Welche Gehölze im Garten sollte man im März schneiden?
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Der März ist für viele Gärtner der Startschuss in die neue Saison. Die Tage werden spürbar länger, die ersten Knospen brechen auf und Du spürst, wie das Leben in den Garten zurückkehrt. Gleichzeitig ist es jetzt höchste Zeit, viele Gehölze zu schneiden, denn ab April beginnt das Brutgeschäft der Vögel und zahlreiche Sträucher und Bäume starten ihren Austrieb. Wer seine Pflanzen richtig zurückschneidet, fördert Vitalität, Blühfreude und ein kräftiges Wachstum. Mit dem richtigen Schnitt sorgst Du dafür, dass Deine Gehölze gesund und üppig durch das Gartenjahr kommen. In diesem Ratgeber erfährst Du, welche Gehölze Du im März schneiden solltest, wie Du dabei am besten vorgehst und worauf Du unbedingt achten musst. Am Ende findest Du eine große, alphabetisch sortierte Tabelle mit 60 typischen Gehölzen, die sich für den Schnitt im März eignen.

Welche Gehölze im Garten sollte man im März schneiden?
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist der Gehölzschnitt im März wichtig?
- Der richtige Zeitpunkt im März
- Grundregeln für den Gehölzschnitt zum Saisonstart
- Werkzeuge pflegen und richtig anwenden
- Altes, totes und krankes Holz erkennen und entfernen
- Laubgehölze: Vitalität und Form schaffen
- Obstgehölze im März schneiden
- Hecken und Sichtschutzpflanzen optimal zurückschneiden
- Immergrüne Gehölze im März pflegen
- Wildgehölze und Naturhecken jetzt auslichten
- Ziersträucher für neue Blühfreude verjüngen
- Fruchtholz bei Beerensträuchern erneuern
- Kletterpflanzen und Ranker auslichten
- Großbäume und Solitäre in Form bringen
- Rosenschnitt im März: Der Klassiker
- Tier- und Artenschutz beim Schnitt beachten
- Schnittgut nachhaltig verwerten
- Typische Fehler beim Frühjahrsschnitt vermeiden
- Nachsorge und Winterschutz nach dem Schnitt
- Fazit: So startest Du mit Deinen Gehölzen durch
1. Warum ist der Gehölzschnitt im März wichtig?
Der März ist die wohl wichtigste Schnittzeit im Gartenjahr. Viele Gehölze sind jetzt noch in Winterruhe, andere stehen kurz vor dem Austrieb oder haben gerade damit begonnen. Ein kluger Schnitt in dieser Phase gibt den Startschuss für einen gesunden, kräftigen Neuaustrieb und eine reiche Blüte oder Ernte. Gerade Ziersträucher, Obstgehölze, Beerensträucher, Hecken und immergrüne Pflanzen profitieren jetzt von einer gezielten Auslichtung. Totholz, kranke und beschädigte Äste kannst Du bestens erkennen und entfernen. Die Schnittwunden verheilen bei milderen Temperaturen rasch und die Pflanzen werden nicht durch den Eingriff geschwächt. Ein gut geplanter Märzschnitt beugt Pilzkrankheiten vor, sorgt für eine luftige Krone, erleichtert die Pflege und fördert die Blühfreude. Gerade bei alten, vernachlässigten Pflanzen kannst Du jetzt kräftig verjüngen, ohne der Pflanze zu schaden. So legst Du mit dem Märzeinsatz die Basis für einen prachtvollen, vitalen und langlebigen Garten.
2. Der richtige Zeitpunkt im März
Du solltest Deine Gehölze möglichst früh im März schneiden, bevor der Austrieb voll einsetzt. Spätestens bis Mitte März sollten größere Schnittmaßnahmen abgeschlossen sein, denn danach wachsen viele Pflanzen so stark, dass größere Eingriffe sie schwächen oder blutende Wunden entstehen lassen. Außerdem gilt ab dem 1. März das Bundesnaturschutzgesetz: Radikale Rückschnitte, die Nistplätze zerstören könnten, sind dann untersagt. Kleinere Pflegeschnitte oder das Entfernen von Totholz bleiben erlaubt, aber auf große Korrekturen solltest Du ab Mitte März verzichten. Achte auf frostfreie, trockene Tage, damit die Schnittstellen gut verheilen. An sonnigen Tagen siehst Du die Pflanzensilhouette besonders gut und kannst mit sicherem Blick zu Schere und Säge greifen. Mit dem optimalen Timing schaffst Du gesunde, kräftige Pflanzen und schützt gleichzeitig die Tierwelt im Garten.
