Welcher Käse hat wie viel Kalorien?

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Du hast vielleicht schon einmal vor der Käsetheke gestanden und dich gefragt, welche Sorte wohl wie viele Kalorien hat. Gerade wenn du auf deine Ernährung achtest, kann die Kalorienmenge in Käse eine Rolle spielen. Doch Käse ist nicht nur ein Kalorienträger, sondern auch eine wertvolle Eiweißquelle und kann jede Menge Calcium und andere Nährstoffe liefern. In diesem Text erhältst du einen ausführlichen Überblick über verschiedene Käsesorten und ihren Kaloriengehalt. Dabei entdeckst du, dass es neben den klassischen fettarmen Varianten auch viele aromatische Sorten gibt, die trotz hohem Fettgehalt bei Maß und Ziel durchaus ihren Platz in deiner Küche haben können.

welche-kaese-hat-wie-viel-kalorien-690x458 Welcher Käse hat wie viel Kalorien?

Welcher Käse hat wie viel Kalorien?

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum Kalorien bei Käse nicht alles sind
  2. Was der Fettanteil über den Kaloriengehalt aussagt
  3. Harte vs. weiche Käsesorten
  4. Schnittkäse und seine Vielfalt
  5. Frischkäse: cremig, aber oft leichter
  6. Ziegen- und Schafkäse im Vergleich
  7. Blauschimmelkäse und ihr Kalorienprofil
  8. Light-Käse: Fluch oder Segen?
  9. Die Kunst, Käse richtig zu portionieren
  10. Nährstoffe jenseits der Kalorien
  11. Kombinationsmöglichkeiten in der Küche
  12. Warum nicht nur Fett den Geschmack bestimmt
  13. Lagern und Reifen: Einfluss auf Kalorien?
  14. internationale Käsesorten und ihre Besonderheiten
  15. Kohlenhydrate und Laktose im Käse
  16. Eiweißgehalt und Sättigungseffekt
  17. Regional vs. industriell hergestellter Käse
  18. Passender Käse für verschiedene Ernährungsformen
  19. Kann Käse beim Abnehmen helfen?
  20. Käse beim Sport: Muskelaufbau und Regeneration
  21. Alternativen aus Pflanzenmilch
  22. Was beim Einkauf wichtig ist
  23. Rezepte und Inspiration mit Käse
  24. Kalorien sparen beim Käsegenuss
  25. Gesundheitsaspekte und Verträglichkeit
  26. Tipps zum bewussten Umgang mit Käse
  27. Wann du lieber zurückhaltend sein solltest
  28. Fazit: Genuss mit Maß statt Verzicht

1. Warum Kalorien bei Käse nicht alles sind

Du könntest denken, dass Käse einfach nur fett- und kalorienreich ist. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Neben dem Fettgehalt spielt die Proteinmenge eine große Rolle, denn Käse ist oft eine hervorragende Eiweißquelle. Auch der Nährwert in Form von Vitaminen, Calcium und Phosphor macht Käse wertvoll. Der Geschmack ist ein weiterer Faktor: Käse kann einem Gericht erst das gewisse Etwas verleihen. Wenn du lediglich auf Kalorien fixiert bist, übersiehst du womöglich das breite Spektrum an Vorteilen, das Käse bieten kann. Das heißt natürlich nicht, dass du unbegrenzt zugreifen solltest, doch maßvoller Konsum ist in vielen Ernährungsformen problemlos integrierbar.

2. Was der Fettanteil über den Kaloriengehalt aussagt

Häufig siehst du bei Käse Angaben wie „Fett i. Tr.“. Das bedeutet „Fett in der Trockenmasse“. Eine hohe Fettstufe, zum Beispiel 60 % Fett i. Tr., sagt dir, dass vom reinen Trockenanteil des Käses 60 % Fett sind. Doch der Wasseranteil variiert je nach Sorte. Hartkäse enthält weniger Wasser als Weichkäse, wodurch der absolute Fettgehalt pro 100 g anders ausfallen kann. So kann ein Ziegenweichkäse mit 45 % Fett i. Tr. durchaus weniger Fett auf 100 g haben als ein Hartkäse mit 40 % Fett i. Tr., weil der Hartkäse mehr Trockenmasse aufweist. Beim Kalorienvergleich ist also immer ein Blick auf die wirkliche Nährwerttabelle sinnvoll.

