Umziehen geht nicht alleine – So findet man gute Helfer
Im Idealfall verläuft ein Umzug unkompliziert, schnell und günstig. Daher kommt es in höchstem Maße auf eine sorgfältige Vorbereitung des Vorhabens an.
Der erste Schritt bezüglich der Organisation eines Umzuges besteht in der grundsätzlichen Entscheidung, ob die nötigen Arbeiten, wie der Abbau der Möbel, der Transport des Hausrates und die Montage der Möbelstücke in der neuen Wohnung mithilfe eines professionellen Umzugsunternehmen oder in Eigenregie erledigt werden sollen.
Falls der Umzug privat gemeistert wird, ist es auf jeden Fall sinnvoll, entweder auf professionelle Unterstützung, beispielsweise durch preiswerte Umzugshelfer Dachau, oder auf den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis zurückzugreifen – alleine kann schließlich kaum jemand umziehen.
In beiden Fällen gilt es jedoch, typische Fehler zu vermeiden, die verhindern, dass der Wohnungswechsel reibungslos verläuft. Welche dies sind, erklärt der folgende Artikel.
Umzugshelfer zu spät engagieren
Das Engagieren der Umzugshelfer sollte im Rahmen der Vorbereitungen die oberste Priorität genießen. Sobald das genaue Datum des Umzuges feststeht, ist an Freunde und Familie so ein „Save the Date“ zu versenden beziehungsweise bei in Frage kommenden Dienstleistern eine Anfrage zu stellen. Im Zweifelsfall bleibt so noch ausreichend Luft, Ersatz zu finden, falls ein eingeplanter Helfer verhindert ist.
Ein bis zwei Wochen vor dem Umzugstermin sollten die Helfer noch einmal erinnert und mit sämtlichen wichtigen Informationen, wie Uhrzeit und Treffpunkt, versorgt werden. Falls Unterstützung beim Streichen benötigt wird oder einer der Helfer Werkzeug mitbringen soll, ist der Versand einer entsprechenden Erinnerung ebenfalls sinnvoll.
Falsche Anzahl an Umzugshelfern festlegen
Es bricht schnell Chaos aus, wenn zu viele Helfer bei einem Umzug vor Ort sind. Wenn jedoch zu wenig tatkräftige Unterstützung vorhanden ist, gestaltet sich das Umziehen sowohl wesentlich anstrengender als auch langwieriger. Daher ist es wichtig, die Anzahl der benötigten Helfer realistisch einzuschätzen.
Entscheidend für die richtige Anzahl der benötigten Helfer sind beispielsweise das Stockwerk der neuen und der alten Wohnung, die Art der Gegenstände, die zu transportieren sind, und wie viele Fahrer gebraucht werden. Empfehlenswert ist es, einen Helfer pro zu überwindender Etage einzuplanen, sodass eine Kette gebildet werden kann. Daneben sollte eine Person bei dem Ent- und Beladen des Fahrzeuges helfen. Um schwere Gegenstände, wie beispielsweise die Waschmaschine zu transportieren, sind mindestens zwei bis drei starke Helfer von Nöten.
Die falschen Helfer akquirieren
Wenn Freunde und Bekannten von den Umzugsstrapazen verschont bleiben sollen, besteht ebenfalls die Möglichkeit, professionelle Umzugshelfer zu engagieren. So stehen zum Beispiel studentische Arbeitsvermittlungen oder Umzugsservices zur Verfügung, bei denen Umzugshelfer gebucht werden können. Auch online ist es über die sozialen Netzwerke oder Kleinanzeigen möglich, Helfer für den anstehenden Wohnungswechsel zu finden.
Jedoch ist es dabei ein Fehler, das erstbeste Angebot anzunehmen, besonders, wenn die Zeit bis zum Umzug knapp wird. Es sollte sich so immer ausreichend Zeit genommen werden, um die Preise zu vergleichen und genau abzuwägen, wem das eigene Hab und Gut anvertraut wird. Hilfreiche Empfehlungen können eventuell auch Kollegen oder Freunde liefern, die vor kurzem ebenfalls umgezogen sind.
Pro Stunde können günstige Umzugshelfer bereits zu Preisen ab zehn Euro pro Stunde engagiert werden. Oft wird daneben noch eine zusätzliche Gebühr für die Vermittlung fällig, die zwischen 20 und maximal 40 Euro pro Stunde und Umzugshelfer liegen sollte.