Welche Gehölze im Garten sollte man im November schneiden?
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Der November markiert im Garten das Ende des aktiven Jahres und den Übergang in die Winterruhe. Für viele Pflanzen ist der Saftfluss nun deutlich verlangsamt, das Laub ist fast überall gefallen und Du kannst die Struktur Deiner Gehölze besonders gut erkennen. Jetzt ist eine ausgezeichnete Zeit, um bestimmte Bäume, Sträucher und Hecken zu schneiden, sie von totem oder krankem Holz zu befreien und für die neue Saison vorzubereiten. Gleichzeitig solltest Du Rücksicht nehmen auf frostempfindliche Arten, späte Tierquartiere und die besonderen Bedingungen des Novembers. In diesem ausführlichen Ratgeber findest Du alles, was Du über den Schnitt im November wissen musst: Welche Gehölze profitieren jetzt von einem Rückschnitt, worauf musst Du achten, und wie schaffst Du beste Voraussetzungen für gesunde, kräftige Pflanzen im kommenden Jahr? Am Ende gibt es eine große Tabelle mit 60 Gehölzen, die Du im November schneiden kannst – alphabetisch sortiert und mit Schnitt-Hinweisen für den Praxisalltag.

Welche Gehölze im Garten sollte man im November schneiden?
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist der Schnitt im November sinnvoll?
- Die richtige Zeit und das passende Wetter
- Geeignetes Werkzeug für sicheres Arbeiten
- Der richtige Schnitt an Laubgehölzen
- Hecken und Sichtschutz vor dem Winter pflegen
- Obstbäume im November auslichten
- Ziersträucher gezielt zurückschneiden
- Immergrüne Gehölze jetzt noch formen?
- Wildgehölze im Naturgarten
- Altes und krankes Holz sicher entfernen
- Fruchtholz und blühfaule Äste erkennen
- Blütenförderung durch Herbstschnitt
- Rücksicht auf Tiere und späte Winterquartiere
- Kompost, Mulch oder Häcksel: Schnittgut verwerten
- Rosen und empfindliche Gehölze: Vorsicht beim Schnitt
- Kübelpflanzen und Exoten im Spätherbst behandeln
- Kletterpflanzen und Wandbegrünung jetzt schneiden?
- Nachsorge und Winterschutz
- Typische Fehler beim Schnitt im November vermeiden
- Fazit: Ein vitaler Garten durch den richtigen Schnitt
1. Warum ist der Schnitt im November sinnvoll?
Im November kommt die Natur endgültig zur Ruhe. Viele Gehölze haben nun ihre Vegetationsphase abgeschlossen, das Laub ist weitgehend gefallen und das Wachstum ist gestoppt. Jetzt erkennst Du die Struktur Deiner Bäume und Sträucher besonders gut: Abgestorbene, kranke oder störende Äste sind leichter zu identifizieren und können gezielt entfernt werden. Gerade in milden Wintern ist der November ein idealer Monat, um Gehölze zu schneiden, weil sie den Eingriff ohne großen Energieverlust wegstecken und bis zum Frühjahr genug Zeit bleibt, um die Wunden verheilen zu lassen.
Der Rückschnitt im November hilft nicht nur, die Pflanze gesund zu halten, sondern schafft auch Ordnung und Übersichtlichkeit im Garten. Alte, verkahlte oder überkreuzende Triebe, die im Frühjahr für Probleme sorgen könnten, werden jetzt entfernt. So förderst Du neues, kräftiges Wachstum im kommenden Jahr und minimierst das Risiko von Krankheiten und Schädlingsbefall. Vor allem bei Laubgehölzen und vielen Hecken ist der Schnitt jetzt besonders schonend – ohne Saftverlust, ohne Gefahr für Blütenansätze. Der November bietet Dir also optimale Bedingungen, um mit ruhiger Hand Deinen Garten auf das neue Jahr vorzubereiten.
2. Die richtige Zeit und das passende Wetter
Beim Schnitt im November spielt das Wetter eine zentrale Rolle. Wähle einen frostfreien, trockenen Tag für Deine Arbeiten – frische Schnittwunden verheilen besser, wenn sie nicht direkt der Nässe oder tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Vermeide Schneidarbeiten bei Frost oder unmittelbar vor starken Regenfällen. In milden Regionen kannst Du den ganzen Monat über schneiden, in rauen Lagen empfiehlt sich ein früherer Termin.
