Was ist das Besondere an Putenfleisch?
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Putenfleisch zählt zu den beliebtesten Geflügelsorten in Deutschland und gilt als besonders gesund. Es ist mager, proteinreich und vielseitig einsetzbar. Egal ob gebraten, gegrillt oder gekocht – Pute lässt sich leicht in eine ausgewogene Ernährung integrieren. Aber was genau macht dieses Fleisch eigentlich so besonders? Warum ist es gerade bei Sportlern, gesundheitsbewussten Menschen und Familien so beliebt? In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte rund um die Vorzüge von Putenfleisch, seine Nährwerte, gesundheitlichen Effekte, Zubereitungsmöglichkeiten und vieles mehr.

Was ist das Besondere an Putenfleisch?
Inhaltsverzeichnis
- Mageres Fleisch mit hohem Eiweißgehalt
- Geringer Fettanteil für figurbewusste Ernährung
- Putenfleisch als Eisen- und Zinklieferant
- Vielseitigkeit in der Küche
- Geringes Risiko für Purinempfindliche
- Gute Verträglichkeit für empfindliche Mägen
- Nachhaltigkeit und Herkunft
- Unterschiede zwischen Brust, Keule und Filet
- Tipps für die Zubereitung
- Putenfleisch im Vergleich zu anderen Fleischsorten
1. Mageres Fleisch mit hohem Eiweißgehalt
Putenfleisch gehört zu den eiweißreichsten Fleischsorten überhaupt. Besonders die Putenbrust liefert hochwertiges Protein, das für den Muskelaufbau und die Zellreparatur essenziell ist. Wenn Du sportlich aktiv bist oder Deine Ernährung auf Fitness ausrichtest, bietet Dir Putenfleisch eine hervorragende Grundlage für Deine Eiweißversorgung. Gleichzeitig enthält es kaum Bindegewebe, was es besonders zart macht.
2. Geringer Fettanteil für figurbewusste Ernährung
Ein weiteres Argument für Putenfleisch ist sein sehr niedriger Fettgehalt. Die Putenbrust hat im Schnitt weniger als 2 % Fett und liefert somit deutlich weniger Kalorien als fettreichere Fleischsorten wie Schwein oder Rind. Auch die Haut lässt sich leicht entfernen, wodurch sich der Fettgehalt zusätzlich reduzieren lässt. Wenn Du auf Deine Linie achtest, ist Pute eine gute Wahl.
3. Putenfleisch als Eisen- und Zinklieferant
Putenfleisch enthält wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Diese sind besonders wertvoll für die Blutbildung, das Immunsystem und den Energiestoffwechsel. Im Gegensatz zu rein pflanzlichen Eisenquellen kann Dein Körper das sogenannte Hämeisen aus Putenfleisch besonders gut aufnehmen. Gerade Frauen, die häufig unter Eisenmangel leiden, profitieren davon besonders.
4. Vielseitigkeit in der Küche
Egal ob Du ein schnelles Abendessen zubereiten möchtest oder ein raffiniertes Gericht für Gäste planst – Putenfleisch lässt sich auf viele Arten zubereiten. Du kannst es braten, grillen, dünsten, schmoren oder sogar im Backofen garen. Von exotischen Currys über italienische Pastagerichte bis hin zu herzhaften Aufläufen: Pute ist ein echter Allrounder, der sich problemlos mit vielen Aromen kombinieren lässt.
5. Geringes Risiko für Purinempfindliche
Für Menschen mit einer Neigung zu Gicht oder erhöhtem Harnsäurespiegel ist Putenfleisch eine gute Alternative. Es enthält weniger Purine als rotes Fleisch wie Rind oder Lamm und verursacht somit seltener Harnsäureprobleme. Wenn Du Dich purinarm ernähren musst, ist Putenfleisch – in Maßen genossen – eine sichere und leckere Wahl.
6. Gute Verträglichkeit für empfindliche Mägen
Putenfleisch gilt als leicht verdaulich und ist daher auch für empfindliche Mägen gut geeignet. Es verursacht selten Völlegefühl oder Unverträglichkeiten, was es auch für ältere Menschen oder Kinder zu einer geeigneten Proteinquelle macht. Wenn Du häufiger mit Magenbeschwerden zu tun hast, ist ein mild gewürztes Putenfilet meist eine bekömmliche Alternative zu anderen Fleischsorten.
