Was ist der Unterschied zwischen Spitzkohl und Weißkohl?
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Spitzkohl und Weißkohl gehören beide zur großen Familie der Kohlsorten und sehen auf den ersten Blick ähnlich aus. Doch wenn du genauer hinschaust, wirst du schnell feststellen, dass es einige wichtige Unterschiede gibt – von der Form über den Geschmack bis hin zur Zubereitung. Beide sind vielseitige Gemüsesorten, die in der Küche oft unterschätzt werden. Hier erfährst du, was die beiden Kohlsorten unterscheidet, wie du sie verwenden kannst und welche Vorzüge sie jeweils mitbringen.

Was ist der Unterschied zwischen Spitzkohl und Weißkohl?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Spitzkohl?
- Was ist Weißkohl?
- Der optische Unterschied zwischen Spitzkohl und Weißkohl
- Unterschiede im Geschmack
- Konsistenz und Zubereitungszeit
- Nährwerte und Gesundheitsvorteile
- Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
- Lagerung und Haltbarkeit
- Spitzkohl oder Weißkohl: Welche Sorte eignet sich besser?
- Saison und Verfügbarkeit
- Fazit
1. Was ist Spitzkohl?
Spitzkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eine frühe Kohlsorte, die vor allem im Frühjahr und Sommer geerntet wird. Er ist leicht an seiner spitz zulaufenden Form zu erkennen, die ihm seinen Namen gibt. Spitzkohl hat zarte, dünne Blätter und einen milden, leicht süßlichen Geschmack, was ihn besonders vielseitig in der Küche macht. Durch seine zarte Struktur eignet er sich ideal für schnelle Gerichte und schonende Garmethoden.
2. Was ist Weißkohl?
Weißkohl ist der klassische, runde Vertreter der Kohlfamilie und eine der bekanntesten Kohlsorten in Europa. Er hat eine feste, kompakte Form mit dicken, hellgrünen bis weißen Blättern. Weißkohl wird hauptsächlich im Herbst und Winter geerntet und hat eine robuste Struktur. Sein Geschmack ist kräftiger und etwas herber als der von Spitzkohl. Weißkohl ist vielseitig einsetzbar und spielt eine wichtige Rolle in traditionellen Gerichten wie Sauerkraut, Eintöpfen oder Kohlrouladen.
3. Der optische Unterschied zwischen Spitzkohl und Weißkohl
Bereits auf den ersten Blick kannst du Spitzkohl und Weißkohl gut unterscheiden:
- Form: Spitzkohl hat eine längliche, spitz zulaufende Form, während Weißkohl rund und kompakt ist.
- Blätter: Spitzkohl besitzt zarte, locker sitzende Blätter, die sich leicht ablösen lassen. Weißkohl hingegen hat festere, eng anliegende Blätter.
- Größe: Weißkohl ist meist schwerer und größer als Spitzkohl, was ihn zu einer robusteren Kohlsorte macht.
Wenn du auf der Suche nach einem zarten, handlicheren Kohl bist, wirst du beim Spitzkohl fündig.
4. Unterschiede im Geschmack
Der Geschmack der beiden Kohlsorten ist deutlich verschieden:
- Spitzkohl: Er hat ein mildes, leicht süßliches Aroma und schmeckt weniger „kohlartig“ als andere Kohlsorten. Durch seine Zartheit passt er gut in leichte, frische Gerichte.
- Weißkohl: Der Geschmack von Weißkohl ist kräftiger und herber. Er entfaltet beim Kochen ein intensives Kohlaroma, das gut zu deftigen Gerichten passt.
Wenn du es milder magst, greife zum Spitzkohl. Für kräftige, herzhafte Speisen ist Weißkohl die bessere Wahl.
5. Konsistenz und Zubereitungszeit
Auch in der Konsistenz und der Zubereitungszeit unterscheiden sich die beiden Kohlsorten:
- Spitzkohl: Seine Blätter sind dünn und zart, wodurch er sehr schnell gart. Bereits wenige Minuten Dünsten oder Anbraten reichen aus, um Spitzkohl zuzubereiten.
- Weißkohl: Die dickeren, festeren Blätter benötigen längere Garzeiten. Weißkohl wird oft geschmort, gekocht oder eingelegt, um ihn weich zu machen.
Wenn du ein schnelles Gericht zubereiten möchtest, ist Spitzkohl ideal. Weißkohl hingegen eignet sich besser für langsam gegarte Speisen.