Optimal sind die Mittagsstunden, wenn Tau und Nachtfeuchte abgetrocknet sind, aber die Temperaturen noch im Plusbereich liegen. Das gibt den Schnittstellen ausreichend Zeit zum Antrocknen. Achte außerdem darauf, dass die Wetterprognose keine längeren Kältephasen ankündigt – so reduzierst Du das Risiko von Frostschäden an frischen Wunden. Plane den Schnitt umsichtig und arbeite lieber etappenweise, statt alles auf einen Tag zu legen.
3. Geeignetes Werkzeug für sicheres Arbeiten
Für einen erfolgreichen Schnitt brauchst Du im November sauberes, scharfes Werkzeug. Astscheren, Sägen und Gartenscheren sollten vorab gereinigt und desinfiziert werden, besonders wenn Du kranke oder abgestorbene Äste entfernst. Saubere Schnitte heilen schneller und bieten Krankheitserregern weniger Angriffsfläche. Achte auf die passende Größe: Für dickere Äste sind Astsägen oder kräftige Bypass-Scheren optimal, für Feinheiten genügt eine scharfe Handschere.
Handschuhe schützen Dich vor Verletzungen, vor allem bei dornigen Gehölzen oder harzigem Holz. Nach getaner Arbeit solltest Du das Werkzeug nochmals reinigen und trocken einlagern – so bleibt es lange funktionsfähig. Mit gut gepflegtem Werkzeug wird der Gehölzschnitt im November sicher, präzise und für die Pflanzen besonders schonend.
4. Der richtige Schnitt an Laubgehölzen
Laubgehölze können im November besonders gut geschnitten werden. Das abgefallene Laub gibt den Blick auf die Aststruktur frei, sodass Du gezielt eingreifen kannst. Entferne zunächst totes, krankes oder beschädigtes Holz. Danach kannst Du überlange oder sich kreuzende Äste einkürzen, um eine harmonische Krone zu fördern. Der Rückschnitt im November beugt Verkahlung vor, sorgt für kräftigen Neuaustrieb im Frühjahr und hält die Gehölze vital.
Arbeite stets mit Bedacht: Zu starke Rückschnitte solltest Du vermeiden, denn große Wunden verheilen im Winter langsamer. Kontrolliere die Pflanzen auf Schädlinge oder Pilzbefall und entferne befallene Partien gründlich. So schaffst Du die besten Voraussetzungen für gesunde, kräftige Laubgehölze im neuen Gartenjahr.
5. Hecken und Sichtschutz vor dem Winter pflegen
Hecken und Sichtschutzpflanzen wie Liguster, Hainbuche, Rotbuche, Eibe oder Lebensbaum können im November noch ein letztes Mal in Form gebracht werden. Jetzt entfernst Du überlange, störende Triebe und schneidest zurück, was über den Sommer aus der Reihe gewachsen ist. Das sorgt für einen gepflegten Garten, verhindert Schneebruch und hält die Hecke kompakt.
Schneide aber nicht zu radikal, denn zu starke Eingriffe können die Winterhärte schwächen. Ein regelmäßiger, maßvoller Rückschnitt fördert dichten Neuaustrieb und schützt vor Verkahlung. Kontrolliere die Hecken vor dem Schnitt auf Tierquartiere und verschiebe nötigenfalls Deine Arbeit – der Artenschutz geht immer vor!
6. Obstbäume im November auslichten
Im November ist die ideale Zeit, Kernobstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte auszulichten. Entferne altes Fruchtholz, beschädigte und nach innen wachsende Triebe sowie Konkurrenztriebe. Der offene Kronenaufbau sorgt für mehr Licht, Luft und damit weniger Pilzkrankheiten im nächsten Jahr. Lichte die Krone maßvoll aus, damit die Pflanze im Frühjahr viele neue, kräftige Fruchttriebe bildet.