3. Harte vs. weiche Käsesorten

Hartkäse wie Parmesan, Emmentaler oder Bergkäse haben aufgrund ihres geringen Wasseranteils oft einen konzentrierten Kaloriengehalt. Du brauchst aber meist weniger Menge, um Geschmack zu erzielen. Weichkäse wie Camembert oder Brie enthalten mehr Wasser, wirken dadurch oft cremiger, haben aber nicht zwangsläufig weniger Kalorien. Wenn du auf deine Figur achtest, kannst du überlegen, ob du lieber eine kleine Menge eines aromatischen Hartkäses nimmst, um dem Gericht eine intensive Note zu geben, oder ob du mit einem milden Weichkäse größere Portionen brauchst. Hier kommt es auch stark auf persönlichen Geschmack an.

4. Schnittkäse und seine Vielfalt

Schnittkäse umfasst viele Sorten wie Gouda, Edamer oder Tilsiter. Ihr Fettgehalt schwankt zwischen 30 % und 50 % Fett i. Tr., was je nach Reife und Hersteller variiert. Ein junger Gouda etwa ist meist milder und hat oft weniger Kalorien als ein älterer Gouda. Der Kalorienunterschied pro 100 g kann bei Schnittkäsen 50 bis 100 kcal betragen. Wenn du Schnittkäse gerne aufs Brot legst, achtet du idealerweise nicht nur auf den Fettgehalt, sondern auch auf die Dicke der Scheibe. Eine dünnere Scheibe kann schon genug Aroma bringen, ohne gleich 200 kcal extra zu verzehren.

5. Frischkäse: cremig, aber oft leichter

Frischkäse wie Hüttenkäse, Quark oder Ricotta ist häufig die erste Wahl, wenn du nach einer leichten Alternative suchst. Diese Sorten enthalten eine Menge Wasser und sind im Kalorienvergleich oft im unteren Bereich. Ein 20%-Quark beispielsweise liefert dir rund 110-120 kcal pro 100 g, was in Ordnung ist. Hüttenkäse kann sogar noch niedriger liegen. Dadurch bekommst du ein gutes Protein-Fett-Verhältnis, das dich gut sättigt. Für süße und herzhafte Gerichte gleichermaßen geeignet, bietet Frischkäse außerdem eine gute Basis für Dips oder Brotaufstriche.

6. Ziegen- und Schafkäse im Vergleich

Auch Ziegen- und Schafkäse gibt es in verschiedenen Fettstufen. Ein Ziegenfrischkäse kann kalorienarm sein, während ein gereifter Schafkäse (z. B. Feta mit 45 % Fett i. Tr.) durchaus gehaltvoll wird. Geschmacklich unterscheiden sich diese Sorten oft stark von Kuhmilchkäse. Manche bevorzugen den intensiven, leicht säuerlichen Geschmack, andere brauchen etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Kalorientechnisch lohnt es sich, bei Ziegen- und Schafkäse genauso wie bei Kuhmilchkäse aufs Etikett zu schauen. Nicht jede Ziege oder Schaf bringt automatisch weniger Kalorien, es kommt auf die Verarbeitung an.

7. Blauschimmelkäse und ihr Kalorienprofil

Blauschimmelkäse wie Roquefort, Gorgonzola oder Stilton sind meist sehr aromatisch und haben einen teils hohen Fettanteil, was sie recht kalorienreich macht. Doch meist isst du solche Käse nicht in großen Mengen, da sie intensiv schmecken und du schnell satt an Aroma bist. Wenn du ein Fan von Blauschimmel bist, kannst du also mit kleinen Portionen einen geschmacklichen Kick erzielen, ohne übermäßig viele Kalorien aufzunehmen. Ein Trick ist, sie mit neutralen Zutaten wie Brot oder Salat zu kombinieren, sodass du weniger Menge brauchst.

