Welche Gehölze im Garten sollte man im Februar schneiden?
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Der Februar steht im Zeichen des nahenden Frühlings. Auch wenn der Winter sich vielerorts noch nicht geschlagen gibt, beginnt das Gartenjahr für Dich oft schon jetzt. Viele Gehölze befinden sich noch in der Winterruhe, doch mit jedem milderen Tag steigt die Vorfreude auf neues Wachstum und Blütenfülle. Der richtige Rückschnitt im Februar legt den Grundstein für gesunde, kräftige Pflanzen und einen vitalen Start in die neue Saison. Besonders jetzt, bevor der Saftstrom wieder richtig einsetzt, kannst Du zahlreiche Sträucher, Obstgehölze, Hecken und Zierbäume pflegen, in Form bringen und von altem Holz befreien. In diesem Ratgeber zeige ich Dir, welche Gehölze Du im Februar schneiden solltest, worauf Du besonders achten musst und wie Du Deinen Garten jetzt optimal vorbereitest. Am Ende findest Du eine alphabetisch sortierte Tabelle mit 60 typischen Gehölzen, die im Februar den Schnitt am besten vertragen.

Welche Gehölze im Garten sollte man im Februar schneiden?
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist der Gehölzschnitt im Februar sinnvoll?
- Wann ist der beste Zeitpunkt im Februar?
- Wichtige Grundregeln beim Schnitt im Spätwinter
- Werkzeugpflege und Vorbereitung
- Das Erkennen von altem, totem und krankem Holz
- Laubgehölze gezielt im Februar schneiden
- Obstgehölze jetzt pflegen und verjüngen
- Hecken und Sichtschutz im Spätwinter in Form bringen
- Immergrüne im Februar stutzen – ja oder nein?
- Naturhecken und Wildgehölze fördern
- Ziersträucher richtig zurückschneiden
- Fruchtholz bei Beerensträuchern erneuern
- Kletterpflanzen und Rankgehölze behandeln
- Großbäume und Solitäre im Spätwinter pflegen
- Rosenschnitt im Februar: sanfter Start
- Rücksicht auf Tiere und Nützlinge beim Schnitt
- So verwertest Du Schnittgut sinnvoll
- Fehler vermeiden: Was Du im Februar beachten solltest
- Pflege nach dem Schnitt: Schutz und Kontrolle
- Fazit: Ein vitaler Garten beginnt im Februar
1. Warum ist der Gehölzschnitt im Februar sinnvoll?
Der Februar ist ein idealer Monat, um Gehölze zu schneiden, denn die Pflanzen befinden sich noch in ihrer Ruhephase, aber der starke Frost lässt meist nach. Das bedeutet, dass die Schnittwunden bald verheilen und die Gehölze im Frühling kräftig neu austreiben können. Zudem sind Äste und Zweige jetzt gut sichtbar, da noch kein Laub den Blick verstellt. Gerade ältere oder vernachlässigte Gehölze lassen sich so gezielt verjüngen, denn Du erkennst tote, kranke oder störende Triebe besonders gut. Ein kluger Rückschnitt im Februar beugt Krankheiten vor, fördert eine bessere Durchlüftung der Krone und sorgt für schönere Blüte und reiche Ernte. Viele Arten vertragen einen starken Schnitt jetzt besser als im Spätfrühling oder Sommer. So verschaffst Du Deinem Garten einen gesunden Vorsprung ins neue Jahr und kannst die ruhigen, klaren Tage für nachhaltige Pflege nutzen.
2. Wann ist der beste Zeitpunkt im Februar?
Auch im Februar gilt: Schneide nur an frostfreien, trockenen Tagen. Ein idealer Zeitpunkt ist ein heller, milder Tag, an dem die Temperaturen am späten Vormittag oder frühen Nachmittag leicht über null Grad liegen. Vermeide den Schnitt bei starkem Frost, Nässe oder anhaltendem Schneefall, da die Schnittstellen sonst nicht richtig abtrocknen und das Holz splittern könnte. Außerdem solltest Du den Schnitt spätestens bis Ende Februar abgeschlossen haben, da ab März viele Gehölze in den sogenannten Saftaufstieg übergehen und zudem der Vogelschutz durch das Bundesnaturschutzgesetz beachtet werden muss. So findest Du meist ein geeignetes Zeitfenster, um Deine Gehölze optimal zu schneiden und ihnen einen guten Start ins Frühjahr zu ermöglichen.