3. Grundregeln für den Gehölzschnitt zum Saisonstart
Der richtige Schnitt im März folgt einigen Grundregeln. Entferne zuerst totes, krankes oder beschädigtes Holz. Danach lichtest Du zu dicht stehende, nach innen wachsende oder sich kreuzende Triebe aus. Große Äste werden so nah wie möglich an der Basis abgeschnitten, damit keine Stummel stehen bleiben, die faulen könnten. Setze Schnitte immer schräg, knapp über einer nach außen gerichteten Knospe oder einem Seitentrieb. So kann Wasser ablaufen und die Wunde heilt besser. Vermeide radikale Schnitte ins alte Holz bei sensiblen Arten – lieber mehrere Jahre nacheinander auslichten, statt die Pflanze auf einmal stark einzukürzen. Beobachte die Gehölze nach dem Schnitt auf ihre Reaktion. Mit etwas Übung und Sorgfalt entwickelst Du einen sicheren Blick für das, was Deinen Pflanzen jetzt guttut.
4. Werkzeuge pflegen und richtig anwenden
Saubere, scharfe Werkzeuge sind das A und O für einen erfolgreichen Gehölzschnitt. Gartenschere, Astschere und Säge müssen perfekt funktionieren, um glatte, saubere Schnittstellen zu hinterlassen. Das verhindert Quetschungen, verringert das Infektionsrisiko und erleichtert der Pflanze die Heilung. Reinige und desinfiziere Dein Werkzeug besonders nach dem Entfernen von kranken Ästen. Kontrolliere regelmäßig, ob Klingen scharf und die Gelenke leichtgängig sind. Gute Handschuhe, eine stabile Leiter und die richtige Körperhaltung sorgen für sicheres Arbeiten – gerade bei höheren Bäumen oder dornigen Sträuchern. Wer regelmäßig schneidet, merkt schnell: Mit gutem Werkzeug macht die Gartenarbeit gleich doppelt so viel Freude!
5. Altes, totes und krankes Holz erkennen und entfernen
Im März sind viele Gehölze noch laublos, tote und kranke Äste kannst Du besonders gut erkennen. Totholz ist brüchig, grau, ohne Knospen und oft von Pilzen oder Flechten besiedelt. Kranke Triebe zeigen Verfärbungen, Risse, schwarze Flecken oder austretendes Harz. Wenn Du mit dem Daumennagel die Rinde anritzt und das darunter liegende Holz braun und trocken ist, sollte der Ast entfernt werden. Schneide kranke Triebe immer bis ins gesunde Holz zurück, damit sich keine Infektionen ausbreiten. Gerade bei Obstbäumen, Beerensträuchern oder Rosen ist dieser Hygieneschnitt enorm wichtig. Je gründlicher Du jetzt ausputzt, desto gesünder und kräftiger wachsen Deine Pflanzen in die Saison.
6. Laubgehölze: Vitalität und Form schaffen
Laubgehölze wie Ahorn, Linde, Hainbuche, Esche oder Birke sind im März bereit für einen gezielten Auslichtungsschnitt. Entferne alles Tote, Kranke und nach innen wachsende Äste. So schaffst Du eine lockere, lichtdurchflutete Krone, in der Luft zirkulieren kann und Krankheiten kaum eine Chance haben. Große Schnittwunden solltest Du möglichst vermeiden, sie langsam verkleinern oder auf mehrere Jahre verteilen. Setze Schnitte immer knapp über einer nach außen gerichteten Knospe und achte auf eine harmonische, natürliche Wuchsform. Ein regelmäßiger Pflegeschnitt erhält die Vitalität und Schönheit Deiner Gehölze über viele Jahre.