Auch bei Steinobst wie Kirsche oder Pflaume kannst Du schwache, tote Äste entfernen – für stärkere Schnitte wartest Du jedoch besser bis ins Frühjahr. Nach dem Schnitt die Wundstellen kontrollieren und bei Bedarf mit Wundverschlussmitteln behandeln. So sicherst Du Dir gesunde, ertragreiche Obstbäume für die kommende Saison.
7. Ziersträucher gezielt zurückschneiden
Viele Ziersträucher wie Forsythie, Weigelie, Deutzie oder Spierstrauch können im November ausgelichtet werden. Entferne vor allem altes, abgestorbenes oder zu dicht stehendes Holz, damit Licht ins Innere dringt und die Pflanzen kompakt bleiben. Starke Rückschnitte oder Verjüngungsschnitte führst Du besser im Frühjahr durch, da viele Arten im Winter empfindlich auf größere Wunden reagieren.
Ein maßvoller Schnitt hält Ziersträucher vital, blühfreudig und fördert eine schöne, gleichmäßige Form. Beobachte die Blütenknospen – bei frühjahrsblühenden Sträuchern schneide nur, wenn es unbedingt nötig ist, um den Blütenflor nicht zu beeinträchtigen.
8. Immergrüne Gehölze jetzt noch formen?
Immergrüne Gehölze wie Buchsbaum, Kirschlorbeer oder Eibe können bis in den November hinein in Form gebracht werden. Wichtig ist, nur an frostfreien Tagen zu schneiden und die Eingriffe auf das Nötigste zu beschränken. Ein sanfter Formschnitt reicht aus, um die Pflanzen kompakt zu halten und sie widerstandsfähig gegen Schneebruch zu machen.
Zu späte oder zu starke Rückschnitte vermeiden, damit die Pflanzen nicht mit offenen Wunden in strenge Winter gehen. Eine Mulchschicht schützt die Wurzeln und hält die Bodenfeuchte. So überstehen Deine Immergrünen auch raue Winter unbeschadet und starten kräftig ins Frühjahr.
9. Wildgehölze im Naturgarten
Wildgehölze wie Schlehe, Weißdorn, Holunder oder Sanddorn dürfen im November ebenfalls ausgelichtet werden. Entferne altes, schwaches oder krankes Holz, um die Vitalität und Blühfreude zu steigern. Lass möglichst viele Fruchttriebe für die Tierwelt stehen – sie bieten Nahrung und Schutz für Vögel und Insekten im Winter.
Achte darauf, Naturhecken nicht zu stark auszudünnen. Der Schnitt dient in erster Linie der Verjüngung und Gesunderhaltung, nicht dem radikalen Formzwang. Ein naturnaher, maßvoller Rückschnitt fördert die Artenvielfalt und stärkt das ökologische Gleichgewicht im Garten.
10. Altes und krankes Holz sicher entfernen
Im November kannst Du abgestorbene, kranke oder beschädigte Triebe besonders gut erkennen. Entferne alles, was morsch, hohl oder stark von Pilzen befallen ist. Schneide immer bis ins gesunde Holz zurück und entsorge das Schnittgut separat, damit sich Krankheiten nicht im Garten ausbreiten.
Der Winterschnitt verhindert, dass Schaderreger den Winter überdauern, und unterstützt das gesunde Wachstum im Frühjahr. Arbeite mit sauberem Werkzeug und reinige es anschließend sorgfältig, um Krankheitsübertragungen zu vermeiden.
11. Fruchtholz und blühfaule Äste erkennen
Altes Fruchtholz oder blühfaule Äste kannst Du jetzt gezielt entfernen. Bei Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren schneidest Du abgetragene Ruten bodennah heraus und förderst so den Austrieb junger, vitaler Triebe für das kommende Jahr. Das verbessert den Ertrag und hält die Sträucher gesund.
Auch bei älteren Obstbäumen lohnt sich der Blick auf überaltertes Fruchtholz: Entferne, was nicht mehr fruchtet, und gib der Pflanze Raum für neue Knospen und gesunde Zweige.
12. Blütenförderung durch Herbstschnitt
Ein gezielter Schnitt im November regt viele Gehölze zu kräftigem, blühfreudigem Wachstum an. Durch das Auslichten und Einkürzen werden Licht und Luft ins Innere der Pflanze gebracht – das senkt das Krankheitsrisiko und fördert die Bildung neuer Blütenknospen.
