Welche Jeans-Schnittformen bzw. Passformen gibt es?
Die Welt der Jeans ist unglaublich vielfältig und reicht weit über den klassischen Blue-Jeans-Look hinaus. Ursprünglich als robuste Arbeitskleidung für Goldgräber und Rancher konzipiert, haben Jeans im Laufe der Jahrzehnte zahllose Wandlungen und Neuinterpretationen erfahren. Heute stehen Dir unzählige Passformen und Schnittvarianten zur Verfügung, die sich in Leibhöhe, Beinverlauf, Bundform und Weite unterscheiden. Ob Du Deine Figur betonen, kaschieren oder einfach nur höchsten Tragekomfort genießen möchtest – es gibt für jeden Körper, jede Stilrichtung und jede Gelegenheit die passende Jeans. In diesem ersten Teil des Artikels lernst Du die geschichtlichen Hintergründe der Jeansentwicklung kennen und erhältst detaillierte Einblicke in die zehn ersten, wichtigsten Schnittformen. Lass Dich inspirieren und finde die Denim-Passform, die Deinem Lifestyle und Deiner Persönlichkeit am besten entspricht.

Welche Jeans-Schnittformen bzw. Passformen gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- Die Entwicklung der Jeans-Schnittformen
- Straight Fit: Der Klassiker für jeden Tag
- Regular Fit: Zeitlos und bequem
- Slim Fit: Schmal geschnitten und modern
- Skinny Fit: Eng anliegend von oben bis unten
- Super Skinny Fit: Für alle, die es extrem mögen
- Tapered Fit: Schmal zulaufend, locker am Oberschenkel
- Relaxed Fit: Locker, bequem und alltagstauglich
- Loose Fit: Der extraweite Wohlfühlschnitt
- Baggy Jeans: Streetstyle-Trend mit Hip-Hop-Flair
- Wide Leg Jeans
- Bootcut Jeans
- Flared Jeans
- Bell Bottom Jeans
- Mom Jeans
- Dad Jeans
- Girlfriend Jeans
- Boyfriend Jeans
- Carrot Jeans
- Balloon Jeans
- Cropped Jeans: Verkürzte Beinlänge mit Stil
- High Waist Jeans: Betonung der Taille
- Low Waist Jeans: Lässiger Hüftschnitt
- Mid Rise Jeans: Der Goldene Mittelweg
- Ultra High Waist Jeans: Maximale Taille
- Jeggings: Denim trifft Leggings
- Stretch Jeans: Bewegungsfreiheit deluxe
- Destroyed Jeans: Used-Look und Risse
- Patchwork Jeans: Bunt gemixt
- Vintage Jeans: Retro-Charme pur
- Stonewashed Jeans: Sanft gealtert
- Raw Denim: Puristen unter den Jeans
- Color Denim: Bunte Vielfalt
- Cord Jeans: Denim trifft Cord
- Zip Jeans: Mit Reißverschluss-Akzenten
- Cargo Jeans: Utility-Look
- Carpenter Jeans: Handwerker-Stil
- Overalls & Latzhosen: Ganzkörper-Denim
- Maternity Jeans: Komfort für werdende Mütter
- Plus Size Jeans: Perfekt für kurvige Figuren
1. Die Entstehung der Jeansvielfalt
Die Geschichte der Jeans ist eng verwoben mit wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich wurden robuste Arbeitshosen aus grobem Baumwollstoff gefertigt, um Minenarbeiter, Eisenbahnbauer und Rancher vor scharfen Kanten und Hitze zu schützen. Der Stoff „Denim“ – abgeleitet von „serge de Nîmes“ – und das Wort „Jeans“ – ursprünglich eine Bezeichnung für Genueser Gewebe – verschmolzen in den USA zur Basis der heutigen Blue Jeans. Maßgeblich war Levi Strauss, der gemeinsam mit Jacob Davis in San Francisco im Goldrausch-Zeitalter 1873 die erste mit Nieten verstärkte Arbeitshose auf den Markt brachte. Ab den 1950er Jahren begannen Filmschauspieler wie Marlon Brando und James Dean, Jeans als rebellisches Modezeichen zu tragen. Seitdem haben Designer immer wieder neue Passformen entwickelt, um unterschiedlichen Geschmäckern, Körperformen und Lifestyle-Anforderungen gerecht zu werden. Ob enge, figurbetonte Schnitte oder lässig-oversized Modelle – die Vielfalt moderner Denim-Passformen ist das Ergebnis von über 150 Jahren Innovations- und Stilgeschichte.
2. Straight Fit: Der Klassiker für jeden Tag
Straight Fit ist die Urform der Jeanshose. Der Name „straight“, also „gerade“, bezieht sich auf den geradlinigen Verlauf des Hosenbeins vom Oberschenkel bis zum Saum. Diese Passform sitzt weder besonders eng noch extrem weit, sondern bietet einen ausgewogenen Mix aus Komfort und Klarheit. Gerade geschnittene Jeans sind universell einsetzbar: im Office, in der Freizeit oder beim Ausgehen. Sie schmeicheln nahezu allen Körperformen, da sie weder auftragen noch die Konturen überbetonen. Bei der Wahl von Schuhen hast Du mit Straight Fit freie Hand – von Sneakers über Boots bis zu eleganten Schnürern. Auch in puncto Waschung und Farbe bleiben keine Wünsche offen: Dark Wash, Stonewash, Black Denim oder helle Vintage-Optiken – Straight Fit ist der perfekte Canvas für jeden Denim-Look. Wenn Du eine Hose suchst, die nie aus der Mode kommt und sich zu fast jedem Outfit kombinieren lässt, ist Straight Fit die ideale Basis.
