Aroma intensiviert. Medium rare ist eine der beliebtesten Varianten, da es die Aromen des Steaks optimal zur Geltung bringt, ohne dass das Fleisch austrocknet.
6. Medium – ausgewogen und zart
Ein „medium“ gegartes Steak fühlt sich etwas fester an als ein medium rare Steak. Du kannst den Fingerdruck vergleichen mit dem Gefühl, wenn Du Deinen Daumen gegen Deinen kleinen Finger drückst – hier ist das Fleisch bereits etwas fester, aber immer noch zart. Diese Garstufe bietet Dir einen guten Kompromiss zwischen einem rohen, saftigen Inneren und einer vollständig durchgegartem Außenschicht. Das Steak zeigt eine gleichmäßige Bräunung, und die Säfte sind gut verteilt, ohne dass das Fleisch trocken wirkt. Diese Variante ist ideal, wenn Du ein Steak möchtest, das deutlich gegart ist, aber dennoch seine Zartheit behält und nicht an Geschmack verliert.
7. Medium Well – fast durchgegart
Bei „medium well“ ist das Steak fast vollständig durchgegart, aber noch leicht saftig. Das Fleisch fühlt sich fester an und kann mit einem stärkeren Druck, ähnlich wie beim kräftigen Druck des Daumens gegen den kleinen Finger, eingeschätzt werden. Hierbei ist das Fleisch deutlich fester als bei medium oder medium rare, verliert aber nicht vollständig seine Saftigkeit. Diese Garstufe ist besonders geeignet, wenn Du ein Steak bevorzugst, das größtenteils durchgegart ist, ohne jedoch komplett trocken zu sein. Der Geschmack bleibt voll und aromatisch, wenngleich die zarte Textur etwas reduziert ist. Achte bei dieser Methode darauf, das Steak nicht zu lange zu garen, um ein Austrocknen zu vermeiden.
8. Well Done – vollständig durchgegart
Ein Steak, das „well done“ ist, wird vollständig durchgegart und weist eine sehr feste, fast schon trockene Konsistenz auf. Du kannst es mit dem Gefühl vergleichen, wenn Du den Daumen fest gegen Deinen kleinen Finger drückst – das Fleisch bietet erheblichen Widerstand und ist kaum noch saftig. Diese Garstufe ist weniger beliebt bei Steakliebhabern, da das Fleisch häufig an Zartheit verliert und der natürliche Geschmack abgeschwächt wird. Allerdings bevorzugen manche Menschen diese Variante aus hygienischen oder geschmacklichen Gründen. Wenn Du ein „well done“ Steak bevorzugst, musst Du besonders darauf achten, dass es nicht zu trocken wird, indem Du es kurz ruhen lässt oder mit Soßen servierst, die das Austrocknen kompensieren.
9. Tipps zur Übung und Verbesserung des Fingertests
Um den Fingertest richtig anwenden zu können, ist Übung entscheidend. Du kannst zunächst an Deiner eigenen Hand üben, indem Du verschiedene Bereiche mit dem Finger drückst und Dir das Gefühl einprägst. Wiederhole diesen Test mehrmals, um ein gutes Gespür für die unterschiedlichen Festigkeiten zu entwickeln. Es kann hilfreich sein, Deine Ergebnisse mit denen von Freunden oder Familienmitgliedern zu vergleichen, um zu sehen, ob ihr ähnliche Eindrücke habt. Mit der Zeit wirst Du lernen, den Gargrad Deines Steaks schnell und zuverlässig zu bestimmen, ohne ein Thermometer benutzen zu müssen. Geduld und regelmäßiges Üben sind hier der Schlüssel zum Erfolg.
10. Zusammenfassung und praktische Anwendungstipps
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Fingertest eine praktische und traditionelle Methode ist, um die Garstufen eines Steaks zu bestimmen – von rare über medium rare und medium bis hin zu medium well und well done. Du lernst, dass das Gefühl der Festigkeit, das Du mit Deinem Finger auf Deiner eigenen Hand ermittelst, als Vergleich dient, um den Gargrad Deines Steaks abzuschätzen. Jede Garstufe hat ihre eigenen Charakteristika und Vorzüge, und durch Übung wirst Du ein feines Gespür dafür entwickeln, welcher Gargrad für Deinen persönlichen Geschmack ideal ist. Achte beim Aufwärmen des Steaks darauf, es kurz ruhen zu lassen, damit sich die Säfte gleichmäßig verteilen, und genieße so das perfekte Geschmackserlebnis. Mit diesen Tipps und der entsprechenden Übung wirst Du in der Lage sein, jedes Steak genau nach Deinen Vorlieben zu garen und Deine Gäste mit perfekt zubereiteten Steaks zu begeistern.
Garstufe | Fingertest-Ergebnis | Beschreibung | Empfohlene Anwendung |
---|---|---|---|
Rare | Weich, sehr nachgiebig, ähnlich Daumen/Zeigefinger | Sehr roh im Kern, fast blutig, sehr saftig | Liebhaber von sehr zarten, rohen Steaks |
Medium Rare | Warm und leicht nachgiebig, Daumen/Mittelfinger | Leicht gegart, warm, mit einem saftigen, rosa Kern | Klassiker, ideal für den perfekten Geschmack |
Medium | Etwas fester, Vergleich Daumen/kleiner Finger | Gut durchgegart, aber noch zart und saftig | Für ausgewogene Garstufen, vielseitig |
Medium Well | Deutlich fester, etwas mehr Widerstand | Fast durchgegart, Fleisch ist fester, aber noch etwas saftig | Für jene, die ein fast durchgegartes Steak mögen |
Well Done | Sehr fest, hoher Widerstand, kaum Nachgiebigkeit | Vollständig durchgegart, trocken, wenig saftig | Für Menschen, die durchgegartes Fleisch bevorzugen |
Mit diesen umfassenden Informationen und praktischen Tipps bist Du in der Lage, die Garstufen Deines Steaks mithilfe des Fingertests sicher und präzise zu erkennen. Übe regelmäßig, um ein feines Gespür für die unterschiedlichen Texturen zu entwickeln, und genieße jedes Steak genau so, wie Du es am liebsten magst. Viel Erfolg beim Zubereiten und guten Appetit!