8. Light-Käse: Fluch oder Segen?

Wenn du unbedingt Kalorien sparen möchtest, kannst du zu Light-Käse greifen, dessen Fettgehalt künstlich reduziert wird. Hier kann es sein, dass der Geschmack deutlich leidet oder die Konsistenz gummiartig wirkt. Manche Light-Käse sind durchaus in Ordnung, doch wenn du Feinschmecker bist, wirst du vielleicht das spezielle Mundgefühl vermissen, das echter Käse mit höherem Fettanteil mitbringt. Oft ist es ratsamer, kleinere Mengen vom vollen Produkt zu genießen, anstatt große Mengen an Light-Varianten. So erhältst du das typische Käsearoma und kontrollierst trotzdem deine Kalorienaufnahme.

9. Die Kunst, Käse richtig zu portionieren

Wenn du dich fragst, wie du Käse in dein Ernährungsziel einpasst, kann die Portionsgröße entscheidend sein. Statt große Scheiben auf Brot zu legen, kannst du dünnere Scheiben nutzen oder Käse fein reiben, um das Aroma besser zu verteilen. So brauchst du weniger, um denselben Geschmackseffekt zu erzielen. Ein Stück Hartkäse in kleine Würfel schneiden und mit anderen Zutaten mischen, kann ebenfalls helfen, die Kalorien zu strecken. Gerade wenn du dich streng an Kalorienvorgaben halten möchtest, ist eine Waage hilfreich, um nicht unbeabsichtigt zu viel zu essen.

10. Nährstoffe jenseits der Kalorien

Während du dich auf Kalorienzahlen konzentrierst, solltest du nicht vergessen, dass Käse dir viele andere wertvolle Stoffe liefert. Eiweiß unterstützt deinen Muskelaufbau und deine Sättigung. Calcium ist wichtig für Knochen und Zähne, und viele B-Vitamine fördern deinen Stoffwechsel. Durch fermentierte Produkte wie Käse nimmst du außerdem probiotische Kulturen auf, die deiner Darmflora gut tun können. Damit hast du mehr als nur Fett und Kalorien im Blick. Ein bewusster Käsekonsum kann somit Teil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sein.

11. Kombinationsmöglichkeiten in der Küche

Wenn du Käse mit anderen Lebensmitteln kombinierst, kannst du die Kaloriendichte deines Gerichts beeinflussen. Ein Nudelsalat mit kleinen Käsewürfeln ist weniger kalorienreich als eine fette Käselasagne. Ein Brot mit Avocado und einem dünnen Käserand ist vielleicht sättigend, ohne massiv viel Fett zu liefern. Ein großes Käsefondue hingegen kann schnell zur Kalorienbombe werden. Wähle deine Rezepte entsprechend, wenn du deinen Käsekonsum im Griff behalten willst. Es gibt viele leichtere oder gemischte Gerichte, in denen Käse eher eine Nebenrolle spielt.

12. Warum nicht nur Fett den Geschmack bestimmt

Oft wird angenommen, dass ein höherer Fettanteil den Geschmack eines Käses automatisch intensiviert. Das ist nur bedingt richtig. Auch Reifedauer, Schimmel- oder Bakterienkulturen und die Milchqualität tragen erheblich zum Aroma bei. So kann ein 30 %-Fett-i.Tr.-Bergkäse, der lange reift, dich mit kräftigem Geschmack überraschen, während ein jung gereifter 50 %-Weichkäse eher mild bleibt. Du solltest also keine voreiligen Schlüsse ziehen, wenn du nur auf die Fettstufe schaust. Erfahrung und Kostenfaktor spielen ebenfalls eine Rolle.