3. Regular Fit: Zeitlos und bequem
Regular Fit ähnelt dem Straight Fit, ist aber insgesamt etwas weiter geschnitten. Charakteristisch ist die mittlere Leibhöhe und der lockere Sitz an Hüfte sowie Oberschenkel. Der Regular Fit richtet sich an alle, die eine Jeans wünschen, die noch mehr Bewegungsfreiheit und Komfort bietet, ohne dabei sackartig zu wirken. Diese Passenform ist besonders beliebt bei Männern, findet aber auch bei Frauen Anhänger, die einen relaxten Casual-Look bevorzugen. Regular Fit Jeans lassen sich mühelos in den Business-Casual-Bereich integrieren oder dienen als unkomplizierte Alltagsbegleiter. Bei dynamischen Tätigkeiten, langen Sitzphasen oder ersten Pausen auf der Baustelle zeigt der Regular Fit seine Stärken. Kombiniere diesen Schnitt mit Hemd und Sakko für einen smarten Office-Look oder mit T-Shirt und Sneakern für entspannte Freizeit-Outfits.
4. Slim Fit: Schmal geschnitten und modern
Slim Fit Jeans sind schmal an Hüfte, Oberschenkel und Knie, bieten aber dennoch mehr Bewegungsfreiheit als Skinny-Modelle. Typisch sind leicht streckende Längsnähte und oft ein Stretch-Anteil im Denim, der für Komfort trotz enger Passform sorgt. Slim Fit betont Deine Silhouette, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Besonders sportliche und schlanke Figuren profitieren von diesem modernen Schnitt, doch auch kurvigere Proportionen lassen sich durch clever platzierte Nähte und Elasthan-Mix optimal in Form bringen. Mit Slim Fit Jeans kreierst Du Looks, die gleichzeitig sauber und lässig wirken. Ob im Styling mit Sakko oder in Kombination mit Overshirt und Boots – Slim Fit ist heute eine der vielseitigsten Passformen auf dem Markt.
5. Skinny Fit: Eng anliegend von oben bis unten
Skinny Fit Jeans sind dafür gemacht, jede Kontur Deines Körpers zu umschließen. Sie sitzen von der Taille bis zum Knöchel eng am Körper und heben die Form Deiner Beine maximal hervor. Um trotz enger Silhouette genug Bewegungsfreiheit zu gewährleisten, enthält der Denim meist einen höheren Anteil an Elastan – oft bis zu 2–5 Prozent. Skinny Jeans sind ein Statement und verleihen Deinem Look eine rockige Attitüde. Besonders schlanke, sportliche Beine kommen in diesem Schnitt perfekt zur Geltung, doch auch kurvigere Figuren können von hochwertigen, dehnbaren Materialien profitieren. Skinny Fit passt hervorragend zu Oversized-Oberteilen oder Lederjacke und Boots, wirkt aber genauso eindrucksvoll mit hohen Schuhen und Bluse.
6. Super Skinny Fit: Für alle, die es extrem mögen
Super Skinny Fit ist die konsequenteste Interpretation der Skinny-Jeans. Sie schmiegt sich wie eine zweite Haut an Deinen Körper, betont jede Kurve und minimiert jeden Millimeter Stoffüberschuss. Durch eine spezielle Mischung aus Baumwolle und hohem Elastan-Anteil behält die Hose trotz extrem enger Passform ihre Flexibilität. Super Skinny Fit ist ein Mode-Statement für Fortgeschrittene, die ihre Silhouette maximal herausarbeiten möchten. Kombiniert mit langen Oberteilen oder Oversized-Kabelstrickpullovern entsteht ein spannender Kontrast zwischen Volumen und Hautenge. Wenn Du mutig genug bist, die Schuhe – Sneaker, Stiefeletten oder High Heels – in Szene zu setzen, ist Super Skinny Fit die richtige Wahl.
7. Tapered Fit: Schmal zulaufend, locker am Oberschenkel
Tapered Fit Jeans kombinieren die Bequemlichkeit weiter Oberschenkel mit der schlanken Silhouette schlanker Knöchelpartien. Typisch ist ein weiterer Schnitt an Hüfte und Oberschenkel, der ab dem Knie zum Knöchel hin nach innen zuläuft. Dieser Schnitt ist ideal, wenn Du Tragekomfort für kräftige Oberschenkel und gleichzeitig einen modernen, schlanken Look am Unterschenkel wünschst. Tapered Fit schmeichelt unterschiedlichsten Körperformen, kaschiert kräftigere Oberschenkel und betont den Knöchel elegant. Im Business-Casual-Bereich, in der Freizeit oder im Office glänzt Tapered Fit mit seiner Balance aus Lässigkeit und moderner Schlichtheit.