7. Obstgehölze im März schneiden
Der März ist der klassische Monat für den Obstbaumschnitt. Apfel, Birne, Quitte, aber auch viele Steinobst-Arten wie Zwetschge, Aprikose oder Kirsche vertragen jetzt einen kräftigen Rückschnitt. Entferne alles tote und kranke Holz, lichte die Krone aus und fördere so das Wachstum junger, fruchttragender Triebe. Besonders wichtig: Schneide steile, nach oben wachsende Wassertriebe heraus und entferne nach innen gerichtete oder sich reibende Äste. Bei alten Obstbäumen kannst Du mit einem Verjüngungsschnitt die Fruchtbarkeit wieder steigern. Bei Beerensträuchern wie Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren entfernst Du abgetragene Ruten und förderst damit eine reiche Ernte. Mit dem Märzdurchgang sicherst Du Deinen Obstgehölzen ein vitales Gartenjahr.
8. Hecken und Sichtschutzpflanzen optimal zurückschneiden
Bevor Hecken und Sichtschutzpflanzen im April wieder kräftig austreiben, sollten sie im März in Form gebracht werden. Liguster, Hainbuche, Rotbuche, Eibe, Thuja oder Kirschlorbeer vertragen jetzt einen gründlichen Formschnitt. Kürze zu lange Triebe ein, gleiche Lücken aus und fördere eine dichte, gleichmäßige Silhouette. Beachte dabei unbedingt das Bundesnaturschutzgesetz: Radikale Rückschnitte sind ab März verboten, erlaubte Form- und Pflegeschnitte sollten auf vorhandene Strukturen Rücksicht nehmen. Kontrolliere Hecken vor dem Schnitt auf Vogelnester oder überwinternde Tiere. Ein regelmäßiger Frühjahrsschnitt hält Deine Hecken vital, robust und attraktiv – und macht weniger Arbeit im Sommer.
9. Immergrüne Gehölze im März pflegen
Immergrüne wie Buchsbaum, Eibe, Kirschlorbeer, Stechpalme oder Scheinzypresse können im März leicht in Form gebracht werden. Warte auf frostfreie Tage, damit Schnittstellen nicht durch Kälte geschädigt werden. Entferne abgestorbene, erfrorene oder deformierte Triebe und achte auf eine harmonische Form. Bei alten, vergreisten Exemplaren kannst Du behutsam verjüngen, indem Du nach und nach ältere Äste entfernst. Direkt nach dem Schnitt hilft eine Düngergabe beim Austrieb. Immergrüne, die unter Schnee- oder Frostschäden gelitten haben, danken Dir den Pflegeschnitt mit kräftigem, gesundem Nachwuchs im Frühling.
10. Wildgehölze und Naturhecken jetzt auslichten
Naturhecken aus Weißdorn, Schlehe, Holunder, Sanddorn, Wildrosen oder Liguster solltest Du im März maßvoll auslichten. Entferne Totholz, zu dicht stehende oder sich kreuzende Äste, lasse aber immer einige Frucht- und Altholzbereiche für die Tierwelt stehen. So schaffst Du eine lockere Struktur, die Licht, Luft und Lebensraum für viele Vogel- und Insektenarten bietet. Bei Wildhecken gilt: Weniger ist oft mehr – ein maßvoller Schnitt erhält die Vielfalt, schützt Nester und sichert eine naturnahe Entwicklung. Wer seine Hecken regelmäßig pflegt, hat viele Jahre Freude an vitalen, blüten- und beerenreichen Pflanzen.
11. Ziersträucher für neue Blühfreude verjüngen
Im März ist die beste Zeit, um Sommerblüher wie Sommerflieder (Buddleja), Bartblume, Spierstrauch oder Weigelie kräftig zurückzuschneiden. Entferne alte, schwache oder zu dicht stehende Triebe und kürze kräftig auf ein Drittel der Länge zurück. Das regt die Bildung neuer, blühfreudiger Triebe an. Frühjahrsblüher wie Forsythie, Zierjohannisbeere oder Deutzie schneidest Du erst nach der Blüte, damit Du die Pracht nicht versehentlich entfernst. Ein kluger Schnitt im März bringt mehr Farbe und Blühfreude in Deinen Garten – Jahr für Jahr!