Achte auf die Blühgewohnheiten: Bei Sträuchern, die am alten Holz blühen, schneidest Du zurückhaltend. Sommerblüher, die an neuen Trieben blühen, können stärker eingekürzt werden. So genießt Du im kommenden Jahr einen besonders reichen Blütenflor.
13. Rücksicht auf Tiere und späte Winterquartiere
Im November ziehen viele Tiere in den Garten ein, um Winterquartier zu beziehen. Igel, Insekten, Kleinsäuger und späte Vögel nutzen Schnittreste, Laubhaufen und Hecken als Unterschlupf. Kontrolliere Deine Gehölze vor dem Schnitt auf Tierquartiere und verschiebe Arbeiten, wenn Du Bewohner findest.
Mit einem rücksichtsvollen, maßvollen Schnitt förderst Du die Artenvielfalt und schaffst einen naturnahen, lebendigen Garten. Lass ruhig einige Schnittreste oder Laubhaufen liegen – sie bieten wertvollen Lebensraum im Winter.
14. Kompost, Mulch oder Häcksel: Schnittgut verwerten
Das im November anfallende Schnittgut ist wertvoll für Deinen Garten. Dünne Zweige kannst Du häckseln und als Mulch unter Sträuchern oder auf Beeten verteilen. Das schützt den Boden vor Austrocknung und Frost. Dickere Äste eignen sich für den Kompost – sie lockern auf und fördern die Zersetzung.
Krankes Holz oder stark befallene Partien gehören in den Hausmüll. Mit der richtigen Verwertung schließt Du Nährstoffkreisläufe und stärkst nachhaltig den Gartenboden.
15. Rosen und empfindliche Gehölze: Vorsicht beim Schnitt
Rosen und empfindliche Gehölze wie Hibiskus oder Magnolie werden im November nur leicht zurückgeschnitten. Entferne vor allem verblühte oder kranke Triebe und kürze lange, windanfällige Triebe, um Schneebruch zu vermeiden. Der eigentliche Hauptschnitt erfolgt im Frühjahr.
Nach dem Schnitt schützt Du empfindliche Arten am besten mit einer Anhäufelung aus Kompost oder Erde rund um die Basis. Auch Reisig oder Vlies bieten guten Winterschutz.
16. Kübelpflanzen und Exoten im Spätherbst behandeln
Bevor Du Kübelpflanzen oder frostempfindliche Exoten ins Winterquartier bringst, kannst Du im November abgestorbene, schwache oder zu lange Triebe einkürzen. Das spart Platz und beugt Krankheiten vor. Achte auf saubere Schnitte und entferne nur, was wirklich nötig ist – viele Exoten vertragen starke Rückschnitte erst im Frühjahr.
Im Winterquartier brauchen die Pflanzen wenig Wasser, ausreichend Licht und regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge. Mit einem maßvollen Herbstschnitt wachsen sie im Frühjahr kräftig nach.
17. Kletterpflanzen und Wandbegrünung jetzt schneiden?
Kletterpflanzen wie Wilder Wein, Clematis oder Efeu dürfen im November eingekürzt werden. Entferne lange Triebe, die Dachrinnen oder Fassaden bedrohen, und lichten die Pflanzen etwas aus. Starke Rückschnitte führst Du besser im Frühjahr durch, vor allem bei blühfreudigen Sorten.
Achte auf die Blühzeit der Kletterpflanzen: Frühjahrsblüher schneidest Du besser nach der Blüte, Sommer- und Herbstblüher kannst Du jetzt noch in Form bringen.
18. Nachsorge und Winterschutz
Nach dem Schnitt im November ist Winterschutz besonders wichtig. Große Schnittwunden bei Bäumen kannst Du mit speziellem Wundverschlussmittel behandeln. Eine Mulchschicht aus Laub, Stroh oder Holzschnitzeln schützt die Wurzeln vor Frost und hält die Bodenfeuchte.
Empfindliche oder junge Gehölze deckst Du am besten mit Vlies, Reisig oder Jutesäcken ab – so überstehen sie auch raue Winter unbeschadet. Kontrolliere den Schutz regelmäßig und sorge für ausreichend Belüftung, damit sich keine Fäulnis bildet.