8. Relaxed Fit: Locker, bequem und alltagstauglich
Relaxed Fit Jeans sind der Inbegriff von Komfort. Sie sitzen locker an Hüfte, Oberschenkel und Knie und bieten höchste Bewegungsfreiheit. Dieser Schnitt ist perfekt, wenn Du lange Arbeitstage, aktive Tätigkeiten oder entspannte Wochenenden in maximaler Bequemlichkeit verbringen möchtest. Relaxed Fit ist eine beliebte Wahl für alle, die einen relaxten, legeren Stil bevorzugen und trotzdem nicht auf Stil verzichten wollen. Kombiniere Relaxed Fit mit lässigen T-Shirts, Hoodies oder Overshirts, um einen coolen Streetwear-Look zu kreieren.
9. Loose Fit: Der extraweite Wohlfühlschnitt
Loose Fit Jeans setzen noch einen drauf: Sie sind insgesamt deutlich weiter geschnitten als Relaxed Fit und schaffen einen oversized, urbanen Look. Ursprünglich aus der Hip-Hop-Kultur der 1990er Jahre stammend, erlebt Loose Fit heute ein großes Revival. Diese Jeansform steht für Nonchalance und Coolness und ist ideal für Off-Duty-Styles. Du kannst Deine Loose Fit Jeans mit figurbetonten Oberteilen oder Crop Tops kombinieren, um dem Oversized-Trend einen modernen Twist zu verleihen. Sneaker oder Chunky-Boots runden das entspannte Outfit ab.
10. Baggy Jeans: Streetstyle-Trend mit Hip-Hop-Flair
Baggy Jeans sind die extreme Form des Oversized-Looks. Sie sitzen sehr tief in der Taille, sind an Hüfte und Oberschenkel breit und fallen dann gerade oder leicht konisch. Baggy Jeans verkörpern Freiheit, Unabhängigkeit und einen rebellischen Geist. In den 1990ern von Rap- und Hip-Hop-Stars geprägt, sind sie heute fester Bestandteil der Streetstyle-Szene. Wenn Du einen auffälligen, entspannten Look liebst und gern im Trend liegst, ist die Baggy Jeans Dein perfekter Begleiter. Kombiniere sie mit Crop Tops, Oversized-Hoodies oder lässigen Tanktops und runde den Look mit Sneakern oder Boots ab.
11. Wide Leg Jeans
Die Wide Leg Jeans zeichnen sich durch ein weites, gerades Bein aus, das bereits ab der Hüfte in voller Breite fällt. Anders als bei den gerade geschnittenen Straight Fit-Modellen, die eine moderate Weite besitzen, setzt Wide Leg auf Maximalkomfort und ein modisches Statement zugleich. Die hohe Hüftlinie sorgt dafür, dass die Hose sicher sitzt, während das weite Bein eine fließende, fast schon eleganter anmutende Silhouette erzeugt. Besonders gut funktioniert dieser Schnitt mit figurbetonten Oberteilen wie Crop Tops oder schmalen Blusen, um den Kontrast zwischen voluminösem Unterteil und engem Oberteil zu betonen. Auch Oversized-Oberhemden und Hemdblusen lassen sich cool zur Wide Leg Jeans kombinieren – hier entsteht ein spannendes Spiel aus lässiger Weite und strukturierter Enge, das Deinem Look Tiefe verleiht und Dich in jeder Situation stylisch auftreten lässt. Die Wide Leg Jeans hat ihren Ursprung in den Palazzo-Hosen der 1970er Jahre und verbindet das Flair dieser Zeit mit zeitgemäßen Materialien: Moderne Wide Leg-Modelle enthalten oft Stretch-Denim, der Dir Bewegungsfreiheit bietet, ohne dass der Schnitt seine klare Form verliert. Dank der eleganten Weite streckt die Hose das Bein optisch und sorgt für einen längeren Oberkörper-Look, wenn Du sie mit einem hochgeschnittenen Oberteil kombinierst. Flatterschnitt, maximaler Komfort und dennoch ein starker Fashion-Impact machen die Wide Leg Jeans zu einer der gefragtesten Passformen in der aktuellen Denim-Szene.
12. Bootcut Jeans
Bootcut Jeans sind Klassiker, die ab dem Knie leicht zum Saum hin ausgestellt sind. Diese ausgestellte Form entstand ursprünglich, damit man die Hose über Stiefeln tragen konnte, ohne dass der Saum spannt oder aufrollt. Der leicht ausgestellte Saum – nicht so extrem wie bei Flared-Jeans, aber deutlich erkennbare Weite im Knöchelbereich – zaubert eine feminine, ausgleichende Silhouette: Sie kaschiert kräftige Oberschenkel und betont die Hüfte sanft, während das Bein optisch gestreckt wird. Heute ist der Bootcut wieder voll im Trend und nicht mehr nur Western-Fans vorbehalten. In der Kombination wirkt die Bootcut Jeans besonders modern, wenn Du sie mit klobigen Boots oder Sneakers kombinierst und das Hosenbein leicht über den Schuh ziehst. Ein tailliertes Top oder ein Blazer obendrauf schafft einen eleganten Kontrast zur Beinform. Ob im Business-Casual-Look oder zum entspannten Wochenende – die Bootcut Jeans bleibt eine vielseitige, cleane Wahl für alle, die einen Hauch Retro-Charme mit femininer Note suchen.