3. Wichtige Grundregeln beim Schnitt im Spätwinter
Im Februar ist es besonders wichtig, vorsichtig und mit Bedacht zu schneiden. Setze die Schere oder Säge immer so an, dass ein sauberer, glatter und leicht schräger Schnitt entsteht. Das erleichtert das Abtrocknen der Wunde und verhindert das Eindringen von Wasser oder Krankheitserregern. Schneide zunächst totes, krankes oder beschädigtes Holz bis ins gesunde Gewebe zurück. Entferne dann alles, was nach innen wächst, sich kreuzt oder zu dicht steht. Bei Obstgehölzen fördert das die Bildung neuer Fruchtruten, bei Ziersträuchern sorgt es für mehr Licht und Luft. Je älter die Pflanze, desto vorsichtiger solltest Du vorgehen, damit sie nicht zu sehr geschwächt wird. Große Wunden immer möglichst klein halten und nicht zu tief ins alte Holz schneiden – so regenerieren sich die Gehölze am besten.
4. Werkzeugpflege und Vorbereitung
Dein Werkzeug sollte im Februar besonders scharf, sauber und gepflegt sein. Kaltes, sprödes Holz verlangt präzise Schnitte, damit keine Risse oder Quetschungen entstehen. Verwende je nach Stärke der Äste scharfe Gartenscheren, Astscheren oder gut geschliffene Sägen. Desinfiziere das Werkzeug vor dem Schnitt, besonders wenn Du kranke Gehölze behandelst. Nach der Arbeit solltest Du die Werkzeuge gründlich reinigen und ölen, damit sie für den nächsten Einsatz bereitstehen. Gute Handschuhe, wetterfeste Kleidung und eine stabile Leiter sind bei der Gartenarbeit im Spätwinter unverzichtbar. Mit der richtigen Ausrüstung gelingen Dir auch größere Schnittaktionen problemlos und sicher.
5. Das Erkennen von altem, totem und krankem Holz
Gerade im Februar, wenn das Laub noch fehlt, kannst Du problematische Äste besonders gut erkennen. Totholz ist meist grau, trocken, brüchig und trägt keine Knospen. Kranke Zweige zeigen schwarze Flecken, Risse, Verfärbungen oder Harzaustritt. Alte Fruchtruten bei Beerensträuchern sind oft dünn, tragen keine kräftigen Knospen und lassen sich leicht ausreißen. Wenn Du unsicher bist, ritze die Rinde leicht an: Grünes, saftiges Holz ist vital, braunes und trockenes Holz sollte entfernt werden. So bringst Du Licht und Luft in die Pflanze, beugst Pilzbefall vor und schaffst Raum für neuen, gesunden Austrieb im Frühjahr.
6. Laubgehölze gezielt im Februar schneiden
Viele Laubgehölze – etwa Ahorn, Linde, Hainbuche, Birke oder Esche – sind im Februar noch in Winterruhe und können jetzt problemlos ausgelichtet werden. Entferne zuerst alles Tote, Kranke und Beschädigte. Dann schneidest Du nach innen wachsende oder sich kreuzende Äste heraus. Ziel ist immer eine lockere, gut belüftete Krone, die Licht und Luft an alle Bereiche lässt. Größere Schnittwunden immer schräg und dicht über einer nach außen gerichteten Knospe setzen. So schützt Du die Pflanze vor Feuchtigkeit, Pilzbefall und Fäulnis. Besonders bei älteren Gehölzen sorgt der Februarschnitt für einen vitalen, kräftigen Austrieb und eine schöne, gleichmäßige Form im Sommer.