12. Fruchtholz bei Beerensträuchern erneuern
Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Himbeeren danken Dir einen gründlichen Schnitt im März mit besonders guter Fruchtbildung. Entferne abgetragene, alte oder kranke Ruten bodennah und fördere so den Austrieb junger, kräftiger Fruchttriebe. Lichte zu dicht stehende Bereiche aus, um Krankheiten und Pilzen vorzubeugen. Besonders wichtig: Schneide immer auf junge, vitale Triebe zurück und lasse ausreichend Abstand, damit die Sträucher gut belichtet werden. Ein gezielter Märzdurchgang sorgt für reiche Ernte und gesunde, langlebige Beerensträucher.
13. Kletterpflanzen und Ranker auslichten
Clematis, Kletterrosen, Wilder Wein, Blauregen und Geißblatt kannst Du im März gezielt in Form bringen. Entferne tote, beschädigte oder störende Triebe und achte auf die jeweilige Blühgruppe: Sommerblühende Clematis werden jetzt kräftig zurückgeschnitten, Frühjahrsblüher erhalten nur einen leichten Pflegeschnitt. Kletterrosen schneidest Du nach dem letzten Frost und bevor die Knospen schwellen kräftig zurück – das bringt einen üppigen Flor im Sommer. Mit dem Märzdurchgang schaffst Du luftige, blütenreiche Kletterer für Fassaden, Pergolen und Zäune.
14. Großbäume und Solitäre in Form bringen
Großbäume wie Linde, Ahorn, Kastanie, Esche oder Robinie benötigen im März nur selten große Schnittmaßnahmen – aber jetzt ist die beste Zeit, kranke, tote oder gefährlich wachsende Äste zu entfernen. Entferne alles, was die Statik gefährdet, schneide sauber und nah am Stamm. Größere Arbeiten, die Leitern oder Motorsägen erfordern, solltest Du aus Sicherheitsgründen dem Profi überlassen. Kleine Auslichtungen kannst Du selbst erledigen und so für gesunde, langlebige Bäume sorgen, die Dein Gartenjahr prägen.
15. Rosenschnitt im März: Der Klassiker
Der Rosenschnitt gehört zum März wie die ersten Frühlingsblumen. Entferne alle kranken, beschädigten und zu dünnen Triebe komplett, kürze die restlichen kräftigen Triebe auf 3–5 Augen zurück. Schneide immer knapp über einer nach außen gerichteten Knospe. Beete gut säubern und eine Mulch- oder Kompostschicht aufbringen, um die Bodengesundheit zu fördern. So starten Deine Rosen kräftig in die Saison und begeistern Dich im Sommer mit einer Fülle von Blüten. Keine Angst vorm kräftigen Rückschnitt: Rosen danken ihn mit Vitalität und Blühfreude!
16. Tier- und Artenschutz beim Schnitt beachten
Mit dem März startet die Brutzeit vieler Gartenvögel. Kontrolliere Deine Gehölze vor jedem Schnitt sorgfältig auf Nester oder überwinternde Tiere und schütze diese nach Möglichkeit. Ab Mitte März sind radikale Rückschnitte an Hecken und Bäumen verboten – Formschnitte und Totholzentfernung bleiben aber erlaubt. Lasse Schnittgut teilweise liegen oder aufgeschichtet, um Tieren Nischen zu bieten. So verbindest Du naturnahe Gartenpflege mit aktivem Artenschutz und förderst die Artenvielfalt direkt vor Deiner Haustür.
17. Schnittgut nachhaltig verwerten
Im März fällt viel Schnittgut an, das Du sinnvoll nutzen kannst. Dünne Zweige und Äste lassen sich häckseln und als Mulch auf Beeten oder unter Gehölzen ausbringen. Dickere Äste kannst Du für Totholzhaufen, Rankhilfen oder als Brennholz nutzen. Krankes oder pilzbefallenes Holz gehört in den Hausmüll. Schnittreste, die Du als Haufen liegen lässt, bieten Igeln, Insekten oder Vögeln einen wertvollen Lebensraum. So schließt Du Kreisläufe und stärkst das ökologische Gleichgewicht in Deinem Garten.
18. Typische Fehler beim Frühjahrsschnitt vermeiden
Schneide nie bei starkem Frost, Nässe oder mit stumpfem Werkzeug – das Holz splittert, Schnittstellen werden zu Eintrittspforten für Krankheiten. Vermeide radikale Eingriffe ins alte Holz, wenn es nicht dringend nötig ist, und beobachte die Pflanzen nach dem Schnitt. Große Wunden heilen im März besser als im Winter, aber trotzdem gilt: Lieber regelmäßig wenig schneiden als einmal zu viel. Geduld, Beobachtung und Sorgfalt sind der Schlüssel zum erfolgreichen Frühjahrsschnitt.