13. Flared Jeans
Flared Jeans sind die deutlich weiter werdende Variante der Bootcut-Jeans und tragen am Saum einen ausgeprägten Schlag, der bis zu mehreren Dutzend Zentimetern breit ausgestellt sein kann. Sie waren das Symbol der 1970er-Jahre-Hippie-Mode, in der Freiheit, Peace-Ikonographie und individuelle Selbstdarstellung großgeschrieben wurden. In ihrer modernen Neuinterpretation sind Flared Jeans wieder in grellen Waschungen, mit authentisch abgenutzten Kanten und in hochwertigen Stretch-Denim-Qualitäten erhältlich. Der ausgeprägte Schlag bändigt die Hüfte und setzt einen klaren Gegensatz zwischen schmaler Taille und voluminösem Saum – perfekt, um das Augenmerk auf Deine Taille zu lenken und Deine Beine optisch länger wirken zu lassen. Für einen stimmigen Vintage-Look kombinierst Du Flared Jeans mit Plateau-Pumps und taillierten Blazern oder stilsicheren Rollkragenpullovern. Ein moderner Twist entsteht, wenn Du die Jeans mit minimalistischen Sneakern und einem kurzen T-Shirt trägst. Flared Jeans vereinen Hippie-Ästhetik mit aktuellen Trends und zeigen, wie viel Ausdruckskraft ein gekonnter Hosen-Schnitt entfalten kann.
14. Bell Bottom Jeans
Bell Bottom Jeans sind die extremste Form der Schlaghose: Eng an Hüfte und Oberschenkel, schwingt der Saum ab dem Knie weit aus wie eine Glocke. Die modische Hochblüte hatte dieser Schnitt in den späten 1960er und 1970er Jahren, als die Bell Bottoms Teil einer Gegenkultur waren, die sich gegen etablierte Konventionen stellte. In ihrer Retro-Wiederauferstehung punkten Bell Bottoms heute mit authentischem Schlag, hochwertigen Materialmischungen und oft mit auffälligen Details wie Kontrastnähten oder dekorativen Knöpfungen am Saum. Durch das Glockenspiel am Fuß entsteht eine dramatische, feminine Silhouette, die Deine Taille in Szene setzt und das Bein optisch streckt. Wenn Du diesen Look trägst, sind hohe Schuhe ein Muss: Plateauschuhe, Keilabsätze oder auch Cowboy-Boots ergänzen die Bell Bottom perfekt. Dazu passt ein enganliegendes Oberteil, um den Fokus auf den dramatischen Beinschwung zu legen. Bell Bottom Jeans sind für alle, die eine kühne Modeaussage lieben und den Flair legendärer Zeiten mit modernem Komfort vereinen möchten.
15. Mom Jeans
Mom Jeans sind der Inbegriff von entspanntem Retro-Chic. Sie sitzen hoch in der Taille, sind am Bund reichlich weit, fallen locker über die Hüfte und laufen zum Knöchel hin leicht konisch zu. Inspiriert von den Jeans, die Mütter in den 1980er und 1990er Jahren im Alltag trugen, vereinen Mom Jeans bequemen Sitz mit einer femininen Silhouette. Dank der betonten Größe an Oberschenkeln und dem schmaler zulaufenden Knöchelbereich wirken Deine Beine in Mom Jeans länger und Deine Taille schmaler. Outfits mit Mom Jeans sind unkompliziert und dabei stets stylisch: Kombiniere sie mit einem einfachen T-Shirt oder einem Crop Top und Sneakers für einen coolen Alltagslook. Für einen schickeren Look wählst Du eine Bluse oder einen feinen Pullover und Pumps oder Loafer. Mom Jeans sind besonders beliebt für ihren Komfort und ihre Vintage-Ästhetik – ideal, wenn Du einen Hauch Nostalgie in die Gegenwart holen möchtest.
16. Dad Jeans
Dad Jeans stehen in direkter Nachbarschaft zu Mom Jeans, sind aber insgesamt etwas weiter und gerade geschnitten. Sie greifen den lässigen Stil der Männerjeans der 1990er Jahre auf und interpretieren ihn unisex-tauglich. Dad Jeans sitzen locker an Hüfte und Oberschenkel, haben eine mittlere Leibhöhe und vermitteln ein Gefühl von purem Wohlfühlkomfort. Gleichzeitig wirken sie durch ihre Schlichtheit und unfeminine Attitüde ausgesprochen cool. Wenn Du auf lässige Streetwear stehst, ist die Dad Jeans eine starke Wahl: Trage sie mit Oversized-Hoodies, Graphic-T-Shirts oder einem schicken Overshirt und stylischen Sneakern. Minimalistische Accessoires und klare Linien im Oberteil lenken den Focus auf den entspannten Charakter der Hose. Dad Jeans sind für alle, die modische Freiräume lieben und authentische, unprätentiöse Looks bevorzugen.
17. Girlfriend Jeans
Girlfriend Jeans sind das feministische Gegenstück zu Boyfriend Jeans: Sie sitzen lockerer als Slim oder Skinny Jeans, sind an Hüfte und Oberschenkel etwas weiter, laufen aber insgesamt gerader zu als Boyfriend-Modelle. Girlfriend Jeans verbinden Komfort mit einer zarten, dennoch entspannten Silhouette, die nicht zu maskulin wirkt. Sie haben eine mittlere Leibhöhe, die Deine Taille schön betont, und die Beine fallen leicht konisch. Dieser Schnitt eignet sich hervorragend für alle, die einen lässigen, aber nicht zu baggy wirkenden Look suchen. Kombiniere Girlfriend Jeans mit femininen Oberteilen wie Blusen oder Spitze, um einen charmanten Stilbruch zu erzeugen. Sneaker oder Ballerinas runden den Look ab. Girlfriend Jeans sind ideal für Deinen Alltag, wenn Du einen Mix aus Komfort und femininer Note suchst.