7. Obstgehölze jetzt pflegen und verjüngen
Der Schnitt von Obstbäumen und -sträuchern ist im Februar besonders sinnvoll. Apfel, Birne, Quitte, aber auch Johannisbeere, Stachelbeere und Himbeere profitieren vom Winterschnitt. Entferne totes, krankes oder vergreistes Fruchtholz, kürze zu lange Triebe und lichte die Krone gezielt aus. So verhinderst Du Pilzkrankheiten, erhöhst die Sonneneinstrahlung und förderst neue, kräftige Triebe für eine reiche Ernte. Auch abgetragene Ruten bei Beerensträuchern werden bodennah entfernt. Achte bei Steinobst (Kirsche, Pflaume, Zwetschge) auf milde Tage – sie sind empfindlicher gegen Frost und große Schnittwunden. Mit dem richtigen Schnitt im Februar schaffst Du die Basis für gesunde, ertragreiche Obstgehölze.
8. Hecken und Sichtschutz im Spätwinter in Form bringen
Im Februar dürfen viele Hecken – von Liguster über Hainbuche bis Eibe und Thuja – noch einmal geschnitten werden, bevor der Austrieb beginnt und die Vogelschutzzeit startet. Kürze lange, aus der Reihe wachsende Triebe ein, forme die Hecke und halte sie dicht. Achte darauf, nicht zu tief ins alte Holz zu schneiden, besonders bei Koniferen wie Thuja oder Scheinzypresse. Prüfe die Hecken vor dem Schnitt auf überwinternde Tiere. Ein gepflegter Winterschnitt sorgt für kompakte, schöne Hecken, die im Frühjahr kräftig nachtreiben und viele Jahre Sichtschutz bieten.
9. Immergrüne im Februar stutzen – ja oder nein?
Immergrüne Gehölze wie Buchsbaum, Kirschlorbeer, Stechpalme oder Eibe sind im Februar nur vorsichtig zu schneiden. Ein leichter Formschnitt ist an frostfreien Tagen möglich, größere Eingriffe schiebst Du besser auf das Frühjahr. Entferne ausschließlich kranke, tote oder störende Triebe und schütze empfindliche Pflanzen nach dem Schnitt mit einer Mulchschicht vor Frost. Zu starke Rückschnitte können das Wachstum hemmen und die Pflanze schädigen. Mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl bleibt Dein immergrüner Gartenschatz gesund und vital.
10. Naturhecken und Wildgehölze fördern
Naturhecken aus Schlehe, Weißdorn, Holunder, Sanddorn oder Wildrosen bieten im Winter vielen Tieren Schutz und Nahrung. Im Februar kannst Du sie maßvoll auslichten, abgestorbene, kranke oder zu dicht stehende Triebe entfernen und die Struktur verbessern. Lass immer einige Fruchttriebe stehen, um Vögeln und Insekten Nahrung zu bieten. Ein naturnaher, lockerer Rückschnitt sorgt für gesunde, vitale Hecken, die ökologisch wertvoll bleiben und im Frühjahr üppig austreiben.
11. Ziersträucher richtig zurückschneiden
Viele Ziersträucher wie Forsythie, Deutzie, Weigelie, Spierstrauch oder Bartblume können im Februar ausgelichtet werden. Entferne tote, kranke und alte Triebe, schneide bei Bedarf auf junge, kräftige Bodentriebe zurück. Bei Frühjahrsblühern sei vorsichtig – sie setzen ihre Blüten schon im Vorjahr an, sodass Du nicht zu viele Triebe entfernen solltest. Sommerblüher wie Sommerflieder oder Bartblume können kräftiger zurückgeschnitten werden, um reichlich neue Blüten zu fördern. Ein regelmäßiger Schnitt erhält Vitalität und Blühfreude für viele Jahre.
12. Fruchtholz bei Beerensträuchern erneuern
Johannisbeeren, Stachelbeeren und Brombeeren solltest Du im Februar gezielt auslichten. Entferne altes Fruchtholz, das nur noch wenige oder kleine Früchte trägt. Junge, kräftige Triebe bleiben stehen und tragen in der neuen Saison besser. Abgetragene Ruten bei Brombeeren und Himbeeren schneidest Du bodennah ab, um Platz für neue Austriebe zu schaffen. So sicherst Du Dir eine reiche Ernte und gesunde, kräftige Sträucher im Sommer.