19. Typische Fehler beim Schnitt im November vermeiden
Zu späte oder zu starke Rückschnitte sind im November ein häufiger Fehler. Große Schnittwunden verheilen im Winter schlecht und sind anfällig für Pilze und Frostschäden. Schneide lieber maßvoll und kontrolliert – weniger ist oft mehr. Verzichte bei Frost oder Nässe auf den Schnitt und verschiebe größere Eingriffe auf das Frühjahr.
Achte stets auf sauberes Werkzeug, Rücksicht auf Tiere und eine gute Verwertung des Schnittguts. Mit Erfahrung und Sorgfalt bleibt Dein Garten gesund und vital.
20. Fazit: Ein vitaler Garten durch den richtigen Schnitt
Der Gehölzschnitt im November ist ein wichtiger Baustein für die Gesundheit und Vitalität Deiner Gartenpflanzen. Mit etwas Planung, dem richtigen Werkzeug und Rücksicht auf Tiere und Witterung legst Du den Grundstein für ein prachtvolles neues Gartenjahr. Maßvolles Auslichten, Entfernen von Krankem und Totholz sowie schonende Pflege bei empfindlichen Arten machen Deinen Garten fit für den Winter. Genieße die ruhige Arbeit an kühlen Herbsttagen und freue Dich auf kraftvolles Wachstum und blühende Pracht im Frühjahr!
Tabelle: Gehölze, die Du im November schneiden kannst (alphabetisch, 60 Arten)
Gehölz | Schnittmaßnahme im November | Hinweise |
---|---|---|
Ahorn | Leicht auslichten, Totholz entfernen | Keine starken Rückschnitte |
Apfelbaum | Altes Holz entfernen, Krone lichten | Nach Ernte, Kronenbelüftung fördern |
Bartblume (Caryopteris) | Verblühtes entfernen, einkürzen | Blühfreude fördern, ins gesunde Holz schneiden |
Birke | Tote und schwache Äste entfernen | Sanft schneiden, keine Radikalschnitte |
Blauregen (Wisteria) | Lange Triebe kürzen, Totholz entfernen | Blütenförderung, nicht ins alte Holz |
Buchsbaum | Formen, Überstände entfernen | Nur leichte Korrektur, Frost beachten |
Cornus (Hartriegel) | Ältere Triebe auslichten | Junge Triebe fördern |
Deutzie | Altes Holz entfernen, nach der Blüte schneiden | Kompakte Form, Vitalität fördern |
Eberesche (Vogelbeere) | Schwache, tote Äste entfernen | Wuchsform erhalten |
Eibe | Formschnitt, Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich, frostfrei schneiden |
Elsbeere | Totholz und schwache Äste entfernen | Nur an frostfreien Tagen schneiden |
Esche | Schwache Äste auslichten, Totholz entfernen | Keine Radikalschnitte |
Felsenbirne | Totes Holz, kranke Triebe entfernen | Luftige Krone fördern |
Flieder | Kranke, tote Äste entfernen | Blühfreude fördern, kompakt halten |
Forsythie | Nach Blüte auslichten, alte Triebe entfernen | Nicht zu radikal schneiden |
Ginkgo | Junge Triebe auslichten | Kaum Schnitt nötig |
Goldregen (Laburnum) | Überlange Triebe einkürzen | Giftigkeit beachten |
Hainbuche | Letzter Heckenschnitt, Formschnitt | Kompakte Hecke, nicht zu spät schneiden |
Hartriegel (Cornus alba) | Altes Holz rausnehmen, auslichten | Junge Triebe fördern |
Haselnuss | Schwache, überzählige Äste entfernen | Nach Ernte, Krone offen halten |
Heckenkirsche | Formschnitt, schwache Triebe entfernen | Dichte Hecke fördern |
Hibiskus | Verblühtes und schwache Triebe entfernen | Nur sanft schneiden, Frost beachten |
Himbeere | Alte Ruten bodennah entfernen | Nach Ernte, junge Triebe lassen |
Holunder | Altes, krankes Holz entfernen | Nach Ernte, gesunde Pflanze fördern |
Hortensie (Rispen-) | Verblühtes einkürzen, altes Holz entfernen | Nur junge Triebe schneiden |