18. Boyfriend Jeans
Boyfriend Jeans sehen aus, als hättest Du sie Dir von Deinem Freund ausgeliehen – oversized, bequem und mit tiefem Schritt. Sie sitzen locker an Hüfte und Oberschenkel und laufen gerade oder leicht konisch zu. Der tiefe Bund sorgt für den typischen Boyfriend-Charme und gibt Dir Bewegungsfreiheit. Boyfriend Jeans sind ein Klassiker im Casual-Bereich und verkörpern einen coolen, nonchalanten Stil. Bestens kombinierbar sind sie mit schmalen Oberteilen, die einen interessanten Kontrast zur weiten Hose setzen. Wenn Du willst, krempel die Hosenbeine hoch, um Deine Schuhe besser zur Geltung zu bringen. Mit Boots, Sneakern oder Loafern kreierst Du ganz unterschiedliche Looks. Boyfriend Jeans sind perfekt für den entspannten Alltags-Look, an dem Komfort und coole Lässigkeit Hand in Hand gehen.
19. Carrot Jeans
Carrot Jeans erinnern in ihrer Form an eine Karotte: Sie sind an der Hüfte und im Oberschenkelbereich weit geschnitten und laufen zum Knöchel hin stark zu. Dieser Schnitt verleiht der Hose einen voluminösen Ober- und einen schmalen Unterteil, was optisch die Taille betont und kräftigere Oberschenkel ausgleicht. Carrot Jeans sind ideal für alle, denen Mom oder Boyfriend Jeans zu sackartig wirken, aber Slim oder Skinny zu eng sind. Die weite Hüftpartie sitzt komfortabel, während der schmale Knöchelbereich für ein modernes Finish sorgt. Besonders cool wirken Carrot Jeans mit Turnschuhen und Oversized-Oberteilen, aber auch mit figurbetontem Shirt oder Bluse. Durch die ausgeprägte Taillierung kannst Du zusätzlich einen Gürtel tragen, um Deine Körpermitte hervorzuheben.
20. Balloon Jeans
Balloon Jeans sind eine der ausgefallensten Denim-Passformen. Sie sitzen hoch in der Taille, sind an Hüfte und Oberschenkel extrem weit und laufen am Knöchel wieder schmal zu. Das Ergebnis ist eine ballonartige Silhouette, die voluminös und zugleich strukturiert wirkt. Balloon Jeans sind ideal, wenn Du einen mutigen Mode-Statement setzen möchtest und Volumen liebst. Durch den weiten oberen Bereich kaschierst Du Hüfte und Oberschenkel, während der schmale Beinabschluss Deinen Knöchel betont und das Ganze elegant wirken lässt. Ein glattes, kurzes Oberteil betont Deinen Taillen-Bereich, während Oversized-Pullover oder Strickjacken einen spannenden Kontrast zum balloonartigen Schnitt schaffen. Balloon Jeans sind für alle, die Denim auf ein künstlerisches, avantgardistisches Level heben möchten.
21. Cropped Jeans: Verkürzte Beinlänge mit Stil
Cropped Jeans sind Denim-Hosen, deren Saum bewusst oberhalb des Knöchels endet. Diese verkürzte Beinlänge sorgt für einen frischen, leichten Look und betont Deine Schuhe optimal. Egal ob Du Skinny-, Straight- oder Wide-Leg-Modelle wählst – durch den Cropped-Schnitt wird die Silhouette lockerer und luftiger. Du trägst Cropped Jeans am besten mit Low-Cut-Sneakern, Loafern oder zarten Sandalen, denn die Knöchelpartie bleibt sichtbar und kreiert einen spannenden Bruch zur sonst weiten oder figurbetonten Hose. Im Sommer verleihst Du Deinem Outfit mit weißen Sneakers oder Riemchensandalen einen entspannten Vibe, im Winter kombinierst Du Cropped Jeans mit sockenbedeckten Boots und knöchelhohen Socken für einen coolen Layering-Effekt. Dieser Schnitt ist perfekt, wenn Du Deine Beine optisch verlängern und gleichzeitig aktuelle Trends wie sichtbare Knöchel und cleane Shoe-Outfits bedienen möchtest.
22. High Waist Jeans: Betonung der Taille
High Waist Jeans zeichnen sich durch einen deutlich höheren Bund aus, der meist bis zur natürlichen Taille reicht. Du profitierst von einer schlanken Taille, da sie den Bauch stützt und optisch streckt. High Waist-Modelle gibt es in allen Schnittformen – von Skinny bis Wide Leg – und sie sind besonders beliebt, weil sie Deine Körpermitte betonen und die Beine länger wirken lassen. Trägst Du ein Crop Top oder ein kurz geschnittenes Shirt, entsteht ein modischer Look, der Taille und Bauch in Szene setzt. Wenn Du Dein Outfit schlichter magst, kombinierst Du High Waist Jeans mit einem in die Hose gesteckten T-Shirt oder einer Bluse. Für Business-Casual-Styles empfiehlt sich eine taillierte Blazerjacke. Dank ihrer vorteilhaften Passform sind High Waist Jeans ideal, um kleine Pölsterchen zu kaschieren und Proportionen harmonisch wirken zu lassen.