6. Nährwerte und Gesundheitsvorteile
Sowohl Spitzkohl als auch Weißkohl sind gesund und kalorienarm, enthalten aber leicht unterschiedliche Nährstoffprofile:
- Spitzkohl: Er enthält viele Vitamine, vor allem Vitamin C, Vitamin K und B-Vitamine. Durch seine Zartheit ist er besonders bekömmlich und leicht verdaulich. Zudem hat er weniger Kalorien, was ihn zu einem perfekten Diätgemüse macht.
- Weißkohl: Weißkohl ist ebenfalls reich an Vitamin C und Ballaststoffen. Durch seinen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen stärkt er das Immunsystem und unterstützt die Verdauung.
Beide Kohlsorten liefern viele Antioxidantien, stärken dein Immunsystem und tragen zu einer gesunden Ernährung bei.
7. Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
Spitzkohl und Weißkohl lassen sich auf unterschiedliche Arten in der Küche einsetzen:
Spitzkohl:
- Ideal für schnelle Gerichte wie Pfannengemüse oder Wok-Gerichte.
- Roh als Salat: Spitzkohl lässt sich hervorragend in feine Streifen schneiden und mit einem Dressing aus Essig, Öl und Kräutern servieren.
- Gedünstet oder leicht gebraten als Beilage zu Fisch oder Fleisch.
- In Suppen oder als Füllung für Wraps oder Gemüsepfannen.
Weißkohl:
- Perfekt für deftige Klassiker wie Kohlrouladen, Sauerkraut oder Eintöpfe.
- In Aufläufen oder geschmort mit Speck und Zwiebeln.
- Als Coleslaw: Ein cremiger Krautsalat, der besonders in der amerikanischen Küche beliebt ist.
- Lange gegart in herzhaften Gerichten wie Suppen und Schmorgerichten.
Der Spitzkohl eignet sich vor allem für leichte, moderne Gerichte, während Weißkohl oft in traditionellen, herzhaften Rezepten verwendet wird.
8. Lagerung und Haltbarkeit
Auch bei der Lagerung zeigen sich Unterschiede zwischen Spitzkohl und Weißkohl:
- Spitzkohl: Aufgrund seiner zarten Blätter ist Spitzkohl weniger lange haltbar. Bewahre ihn im Gemüsefach deines Kühlschranks auf und verbrauche ihn innerhalb von 3–5 Tagen.
- Weißkohl: Weißkohl ist deutlich robuster und lässt sich an einem kühlen, dunklen Ort mehrere Wochen lagern. Wenn er angeschnitten ist, kannst du ihn in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank aufbewahren.
Wenn du also Kohl für längere Zeit lagern möchtest, ist Weißkohl die bessere Wahl.
9. Spitzkohl oder Weißkohl: Welche Sorte eignet sich besser?
Welche Kohlsorte für dich die richtige ist, hängt von deinem Rezept und deinen Vorlieben ab:
- Für schnelle, leichte Gerichte: Spitzkohl ist ideal, da er schnell gart und milder im Geschmack ist.
- Für herzhafte, deftige Rezepte: Weißkohl eignet sich perfekt für Klassiker wie Eintöpfe, Kohlrouladen oder Sauerkraut.
- Für Salate: Beide Sorten lassen sich roh verarbeiten, wobei Spitzkohl zarter und feiner im Geschmack ist.
Probiere beide aus und entscheide je nach Gericht, welches Aroma und welche Konsistenz du bevorzugst.
10. Saison und Verfügbarkeit
Spitzkohl und Weißkohl haben leicht unterschiedliche Erntezeiten:
- Spitzkohl: Er ist ein typisches Frühjahrsgemüse und hat seine Hauptsaison von Mai bis Oktober.
- Weißkohl: Weißkohl wird vor allem im Herbst und Winter geerntet. Dank seiner langen Lagerfähigkeit ist er jedoch das ganze Jahr über erhältlich.
Wenn du frische, saisonale Produkte kaufen möchtest, greife im Frühling zu Spitzkohl und im Winter zu Weißkohl.
11. Fazit
Spitzkohl und Weißkohl sind zwar beide Kohlsorten, unterscheiden sich aber in Form, Geschmack, Zubereitung und Verwendungszweck. Spitzkohl ist zarter, milder und schneller zuzubereiten, während Weißkohl durch seine feste Struktur und seinen kräftigen Geschmack überzeugt. Beide Sorten sind nährstoffreich und vielseitig in der Küche einsetzbar. Je nachdem, ob du ein leichtes, frisches Gericht oder eine herzhafte Mahlzeit zubereiten möchtest, kannst du die passende Kohlsorte auswählen und genießen.