Johannisbeere | Altes Fruchtholz entfernen | Ertrag steigern, junge Triebe fördern |
Judasbaum | Schwache Äste rausnehmen, Form erhalten | Keine Radikalschnitte |
Kirsche | Nach Ernte schwache, tote Triebe entfernen | Hauptschnitt erst im Frühjahr |
Kirschlorbeer | Formschnitt, zu lange Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Kornelkirsche | Altes Holz entfernen, auslichten | Luft & Licht fördern |
Kolkwitzie | Nach Blüte kräftige Triebe entfernen | Neue Blütenknospen fördern |
Kugelahorn | Formschnitt, Krone harmonisieren | Keine starken Rückschnitte |
Liguster | Hecke schneiden, Form erhalten | Dichte Hecke fördern |
Linde | Junge Triebe einkürzen, Formkorrektur | Keine Radikalschnitte |
Mahonie | Leichter Rückschnitt, Form halten | Nach der Blüte, bei Bedarf |
Maulbeere | Schwache Triebe entfernen, auslichten | Wachstum lenken, nach Ernte |
Ölweide (Elaeagnus) | Auslichten, Formschnitt | Kompakter Wuchs, Licht fördern |
Pfaffenhütchen | Totes Holz, schwache Äste entfernen | Wenig schnittintensiv |
Pflaume | Tote Äste entfernen, schwache Triebe raus | Hauptschnitt im Frühjahr |
Philadelphus (Falscher Jasmin) | Nach Blüte schwache Triebe entfernen | Für Blüte im Folgejahr |
Pimpernuss | Formschnitt, alte Äste auslichten | Vitalität fördern |
Purpur-Weide | Kräftigen Rückschnitt, Formschnitt | Sehr schnittverträglich |
Quitte | Altes, krankes Holz entfernen, auslichten | Nach Ernte, für jungen Austrieb Platz schaffen |
Ranunkelstrauch (Kerria) | Altes Holz entfernen, Verjüngung | Blühfreude steigern |
Rhododendron | Verblühtes entfernen, vorsichtig einkürzen | Kein starker Rückschnitt |
Robinie | Schwache, tote Äste entfernen | Nicht zu stark schneiden |
Rose | Verblühtes entfernen, Triebe leicht kürzen | Winterschutz anhäufeln, Hauptschnitt im Frühjahr |
Sanddorn | Altes Holz entfernen, schwache Triebe raus | Nach Ernte, nur bei Bedarf |
Schneeball (Viburnum) | Alte Äste entfernen, Form erhalten | Junge Triebe stehen lassen |
Schlehe | Formschnitt, schwache Triebe auslichten | Naturhecken erhalten |
Sommerflieder (Buddleja) | Verblühtes entfernen, auslichten | Blütezeit verlängern |
Spierstrauch (Spiraea) | Nach Blüte kräftig auslichten | Blühfreude fördern |
Stechpalme (Ilex) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Kompakte Form, frostfrei schneiden |
Säckelblume (Ceanothus) | Verblühtes abschneiden, wenig einkürzen | Nicht ins alte Holz schneiden |
Tamariske | Nach Blüte leicht zurückschneiden | Blühfreude steigern |
Weide (Salix) | Formschnitt, junge Triebe einkürzen | Sehr schnittverträglich |
Weigelie | Nach Blüte kräftig auslichten | Neue Blütenknospen im Folgejahr fördern |
Weißdorn | Formschnitt, schwache Äste entfernen | Kompakte Hecke erhalten |
Wildapfel | Schwache, kranke Triebe rausnehmen | Krone offen halten |
Winterjasmin | Nach Blüte auslichten, Triebe kürzen | Junge Triebe fördern |
Zierapfel | Altes Holz entfernen, auslichten | Nach Blüte, Form wahren |
Zierquitte | Schwache, alte Äste nach Blüte entfernen | Für Blütenansatz im Folgejahr |
Zwergmispel (Cotoneaster) | Formschnitt, auslichten | Dichte Wuchsform erhalten |
Mit diesen Tipps und der großen Tabelle weißt Du genau, welche Gehölze Du im November schneiden kannst. So bleibt Dein Garten vital, gesund und bereit für einen kräftigen Start ins neue Jahr.