23. Low Waist Jeans: Lässiger Hüftschnitt
Low Waist Jeans sitzen deutlich unterhalb der Hüfte, oft im Bereich der Beckenkamm-Region. Dieser tiefere Bund verlieh Jeans in den 2000er-Jahren ihren legendären Y2K-Charme. Low Waist-Modelle betonen das Becken und den unteren Rücken und kombinieren legere Lässigkeit mit sexy Attitüde. Du trägst Low Waist Jeans am besten mit kurzen Tops oder Shirts, die die seitliche Hüftpartie zeigen. Für moderne Interpretationen kannst Du Oversized Hoodies auf Low Waist Jeans setzen und so einen spannenden Stilbruch gestalten. Allerdings solltest Du bei langen Sitzphasen bedenken, dass Low Waist Modelle weniger Bauch-Support bieten. Wenn Du an Deiner Taille Definition zeigen und gleichzeitig einen Hauch Nostalgie verspüren möchtest, ist der Low Waist-Schnitt eine freche Wahl, die perfekt zu ausgefallenen Accessoires wie schmalen Gürteln oder auffälligen Bauchkettchen passt.
24. Mid Rise Jeans: Der Goldene Mittelweg
Mid Rise Jeans sitzen auf der Hüfte oder knapp darüber, also zwischen Low Waist und High Waist. Diese Leibhöhe ist der Allrounder unter den Bundformen und eignet sich für beinahe jede Figur: Sie stützt den Bauch, ohne einzuengen, und betont die Taille nur dezent. Mid Rise-Modelle findest Du in allen Schnittvarianten – von Slim über Tapered bis hin zu Relaxed und Wide Leg. Du kombinierst Mid Rise Jeans mühelos mit allen Oberteilen, ob kurz geschnitten, tailliert oder lässig. Damit bist Du flexibel unterwegs und kannst je nach Anlass Deinen Look anpassen. Mid Rise Jeans sind ideal für alle, die unsicher sind, welche Bundform sie wählen sollen, und nach einer unkomplizierten, bequemen Passform suchen, die sowohl Casual- als auch Business-Outfits unterstützt.
25. Ultra High Waist Jeans: Maximale Taille
Ultra High Waist Jeans gehen noch einen Schritt weiter als klassische High Waist-Modelle: Der Bund reicht bis kurz unter die Brust und zaubert eine extrem schmale Taille. Dieser Schnitt lenkt den Fokus auf die Taille und hebt die Hüfte optisch an, wodurch die Beine lang und schlank wirken. Ultra High Waist Modelle gibt es vor allem in Skinny- und Super-Skinny-Varianten, aber auch im Straight- und Wide Leg-Schnitt sind sie ein Statement. Tragst Du ein enges Crop Top oder nur einen schmalen Gürtel, erzielst Du einen spektakulären Look, der an elegante Retro-Silhouetten erinnert. Ultra High Waist Jeans sind perfekt, wenn Du ein Fashion-Statement setzen und Deine Figur auf eine dramatische Art betonen möchtest.
26. Jeggings: Denim trifft Leggings
Jeggings vereinen Denim-Optik mit der Bequemlichkeit von Leggings. Meist bestehen sie aus dehnbarem Jersey-Denim-Mix mit hohem Elastan-Anteil und bieten dadurch unschlagbaren Komfort. Jeggings sind so eng wie Skinny Jeans, aber noch flexibler – sie sind praktisch wie Leggings, sehen aber aus wie echte Jeans. Du trägst Jeggings am liebsten mit längeren Oberteilen, Pullovern oder Tuniken, die den unteren Bund und die Oberschenkel bedecken. Dank flacher Nähte und elastischem Stoff sind Jeggings ideal für lange Reisen, Home Office oder Fitness-Outfits, wenn Du den Denim-Look behalten möchtest. Kombiniere sie mit Sneakern oder Stiefeletten für den lässigen Alltags-Look.
27. Stretch Jeans: Bewegungsfreiheit deluxe
Stretch Jeans enthalten einen erhöhten Anteil an Elastan (häufig 2–5 %), der für zusätzliche Dehnbarkeit sorgt. Diesen Mehrwert integrieren viele Passformen, z. B. Slim, Skinny, Super Skinny und Tapered. Stretch Jeans sorgen dafür, dass sich Deine Jeans beim Sitzen, Strecken oder Bücken flexibel anpasst und Form behält, ohne auszuleiern. Besonders im Alltag, auf Reisen oder im Büro ist Stretch-Denim ein unschlagbarer Vorteil. Wenn Du viel unterwegs bist oder auch mal sportlich aktiv sein möchtest, sorgt Stretch-Denim dafür, dass Deine Jeans nicht zwickt und Du Dich frei bewegen kannst.
28. Destroyed Jeans: Used-Look und Risse
Destroyed Jeans sind keine eigene Schnittform, sondern ein Stil-Detail: Durch gezielte Waschungen, Abriebeffekte, Risse und Ausfransungen erhältst Du einen Used-Look. Destroyed-Jeans gibt es in nahezu allen Passformen – von Skinny über Straight bis Baggy und Wide Leg. Sie verleihen Deinem Outfit eine rebellische Attitüde und wirken gleichzeitig lässig und trendbewusst. Besonders cool: Kombiniere Destroyed-Jeans-Cut-Outs mit glatten Materialkontrasten wie edlen Seidentops oder strukturierten Blazern.