19. Nachsorge und Winterschutz nach dem Schnitt
Gerade nach dem Schnitt brauchen Deine Gehölze etwas Aufmerksamkeit. Schütze empfindliche Wurzelbereiche bei Spätfrost mit Mulch, Laub oder Stroh. Kontrolliere große Schnittwunden und behandle sie bei empfindlichen Arten mit Wundverschluss. Gieße neu gepflanzte Gehölze an frostfreien Tagen und lockere den Boden ringsum. Ein wenig Pflege nach dem Märzdurchgang zahlt sich aus: Deine Pflanzen starten vital ins Frühjahr und danken es Dir mit kräftigem Austrieb und Blütenfülle.
20. Fazit: So startest Du mit Deinen Gehölzen durch
Mit dem gezielten Gehölzschnitt im März schaffst Du die Basis für ein vitales, gesundes und blühendes Gartenjahr. Mit dem richtigen Wissen, guten Werkzeugen und ein wenig Erfahrung gelingt Dir der perfekte Saisonstart. Beobachte Deine Pflanzen, gehe auf ihre Bedürfnisse ein und lasse Platz für die Natur. Dann belohnt Dich Dein Garten mit kräftigem Wachstum, reicher Blüte und einer Fülle von Leben. Der März ist der Monat des Aufbruchs – nutze ihn für einen starken Start in ein erfolgreiches Gartenjahr!
Tabelle: Gehölze, die Du im März schneiden kannst (alphabetisch, ca. 60 Arten)
Gehölz | Schnittmaßnahme im März | Hinweise |
---|---|---|
Ahorn | Schwache, tote Äste entfernen | Keine starken Rückschnitte bei starkem Frost |
Apfelbaum | Krone lichten, altes Holz entfernen | Nach Ernte, Kronenbelüftung fördern |
Bartblume (Caryopteris) | Altes Holz, Verblühtes entfernen | Blühfreude fördern, ins gesunde Holz schneiden |
Birke | Tote, beschädigte Äste entfernen | Sanft schneiden, keine Radikalschnitte |
Blauregen (Wisteria) | Lange Triebe kürzen, Totholz entfernen | Blütenförderung, nicht ins alte Holz |
Buchsbaum | Formen, Überstände entfernen | Nur leichte Korrektur, frostfrei arbeiten |
Cornus (Hartriegel) | Ältere Triebe auslichten | Junge Triebe fördern |
Deutzie | Altes Holz entfernen, nach der Blüte schneiden | Kompakte Form, Vitalität fördern |
Eberesche (Vogelbeere) | Tote, schwache Äste entfernen | Für vitalen, stabilen Wuchs |
Eibe | Formschnitt, zu lange Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich, frostfrei schneiden |
Elsbeere | Totholz und schwache Äste entfernen | Keine großen Wunden bei Frost |
Esche | Kranke, schwache Äste entfernen | Keine Radikalschnitte, saubere Wunden |
Felsenbirne | Kranke Triebe, Totholz entfernen | Luftige Krone fördern |
Flieder | Totes, krankes Holz entfernen | Blühfreude steigern |
Forsythie | Nach Blüte auslichten, altes Holz entfernen | Frühjahrsblüher, vorsichtig schneiden |
Ginkgo | Junge Triebe auslichten | Kaum Schnitt nötig |
Goldregen (Laburnum) | Überlange Triebe einkürzen | Giftigkeit beachten |
Hainbuche | Letzter Heckenschnitt, Formschnitt | Kompakte Hecke, frostfrei schneiden |
Hartriegel (Cornus alba) | Altes Holz entfernen, auslichten | Junge Triebe fördern |
Haselnuss | Schwache, überzählige Äste entfernen | Nach Ernte, Krone offen halten |
Heckenkirsche | Formschnitt, schwache Triebe entfernen | Dichte Hecke fördern |
Hibiskus | Verblühtes, schwache Triebe entfernen | Sanft schneiden, Frost beachten |
Himbeere | Alte Ruten bodennah entfernen | Platz für neue Triebe schaffen |
Holunder | Altes, krankes Holz entfernen | Nach Ernte, kräftigen Austrieb fördern |
Hortensie (Rispen-) | Verblühtes einkürzen, altes Holz entfernen | Nur junge Triebe schneiden |