7. Nachhaltigkeit und Herkunft
Wenn Dir nachhaltiger Konsum wichtig ist, solltest Du auf die Herkunft Deines Putenfleisches achten. In Deutschland gibt es viele regionale Anbieter mit hohen Tierschutzstandards. Durch den Kauf von Fleisch aus kontrollierter Herkunft kannst Du einen Beitrag zum Tierwohl leisten. Bio-Putenhaltung bedeutet in der Regel mehr Platz, natürliches Futter und geringere Besatzdichte. Auch das wirkt sich auf Qualität und Geschmack aus.
8. Unterschiede zwischen Brust, Keule und Filet
Putenfleisch ist nicht gleich Putenfleisch. Die Brust ist besonders fettarm und zart, während die Keule einen intensiveren Geschmack bietet und etwas mehr Fett enthält. Filetstücke sind klein, mager und schnell zubereitet – ideal für Pfanne oder Grill. Je nachdem, was Du vorhast, kannst Du gezielt das passende Stück auswählen. Für Gulasch eignet sich Keulenfleisch besser, für Geschnetzeltes oder Wraps die Brust.
9. Tipps für die Zubereitung
Putenfleisch sollte nie zu lange gegart werden, da es sonst schnell trocken wird. Ideal ist eine Kerntemperatur von etwa 74 Grad Celsius. Verwende Marinaden oder sanftes Garen im Ofen, um die Saftigkeit zu erhalten. Auch Sous-vide-Garen oder das Einwickeln in Backpapier hilft, das Fleisch zart zu halten. Wenn Du es kross magst, brate es bei hoher Hitze kurz an und gare es dann bei niedrigerer Temperatur weiter.
10. Putenfleisch im Vergleich zu anderen Fleischsorten
Verglichen mit Schwein oder Rind schneidet Putenfleisch in Sachen Fettgehalt und Kalorien klar besser ab. Auch Hühnchen kann da kaum mithalten, vor allem wenn Du auf große Portionen Eiweiß Wert legst. Im Gegensatz zu Fisch enthält Pute weniger Omega-3-Fettsäuren, dafür aber mehr Vitamin B3 und B6. Wenn Du Fleisch in Deine Ernährung einbauen möchtest, ohne gesundheitliche Kompromisse einzugehen, ist Pute eine durchweg empfehlenswerte Wahl.
Tabelle: Putenfleisch – alphabetisch sortierte Stichworte
Begriff | Bedeutung |
---|---|
Biohaltung | Artgerechte Aufzucht mit mehr Platz und natürlichem Futter |
Eiweiß | Wichtig für Muskeln und Zellregeneration |
Eisen | Fördert Blutbildung und Sauerstofftransport |
Filet | Zartes, fettarmes Stück aus der Brust |
Fettarm | Kaum Fett, ideal für Diät und Fitness |
Garen | Schonende Zubereitung verhindert Austrocknen |
Geschmack | Mild, leicht nussig, gut kombinierbar |
Harnsäure | Putenfleisch enthält wenig Purine – gut für Gichtpatienten |
Keule | Würziger, saftiger, etwas fetthaltiger als Brust |
Kindergeeignet | Mild und gut verträglich, ideal für die Familienküche |
Muskelaufbau | Durch hohen Proteingehalt besonders geeignet für Sportler |
Nährstoffe | Reich an B-Vitaminen, Zink und Selen |
Ofen | Besonders geeignet für schonendes Garen in Marinade oder Folie |
Purinarm | Geringer Puringehalt im Vergleich zu rotem Fleisch |
Regionalität | Puten aus regionaler Aufzucht unterstützen Umwelt und kurze Lieferwege |
Selen | Wichtiges Spurenelement für Immunsystem und Zellschutz |
Sous-vide | Garmethode im Wasserbad bei niedriger Temperatur |
Tierschutz | Bei Biohaltung höhere Standards als in konventioneller Mast |
Verträglichkeit | Kaum allergene Potenziale, auch bei empfindlichem Magen geeignet |
Vitamin B3/B6 | Wichtige Vitamine für Stoffwechsel und Nerven |
Zartheit | Kaum Bindegewebe, daher sehr feinfaserig und weich |
Zink | Essenziell für Haut, Immunsystem und Hormonproduktion |