29. Patchwork Jeans: Bunt gemixt
Patchwork Jeans enthalten unterschiedlich gewebte Denim-Verschnitte, Farbblöcke oder Materialien wie Cord und Leinen. Diese Hosen sind ein Statement-Piece und erzeugen einen künstlerischen, einzigartigen Look. Meist handelt es sich um Straight, Wide Leg oder Relaxed Fit Modelle, die durch ihre auffälligen Patches zum Hingucker werden. Wenn Du Mut zur Extravaganz hast, kombinierst Du Patchwork Jeans mit schlichten Oberteilen und dezenten Accessoires, damit die Hose im Fokus bleibt.
30. Vintage Jeans: Retro-Charme pur
Vintage Jeans stammen oft aus vergangenen Jahrzehnten oder werden als Neuauflage alter Modelle hergestellt. Typische Merkmale sind authentische Waschungen, hohe Abnutzungsspuren, Reißverschluss- statt Knopfverschluss und klassische Marken-Details wie Nieten oder Lederpatches. Vintage-Modelle findest Du in Straight, Bootcut, Flare, Mom und Dad Passformen. Sie sind perfekt, wenn Du Retro-Ästhetik liebst und Deiner Garderobe eine authentische, zeitlose Note verleihen möchtest.
31. Stonewashed Jeans: Sanft gealtert
Stonewashed Jeans durchlaufen einen Waschprozess mit Bimssteinen, der ihnen einen soften Griff und individuelle Farbunterschiede verleiht. Das Ergebnis sind sanft gewaschene Partien, natürliche Abriebstellen und eine mattsatte Optik. Diese Technik kommt bei nahezu allen Passformen zum Einsatz und verleiht selbst klassischen Regular oder Straight Fits modernen Used-Look. Stonewashed-Jeans lassen sich vielseitig kombinieren: Mit Lederjacken entsteht ein rockiges Outfit, mit feinen Blusen eine spannende Stilbruch-Kombi.
32. Raw Denim: Puristen unter den Jeans
Raw Denim ist unbehandelter, roher Denim ohne Vorwäsche oder Waschprozess. Die Jeans ist steif und dunkelblau, entwickelt mit der Zeit und Deinem Trageverhalten eine individuelle Färbung und Patina. Raw Denim gibt es meist in Straight oder Slim Fit. Für diesen Schnitt brauchst Du Geduld, denn der Stoff wird erst nach vielen Trage- und Wasch-Zyklen weich. Raw Denim ist für Denim-Aficionados, die den langsamen Wandel ihrer Hose und eine einzigartige Passform schätzen.
33. Color Denim: Bunte Vielfalt
Color Denim bietet Jeans in allen Farben des Regenbogens – ob Pastell, knalliges Gelb oder tiefes Grün. Diese Modelle gibt es in Slim, Straight, Wide Leg und sogar in Mom- oder Boyfriend-Passformen. Bunte Jeans sind ein modisches Statement, das Deinem Outfit sofort Frische verleiht. Kombiniere Color Denim mit neutralen Basics, um die Hose in den Mittelpunkt zu stellen, oder setze auf Ton-in-Ton-Looks für einen modernen, monochromen Style.
34. Cord Jeans: Denim trifft Cord
Cord Jeans vereinen Denim-Schnittformen mit Cordstoff. Typisch sind feine oder breitere Rippenmuster, die der Hose ihre charakteristische Textur geben. Cord-Jeans findest Du in Straight, Slim, Wide Leg und Culotte-Schnitten. Sie sind perfekt für kühle Jahreszeiten, da sie warmhalten und gleichzeitig modisch an Vintage-Styling erinnern. Kombiniere Cord Jeans mit Strickpullovern und Stiefeln für gemütliche Herbst- oder Winter-Outfits.
35. Zip Jeans: Mit Reißverschluss-Akzenten
Zip Jeans integrieren auffällige Reißverschlüsse an Beinen, Hüfte oder Knöchel. Diese Details finden sich in Slim, Skinny und Tapered Passformen und verleihen Deiner Jeans rockigen Charakter. Zip Jeans passen ideal zu Lederjacken oder Biker-Boots, lassen sich aber auch überraschend elegant mit Sneakern und feinen Tops kombinieren.
36. Cargo Jeans: Utility-Look
Cargo Jeans tragen Utility-Taschen an Oberschenkel oder Wade und greifen den Arbeits- und Militärstil auf. Meist sind sie im Relaxed oder Loose Fit geschnitten und liefern Dir viel Stauraum. Cargo Jeans sind praktisch und modisch zugleich: Kombiniere sie mit Boots und Utility-Jacken für einen authentischen Workwear-Look oder trage sie mit Kleidern und Overshirts im Stilbruch.
37. Carpenter Jeans: Handwerker-Stil
Carpenter Jeans stammen aus der Arbeitskleidung und zeichnen sich durch Hammerschlaufen, Zollstocktaschen und verstärkte Nähte aus. Du findest sie meist in Relaxed oder Loose Fit. Diese Hosen sind ideal für Handwerksarbeiten, Outdoor-Aktivitäten oder lässige Streetstyle-Outfits. Trage sie mit Work-Boots und einem einfachen T-Shirt für authentische Utility-Outfits.