13. Kletterpflanzen und Rankgehölze behandeln
Clematis, Wilder Wein, Kletterrosen und Blauregen können im Februar vorsichtig zurückgeschnitten werden. Entferne tote oder störende Triebe, bringe die Pflanzen in Form und achte auf die jeweilige Blühgruppe: Sommerblühende Clematis schneidest Du kräftiger, Frühjahrsblüher nur leicht. Kletterrosen vertragen jetzt einen ersten Auslichtungsschnitt, der Hauptschnitt erfolgt jedoch meist erst nach der Frostperiode. Ein gut geplanter Februarschnitt hält Rankpflanzen vital und sorgt für reiche Blüte an Pergolen und Fassaden.
14. Großbäume und Solitäre im Spätwinter pflegen
Für Großbäume wie Linde, Ahorn, Kastanie, Robinie oder Esche ist der Februar ein guter Zeitpunkt für gezielte Pflegemaßnahmen. Jetzt erkennst Du Astbruch, kranke oder störende Äste leicht und kannst diese sicher entfernen. Bei alten oder wertvollen Bäumen empfiehlt sich jedoch professionelle Unterstützung, da große Wunden, statische Fehler oder hohe Arbeiten Fachwissen verlangen. Kleine Auslichtungen und Formschnitte kannst Du selbst erledigen – so bleibt Dein Baum standfest, gesund und sicher für viele Jahre.
15. Rosenschnitt im Februar: sanfter Start
Rosen werden im Februar meist nur leicht geschnitten. Entferne abgestorbene, kranke und beschädigte Triebe und kürze zu lange, windgefährdete Äste auf ein Drittel, damit sie bei Spätfrost oder Schnee nicht abbrechen. Der Hauptschnitt folgt erst im März oder April, wenn keine starken Fröste mehr drohen. Schütze Rosen nach dem Schnitt mit einer Mulchschicht oder Tannenzweigen rund um die Basis. So kommen sie gut durch den Spätwinter und starten kräftig in die neue Saison.
16. Rücksicht auf Tiere und Nützlinge beim Schnitt
Denke beim Winterschnitt immer an die tierischen Gartenbewohner. Viele Vögel, Insekten oder Igel suchen in Gehölzen und Schnittgut Unterschlupf. Kontrolliere Hecken und Sträucher vor dem Schnitt und lasse Rückzugsorte wie Laubhaufen oder Reisighaufen stehen. Schnittgut kannst Du an geschützten Stellen als Winterquartier aufschichten. Mit rücksichtsvoller Pflege förderst Du die Artenvielfalt und stärkst das natürliche Gleichgewicht in Deinem Garten.
17. So verwertest Du Schnittgut sinnvoll
Das beim Februarschnitt anfallende Material ist wertvoll für Deinen Garten. Dünne Zweige lassen sich häckseln und als Mulch oder Bodenabdeckung verwenden. Dickere Äste kannst Du klein schneiden und als Brennholz, Rankhilfe oder auf dem Kompost nutzen. Krankes oder pilzbefallenes Holz gehört jedoch immer in den Hausmüll, damit keine Erreger im Garten bleiben. Schnittreste sind auch als Nützlingsquartiere nützlich – Reisighaufen bieten Igeln und Insekten Unterschlupf bis zum Frühjahr.
18. Fehler vermeiden: Was Du im Februar beachten solltest
Schneide nie bei Frost, Nässe oder starkem Wind – das Holz kann splittern, Schnittstellen bleiben feucht und werden anfällig für Pilzbefall. Verwende immer sauberes, scharfes Werkzeug und beobachte die Pflanzen nach dem Schnitt auf Verletzungen oder Probleme. Vermeide radikale Rückschnitte, sondern arbeite lieber schrittweise und regelmäßig. Ein zu tiefer Schnitt ins alte Holz kann den Austrieb hemmen oder das Absterben ganzer Bereiche bewirken. Geduld und Erfahrung sind die besten Ratgeber für gesunde Gehölze.