13. Lagern und Reifen: Einfluss auf Kalorien?

Die Frage, ob sich der Kaloriengehalt eines Käses durch längere Reife stark ändert, ist komplex. Tendenziell reduziert sich bei längerer Reifung der Wasseranteil, wodurch sich das Gewicht verringert, nicht aber der Fettgehalt. Das bedeutet, dass auf 100 g gesehen der Kaloriengehalt steigen kann, weil du mehr Trockenmasse hast. Gleichzeitig wird der Käse intensiver im Geschmack. Doch dies ist eher eine Nebensache, da die Ausgangsfettmenge weitgehend gleich bleibt. Wichtig für dich ist, dass gereifte Käse kompakter und konzentrierter sind und du daher oft weniger Menge brauchst.

14. internationale Käsesorten und ihre Besonderheiten

Du kannst in vielen Ländern auf Käse stoßen, der dir fremd erscheint: Paneer aus Indien, Halloumi aus dem Mittelmeerraum oder Mozzarella aus Italien. Deren Kaloriengehalt variiert ebenfalls nach Fettanteil und Verarbeitung. Halloumi liegt zum Beispiel recht hoch bei 300 kcal pro 100 g, während ein traditioneller Paneer moderate Werte aufweist. Achte in jedem Land auf die Etiketten oder Nährwerttabellen, so du sie findest. Gerade im Urlaub, wenn du andere Käsesorten probierst, lohnt sich ein kleiner Check, wenn du Kalorien im Blick behalten möchtest.

15. Kohlenhydrate und Laktose im Käse

Da Käse meist aus Milch hergestellt wird, kann Laktose ein Thema sein. Reifere Käsesorten haben weniger Laktose, weshalb manche laktoseintolerante Menschen sie besser vertragen. In Bezug auf Kalorien spielt das allerdings kaum eine Rolle, da der Hauptkalorienlieferant im Käse das Fett ist. Kohlenhydrate sind in Käse meist gering, mit Ausnahme von Frischkäsevarianten, die je nach Zusätzen etwas mehr enthalten können. So oder so bist du bei den meisten Käsesorten mit einem eher geringen Kohlenhydratanteil konfrontiert, was sie für Low-Carb-Ernährungsweisen interessant macht.

16. Eiweißgehalt und Sättigungseffekt

Im Vergleich zu anderen Milchprodukten überzeugt Käse oft mit einem hohen Eiweißanteil, der dich rasch satt macht. Das ist einer der Gründe, warum du, obwohl Käse kalorienreich ist, nicht zwangsläufig mehr essen musst. Das Protein wirkt sättigend, hilft beim Muskelaufbau und kann den Stoffwechsel leicht ankurbeln. Natürlich lässt sich das aber nicht pauschal auf jeden Käse übertragen – ein sehr fettreicher Käse beißt sich in Sachen Kalorien mit deiner Kalorienbilanz. Doch das Protein kann zumindest für eine gute Sättigung sorgen, sodass du insgesamt weniger konsumierst.

17. Regional vs. industriell hergestellter Käse

Auch die Herstellungsweise kann Unterschiede in Geschmack und Kalorien mit sich bringen. Regional hergestellter Bauernkäse kann variieren, je nachdem welche Milch und Fütterung die Kühe hatten. Industriell hergestellter Käse ist häufig standardisiert, also konstanter in Fett- und Wassergehalt. Ob das entscheidend für die Kalorienzahl ist, lässt sich pauschal schwer sagen. Du kannst aber von Regionalkäse erwarten, dass er manchmal mehr Aroma liefert, weswegen du eventuell weniger essen musst. Am Ende solltest du das genießen, was dir am besten schmeckt, und dich nicht allein von der Fettstufe leiten lassen.

18. Passender Käse für verschiedene Ernährungsformen

Wenn du eine ketogene Ernährung verfolgst, kann Käse ein wichtiger Baustein sein, weil er reich an Fett und arm an Kohlenhydraten ist. Bei einer Low-Fat-Ernährung hingegen wählst du eher Magerquark oder Light-Käse. In der vegetarischen Ernährungsweise findest du ein breites Spektrum an Käsesorten, allerdings musst du bei Strenge auf Labtypen achten. Vegane Alternativen auf Kokos- oder Nussbasis haben ebenfalls Kalorien, manchmal sogar ähnlich viel wie normaler Käse. Entscheidend ist, dass du deine Variante kennst und damit bewusst umgehst.