38. Overalls & Latzhosen: Ganzkörper-Denim
Overalls und Latzhosen sind einsteilige Denim-Outfits mit Latz und Hosenträgern. Sie gibt es in Wide Leg, Baggy und sogar in Skinny-Varianten. Latzhosen sind super bequem und bieten viel Bewegungsfreiheit. Kombiniere sie mit T-Shirts, Rollkragenpullovern oder Crop Tops – so zauberst Du coole Casual- oder sogar feminine Looks.
39. Maternity Jeans: Komfort für werdende Mütter
Maternity Jeans verfügen über weiche, elastische Panels am Bund, die Deinen wachsenden Babybauch stützen. Sie gibt es in Slim, Straight und Bootcut Passformen. Diese Modelle bieten Komfort ohne dabei den Denim-Look aufzugeben. Kombiniere Maternity Jeans mit gemütlichen Hoodies, Blusen oder feinen Stricktops je nach Anlass.
40. Plus Size Jeans: Perfekt für kurvige Figuren
Plus Size Jeans sind speziell auf größere Größen abgestimmt und bieten breitere Bund-, Hüft- und Oberschenkelweiten. Du findest sie in allen Schnittformen – von Skinny bis Wide Leg. Wichtig sind hohe Elastan-Anteile und durchdachte Schnitttechniken, die Po und Oberschenkel stützen, ohne einzuengen. Plus Size Jeans zaubern eine schöne Silhouette und lassen sich genauso vielseitig kombinieren wie Standard-Modelle.
Passform | Charakteristik |
---|---|
Baggy Jeans | Sehr weit, tiefer Bund, stark entspannter Look |
Balloon Jeans | Hohe Taille, extrem weites Oberschenkel-Ende, schmaler Knöchelabschluss |
Bell Bottom Jeans | Glockenförmig weit ab dem Knie, dramatischer Schlag |
Bootcut Jeans | leicht ausgestellter Saum, knieförmiger Verlauf für Stiefelkompatibilität |
Boyfriend Jeans | Oversized-Look, tiefer Bund, gerade oder leicht konisch |
Cargo Jeans | Relaxed/Loose Fit mit zusätzlichen Taschen im Oberschenkel- oder Wadenbereich |
Carrot Jeans | Weiter an Hüfte und Oberschenkel, stark zulaufender Knöchelbereich |
Cord Jeans | Denim-Schnitt mit Cordstoff, warme Rippenstruktur |
Cropped Flare Jeans | Verkürzte Schlaghose, Cropped-Länge |
Cropped Jeans | Oberhalb des Knöchels endend, betont Schuhe |
Culotte Jeans | Weit und kurzm, meist jenseits der Wade |
Destroyed Jeans | Risse, Abriebeffekte und Used-Look |
Dad Jeans | Weiter, straight bis loose, mittlere Leibhöhe |
Denim Overalls | Latzhose mit Hosenträgern, verschiedene Weiten |
Flared Jeans | Ausgeprägter Schlag ab dem Knie, Hippie-Charme |
Girlfriend Jeans | Mittlere Leibhöhe, lockerer Oberschenkel, schmaler als Boyfriend |
High Waist Jeans | Bund bis zur Taille oder darüber, betont Körpermitte |
Jeggings | Leggings-ähnlich, sehr dehnbar |
Low Waist Jeans | Bund tief unterhalb der Hüfte, Y2K-Charme |
Loose Fit Jeans | Sehr weit geschnitten, urbaner Streetstyle |
Maternity Jeans | Elastische Panels für Babybauch |
Mid Rise Jeans | Bund knapp über der Hüfte, Allrounder-Schnitt |
Mom Jeans | Hoher Bund, weiter Oberschenkel, schmal zulaufender Knöchelbereich |
Patchwork Jeans | Gemixte Denim-Patches, Kunst-Statement |
Paperbag Jeans | Geraffter Bund mit Gürtel, lockere Passform |
Regular Fit Jeans | Bequemer Straight Cut, mittlere Leibhöhe |
Raw Denim | Ungewaschen, Harte Struktur, individuelle Patina |
Relaxed Fit Jeans | Locker an Hüfte und Oberschenkel, viel Bewegungsfreiheit |
Ripstop Jeans | Verstärkte Canvas-Einsätze gegen Abnutzung (seltener Workwear-Stil) |
Skinny Jeans | Eng von Taille bis Knöchel, hoher Stretchanteil |
Stretch Jeans | Mit Elastan-Anteil, erhöhte Flexibilität |
Stonewashed Jeans | Mit Steinen gewaschen, softer Griff, Used-Look |
Super Skinny Fit | Extrem hauteng, viele Stretch-Anteile |
Tapered Fit Jeans | Weiter an Hüfte, zulaufend zum Knöchel, moderner Komfort |
Vintage Jeans | Authentische Retro-Waschungen und Details |
Wide Leg Jeans | Volles, gerades Bein ab Hüfte, fließender Fall |
Dieses umfassende Verzeichnis zeigt Dir die Vielfalt der Jeans-Passformen, sodass Du genau das Modell findest, das zu Deinem Stil und Deiner Figur passt. Viel Spaß beim Ausprobieren und Kombinieren!