19. Pflege nach dem Schnitt: Schutz und Kontrolle
Nach dem Schnitt solltest Du die Gehölze gut schützen. Decke empfindliche Sträucher oder Jungbäume mit Laub, Stroh oder Mulch ab, damit die Wurzeln nicht erfrieren. Große Schnittstellen an Obstbäumen oder empfindlichen Arten kannst Du mit speziellem Wundverschluss behandeln. Kontrolliere nach starken Schneefällen, ob Äste abbrechen oder durch das Gewicht Schaden nehmen. Mit regelmäßiger Kontrolle und etwas Pflege überstehen Deine Gehölze den Spätwinter problemlos.
20. Fazit: Ein vitaler Garten beginnt im Februar
Der Februarschnitt ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem gesunden, blühenden Garten. Mit ruhiger Hand, dem richtigen Wissen und der passenden Ausrüstung legst Du jetzt den Grundstein für üppigen Austrieb, reiche Blüte und gesunde Ernte. Nimm Dir Zeit, beobachte Deine Pflanzen und gehe auf ihre individuellen Bedürfnisse ein. Mit dem richtigen Schnittstart im Februar steht Deinem Gartenglück nichts mehr im Weg!
Tabelle: Gehölze, die Du im Februar schneiden kannst (alphabetisch, 60 Arten)
Gehölz | Schnittmaßnahme im Februar | Hinweise |
---|---|---|
Ahorn | Totholz, schwache Äste entfernen | Keine starken Rückschnitte bei Frost |
Apfelbaum | Krone auslichten, altes Holz entfernen | Nach Ernte, für besseren Lichteinfall |
Bartblume (Caryopteris) | Altes Holz entfernen, Einkürzen | Fördert neue Blütenbildung |
Birke | Totes Holz und dünne Äste entfernen | Sanft schneiden, keine Radikalschnitte |
Blauregen (Wisteria) | Lange Triebe kürzen, Totholz entfernen | Blütenansatz fördern, nicht ins alte Holz |
Buchsbaum | Formen, Überstände entfernen | Nur leichter Schnitt an frostfreien Tagen |
Cornus (Hartriegel) | Ältere Triebe auslichten | Junge Triebe fördern |
Deutzie | Altes Holz entfernen, nach der Blüte schneiden | Kompakte Form fördern |
Eberesche (Vogelbeere) | Tote, schwache Äste entfernen | Für vitalen, stabilen Wuchs |
Eibe | Formschnitt, zu lange Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich, frostfrei schneiden |
Elsbeere | Totholz und schwache Äste entfernen | Keine großen Wunden an kalten Tagen |
Esche | Kranke, schwache Äste entfernen | Keine Radikalschnitte, saubere Wunden |
Felsenbirne | Kranke Triebe und Totholz entfernen | Luftige Krone fördern |
Flieder | Totes, krankes Holz entfernen | Blühfreude fördern |
Forsythie | Nach Blüte auslichten, altes Holz entfernen | Frühjahrsblüher vorsichtig schneiden |
Ginkgo | Junge Triebe auslichten | Kaum Schnitt nötig |
Goldregen (Laburnum) | Überlange Triebe einkürzen | Giftigkeit beachten |
Hainbuche | Letzter Heckenschnitt, Formschnitt | Kompakte Hecke, frostfrei arbeiten |
Hartriegel (Cornus alba) | Altes Holz entfernen, auslichten | Für vitale, farbige Triebe |
Haselnuss | Schwache, überzählige Äste entfernen | Nach Ernte, Krone offen halten |
Heckenkirsche | Formschnitt, schwache Triebe entfernen | Dichte Hecke fördern |
Hibiskus | Verblühtes und schwache Triebe entfernen | Nur sanft schneiden, Frost beachten |
Himbeere | Alte Ruten bodennah entfernen | Platz für junge Triebe schaffen |
Holunder | Altes, krankes Holz entfernen | Nach Ernte, kräftigen Austrieb fördern |
Hortensie (Rispen-) | Verblühtes einkürzen, altes Holz entfernen | Nur junge Triebe schneiden |
