Von Leuchtmitteln und deren Indikatoren
Licht ist ein zentrales Element eines jeden Raumes. Zwar fällt es kaum auf, doch wenn es nicht da ist oder in einer falschen Form eingesetzt wird, wirkt es sich massiv auf uns aus. Nicht nur optisch wirkt Licht dekorativ. Ebenso beeinflusst die Lichtfarbe unsere Wahrnehmung sowie unser Gefühlsleben. Zahlreiche Innenarchitekten sind daher fasziniert von der Kunst, das passende Licht für jeden Raum zu wählen. Es entsteht eine eigene kleine Wissenschaft, die sich von der Kunst bis hin zur Physik erstreckt. Damit Sie einen kleinen Einblick in die Wissenschaft der Leuchtmittel erhalten, sollen in diesem Artikel einige Leuchtmittel sowie deren Indikatoren erläutert werden.
Das kleine ABC der Leuchtmittel
Leuchtmittel gibt es zu genüge. Sie kommen in Decken-, Steh-, Außenlampen oder als kleine Dekoration auf dem Tisch zum Einsatz. Doch was unterscheidet die einzelnen Leuchtmittel voneinander?
Leuchtstoffröhren: Die Leuchtstoffröhren haben sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Einst ein unschönes Bürolicht oder auf Krankenhausfluren zu finden, sind sie heute in Ihrer Lichtfarbe optimal an die Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer angepasst. Zudem sind sie sehr lange haltbar, in diversen Farben und Formen verfügbar und sparen hierbei sehr viel Strom ein.
Energiesparlampen: Wie der Name bereits verrät, wird die Energiesparlampen zum Einsparen von Strom, Energie und damit verbundenen Kosten. Durch Ihre Funktionsweise können sie deutlich platzsparender gestaltet werden, als eine Leuchtstoffröhre und weisen hierbei eine längere Haltbarkeit auf.
Halogenlampen: Durch den Einsatz von Halogenlampen können Sie ein sehr intensiv, helles Licht erzeugen. Der Einsatz dieser Modelle empfiehlt sich in allen Bereichen, in denen Sie konzentriert Abreiten möchten. Beispielweise im Büro, in der Küche über einen Schreibtisch oder auch im Arbeitsbereich. Setzen Sie die Leuchte jedoch in Ruhebereichen wie dem Schlafzimmer ein, kann dies zu Einschlafstörungen führen.
LED-Lampen: Die modernste Form der Beleuchtung in die LED-Lampen. Sie können durch eine hohe Effizienz sowie Langlebigkeit überzeugen, die bei kaum einem anderen Leuchtmittel zu einem solch günstigen Preis zu erhalten ist. Zudem sorgen Sie, durch die Vielzahl an Lichtfarbe, für eine angenehme Atmosphäre. In jedem Raum kann die passende Lichtfarbe in der zugehörigen Helligkeitsstufe eingebunden werden.
Leuchtmittel kaufen – Diese Indikatoren helfen
Der Kelvinwert Anhand des Kelvinwertes Ihres Leuchtmittels lässt sich die Farbtemperatur ermitteln. Je niedriger der Wert ausfällt, desto näher kommt die Leuchte an einen natürlichen Gelbton heran, der auch von einer Kerze abgestrahlt wird. Hingegen sind hohe Werte meist stark weißlich und könne sogar einem grellen Tageslicht entsprechen.
Lux und Lumen Anhand des Lumenwertes ermitteln Sie die Helligkeit des Leuchtmittels. Früherer Leuchtmittel waren mit relativ geringen Lumenzahlen ausgestattet. So wies eine herkömmliche Glühbirne um die 12 Lumen auf. Moderne Technik macht es möglich, dass ein einziges LED bis zu 800 Lumen vorweisen kann. Je mehr Lumen ihr Leuchtmittel besitzt, desto heller erstrahlt es den Raum.
Die Wattangabe Um Strom sowie Geld zu sparen sollten Sie auf die Wattangabe der Leuchtmittel achten. Mit diesem Wert geben Hersteller den Stromverbrauch bei einer konstanten, zuvor festgelegten Spannung, an. Je höher die Wattzahl ausfällt, desto höher ist auch der Energieverbrauch. Es ist zu empfehlen eine LED Lampe der Glühbirne vorzuziehen, da diese deutlich weniger Strom benötigen, um die gleichen Beleuchtungsergebnisse hervorzubringen.