Johannisbeere | Altes Fruchtholz entfernen | Ertrag und Vitalität steigern |
Judasbaum | Schwache Äste entfernen, Form erhalten | Keine großen Schnitte |
Kirsche | Nach Ernte schwache, tote Triebe entfernen | Hauptschnitt im Sommer |
Kirschlorbeer | Formschnitt, zu lange Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Kornelkirsche | Altes Holz entfernen, auslichten | Luft & Licht fördern |
Kolkwitzie | Nach Blüte kräftige Triebe entfernen | Neue Blütenknospen fördern |
Kugelahorn | Formschnitt, Krone harmonisieren | Keine starken Rückschnitte |
Liguster | Hecke schneiden, Form erhalten | Dichte Hecke fördern |
Linde | Junge Triebe einkürzen, Formkorrektur | Keine großen Wunden bei Frost |
Mahonie | Leichter Rückschnitt, Form halten | Nach Blüte, bei Bedarf |
Maulbeere | Schwache Triebe entfernen, auslichten | Wachstum lenken, nach Ernte |
Ölweide (Elaeagnus) | Auslichten, Formschnitt | Kompakter Wuchs, Licht fördern |
Pfaffenhütchen | Totes Holz, schwache Äste entfernen | Wenig schnittintensiv |
Pflaume | Tote Äste entfernen, schwache Triebe raus | Hauptschnitt im Sommer |
Philadelphus (Falscher Jasmin) | Nach Blüte schwache Triebe entfernen | Für Blüte im Folgejahr |
Pimpernuss | Formschnitt, alte Äste auslichten | Vitalität fördern |
Purpur-Weide | Kräftigen Rückschnitt, Formschnitt | Sehr schnittverträglich |
Quitte | Altes, krankes Holz entfernen, auslichten | Nach Ernte, für jungen Austrieb Platz schaffen |
Ranunkelstrauch (Kerria) | Altes Holz entfernen, Verjüngung | Blühfreude steigern |
Rhododendron | Verblühtes entfernen, vorsichtig einkürzen | Kein starker Rückschnitt |
Robinie | Schwache, tote Äste entfernen | Nicht zu stark schneiden |
Rose | Kranke Triebe entfernen, kräftige Triebe einkürzen | Im März Hauptschnitt für kräftigen Neuaustrieb |
Sanddorn | Altes Holz entfernen, schwache Triebe raus | Nach Ernte, nur bei Bedarf |
Schneeball (Viburnum) | Alte Äste entfernen, Form erhalten | Junge Triebe stehen lassen |
Schlehe | Formschnitt, schwache Triebe auslichten | Naturhecken erhalten |
Sommerflieder (Buddleja) | Altes Holz stark zurückschneiden | Fördert üppigen Flor |
Spierstrauch (Spiraea) | Nach Blüte kräftig auslichten | Blühfreude fördern |
Stechpalme (Ilex) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Säckelblume (Ceanothus) | Verblühtes abschneiden, wenig einkürzen | Nicht ins alte Holz schneiden |
Tamariske | Nach Blüte leicht zurückschneiden | Blühfreude steigern |
Weide (Salix) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich |
Weigelie | Nach Blüte kräftig auslichten | Neue Blütenknospen im Folgejahr fördern |
Weißdorn | Formschnitt, schwache Äste entfernen | Kompakte Hecke erhalten |
Wildapfel | Schwache, kranke Triebe rausnehmen | Krone offen halten |
Winterjasmin | Nach Blüte auslichten, Triebe kürzen | Junge Triebe fördern |
Zierapfel | Altes Holz entfernen, auslichten | Nach Blüte, Form wahren |
Zierquitte | Schwache, alte Äste nach Blüte entfernen | Für Blütenansatz im Folgejahr |
Zwergmispel (Cotoneaster) | Formschnitt, auslichten | Dichte Wuchsform erhalten |
Mit diesem Leitfaden und der großen Tabelle bist Du für den Gehölzschnitt im März bestens gerüstet. Damit schaffst Du einen gesunden, blühenden und pflegeleichten Garten für das ganze Jahr.