Johannisbeere | Altes Fruchtholz entfernen | Ertrag und Vitalität steigern |
Judasbaum | Schwache Äste rausnehmen, Form halten | Keine großen Schnitte |
Kirsche | Nach Ernte schwache, tote Triebe entfernen | Hauptschnitt erst im Frühjahr |
Kirschlorbeer | Formschnitt, zu lange Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Kornelkirsche | Altes Holz entfernen, auslichten | Luft & Licht fördern |
Kolkwitzie | Nach Blüte kräftige Triebe entfernen | Neue Blütenknospen fördern |
Kugelahorn | Formschnitt, Krone harmonisieren | Keine starken Rückschnitte |
Liguster | Hecke schneiden, Form erhalten | Dichte Hecke fördern |
Linde | Junge Triebe einkürzen, Formkorrektur | Keine großen Wunden bei Frost |
Mahonie | Leichter Rückschnitt, Form halten | Nach Blüte, bei Bedarf |
Maulbeere | Schwache Triebe entfernen, auslichten | Wachstum lenken, nach Ernte |
Ölweide (Elaeagnus) | Auslichten, Formschnitt | Kompakter Wuchs, Licht fördern |
Pfaffenhütchen | Totes Holz, schwache Äste entfernen | Wenig schnittintensiv |
Pflaume | Tote Äste entfernen, schwache Triebe raus | Hauptschnitt im Frühjahr |
Philadelphus (Falscher Jasmin) | Nach Blüte schwache Triebe entfernen | Für Blüte im Folgejahr |
Pimpernuss | Formschnitt, alte Äste auslichten | Vitalität fördern |
Purpur-Weide | Kräftigen Rückschnitt, Formschnitt | Sehr schnittverträglich |
Quitte | Altes, krankes Holz entfernen, auslichten | Nach Ernte, Platz für jungen Austrieb schaffen |
Ranunkelstrauch (Kerria) | Altes Holz entfernen, Verjüngung | Blühfreude steigern |
Rhododendron | Verblühtes entfernen, vorsichtig einkürzen | Kein starker Rückschnitt |
Robinie | Schwache, tote Äste entfernen | Nicht zu stark schneiden |
Rose | Verblühtes entfernen, Triebe leicht kürzen | Winterschutz anhäufeln, Hauptschnitt im Frühjahr |
Sanddorn | Altes Holz entfernen, schwache Triebe raus | Nach Ernte, nur bei Bedarf |
Schneeball (Viburnum) | Alte Äste entfernen, Form erhalten | Junge Triebe stehen lassen |
Schlehe | Formschnitt, schwache Triebe auslichten | Naturhecken erhalten |
Sommerflieder (Buddleja) | Verblühtes entfernen, auslichten | Blütezeit verlängern |
Spierstrauch (Spiraea) | Nach Blüte kräftig auslichten | Blühfreude fördern |
Stechpalme (Ilex) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Säckelblume (Ceanothus) | Verblühtes abschneiden, wenig einkürzen | Nicht ins alte Holz schneiden |
Tamariske | Nach Blüte leicht zurückschneiden | Blühfreude steigern |
Weide (Salix) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich |
Weigelie | Nach Blüte kräftig auslichten | Neue Blütenknospen im Folgejahr fördern |
Weißdorn | Formschnitt, schwache Äste entfernen | Kompakte Hecke erhalten |
Wildapfel | Schwache, kranke Triebe rausnehmen | Krone offen halten |
Winterjasmin | Nach Blüte auslichten, Triebe kürzen | Junge Triebe fördern |
Zierapfel | Altes Holz entfernen, auslichten | Nach Blüte, Form wahren |
Zierquitte | Schwache, alte Äste nach Blüte entfernen | Für Blütenansatz im Folgejahr |
Zwergmispel (Cotoneaster) | Formschnitt, auslichten | Dichte Wuchsform erhalten |
Mit dieser Übersicht und den ausführlichen Tipps gelingt Dir der perfekte Gehölzschnitt im Februar. Damit legst Du die Basis für einen gesunden, kräftigen und blühenden Garten im neuen Jahr!