19. Kann Käse beim Abnehmen helfen?

Das klingt paradox, aber Käse kann tatsächlich in Maßen helfen, wenn du seine Sättigungswirkung clever nutzt. Indem du Gerichte verfeinerst, kann eine kleine Menge Käse dem Essen so viel Geschmack verleihen, dass du auf andere kalorienreiche Saucen oder Fette verzichten kannst. Außerdem stillt ein proteinreicher Käse den Hunger, ohne dass du Unmengen benötigst. Natürlich funktioniert das nur, wenn du dich nicht von riesigen Käsemengen verführen lässt und insgesamt im Kaloriendefizit bleibst.

20. Käse beim Sport: Muskelaufbau und Regeneration

Für dich als sportlich aktiver Mensch kann Käse eine ausgezeichnete Proteinquelle sein. Nach dem Training brauchst du Eiweiß zur Regeneration und zum Muskelerhalt oder -aufbau. Ob du Mozzarella, Hüttenkäse oder Hartkäse nimmst, hängt von deinem Geschmack und deinem restlichen Ernährungsplan ab. Achte dennoch auf die Kalorien, vor allem wenn du definieren möchtest. Die Balance zwischen ausreichend Eiweiß und nicht zu viel Fett ist dabei der Schlüssel. Eine kleine Portion Käse kann dir dabei helfen, das Eiweißziel zu erreichen, ohne deine Fettzufuhr zu sprengen.

21. Alternativen aus Pflanzenmilch

Falls du keine Kuhmilchprodukte verträgst oder auf tierische Lebensmittel verzichten möchtest, gibt es verschiedene pflanzliche Käsealternativen auf Basis von Soja, Nüssen oder anderen Pflanzenmilchvarianten. Auch hier lohnt ein Blick auf die Kalorientabelle: Manche veganen Käse sind sogar fettreicher als bestimmte Kuhmilchsorten, weil oft pflanzliche Öle verwendet werden. Andere wiederum setzen auf Stärkekombinationen, die weniger Kalorien bringen, aber auch weniger Aroma. Probiere dich durch das Angebot, um den richtigen Mix aus Geschmack, Konsistenz und Kalorien zu finden.

22. Was beim Einkauf wichtig ist

Beim Käsekauf kannst du auf das Fett i. Tr.-Label achten, dir aber am besten auch die Nährwertangaben pro 100 g anschauen. Achte auf Qualität: Ein reifer Käse aus traditioneller Herstellung kann intensiver schmecken, sodass du weniger brauchst. Wenn du Light-Käse kaufst, sieh dir an, ob künstliche Zusätze dabei sind oder ob der Geschmack stark abweicht. Auch die Schnittfestigkeit und der Geruch können dir Hinweise geben, was du zu erwarten hast. Lass dich nicht allein von Sonderangeboten leiten, sondern kaufe bewusst die Menge, die du wirklich brauchst.

23. Rezepte und Inspiration mit Käse

Wenn du Käse in deiner Küche häufiger einsetzen willst, findest du unzählige Rezepte: Eine Gemüsepfanne mit etwas Käse gratiniert, ein kleines Stück Hartkäse über Pasta gerieben, Salate mit Feta, Suppen mit einer Käseeinlage oder ein Sandwich mit einer dünnen Scheibe Cheddar. Du kannst je nach Tagesplan und Kalorienbudget variieren. Wenn du leichte Gerichte zaubern möchtest, verwendest du eher Magerstufen und portionierst sparsam. Für ein besonderes Dinner gönnst du dir vielleicht mal einen hochprozentigen Camembert oder einen Blauschimmelkäse.

24. Kalorien sparen beim Käsegenuss

Reduziere die Portionsgrößen und wähle aromatische Sorten, damit du nicht viel brauchst, um Geschmack zu erzielen. Eine Prise Hartkäse kann beispielsweise kräftiger wirken als eine Scheibe milden Goudas. Wenn du Nudeln kochst, probiere mal, den Käse nicht komplett in die Soße zu rühren, sondern am Tisch frisch darüber zu reiben – du nimmst oft weniger. Bei Aufläufen kannst du statt einer dicken Käsekruste nur eine dünne Schicht aufstreuen oder Light-Variante mit normalem Käse mischen. So bleibt der Geschmack erhalten, aber die Kalorienbilanz fällt moderater aus.

25. Gesundheitsaspekte und Verträglichkeit

Bei aller Kalorienbetrachtung solltest du Käse nicht verteufeln. Er kann dich mit hochwertigen Nährstoffen versorgen. Allerdings kann hoher Salzkonsum bei manchen Sorten problematisch sein, wenn du empfindlich auf Natrium reagierst. Hast du eine Laktoseintoleranz, könntest du feststellen, dass lang gereifte Hartkäse laktoseärmer sind. Im Zweifel lohnt es sich, verschiedene Sorten zu probieren. Letztendlich geht es um Maß und Ziel: Wer täglich 300 g eines sehr fettreichen Käses verzehrt, überzieht sein Kalorienbudget. Wer klug portioniert und wählt, kann Käse problemlos genießen.

26. Tipps zum bewussten Umgang mit Käse

Wenn du Käse portionierst, hilft oft eine Küchenwaage, damit du ein Gefühl für 30, 50 oder 100 g entwickelst. Mit der Zeit lernst du, wie viel Käse dir genügt, um Geschmack zu erhalten. Wenn du abnehmen willst oder dein Gewicht stabilisieren möchtest, kombiniere Käse mit ballaststoffreichem Gemüse, Salat oder Vollkornprodukten, sodass du schneller satt wirst und nicht übermäßig viel Käse brauchst. Versuche auch nicht, Käse als alleinigen Snack zu essen, sondern in Mahlzeiten einzubauen, die insgesamt ausgewogen sind.

27. Wann du lieber zurückhaltend sein solltest

Du kannst Käse problemlos in deinen Alltag integrieren, sofern du keine Unverträglichkeiten hast. Aber wenn du merkst, dass du nach Käsemahlzeiten dauernd Heißhunger auf mehr Fett bekommst, könnte es sinnvoll sein, ein wenig zu reduzieren. Manche Menschen reagieren stark auf den Geschmack von reifen, salzigen oder fetten Käsen und können kaum aufhören zu essen. In solchen Fällen ist es besser, Käse als Höhepunkt einer Mahlzeit zu genießen und dich nicht allein davon zu ernähren. Beobachte deinen Körper und dein Sättigungsgefühl.

28. Fazit: Genuss in Maßen statt Verzicht

Du musst auf Käse nicht verzichten, nur weil er Kalorien enthält. Er liefert dir wertvolle Nährstoffe und kann in kleinen Mengen dein Essen aufwerten. Achte lediglich auf Sortenwahl, Portionierung und die Gesamtbilanz deiner Ernährung. Ein Stück würziger Hartkäse kann mehr befriedigen als mehrere Scheiben Mildkäse. Oder du greifst zu leichteren Varianten wie Frischkäse oder Hüttenkäse, wenn du Kalorien sparen möchtest. Letztendlich geht es um einen bewussten Umgang: Du kannst Käse genießen, ohne dein Kalorienbudget zu sprengen, sofern du planst und dich von den hier genannten Tipps inspirieren lässt.

KäsesorteFett i. Tr. (%)Kalorien (pro 100 g)Typ/Kategorie
Hüttenkäse (0,5-1,5 %)~4-5ca. 90-110Frischkäse
Magerquark~0,2-10 (Magerstufe)ca. 70-120Frischkäse
Feta (ca. 45 % i. Tr.)~45ca. 260-270Weichkäse (Schaf)
Mozzarella (45-50 %)~45-50ca. 250-280Frischkäse
Camembert (45 % i. Tr.)~45ca. 280-300Weichkäse (Kuh)
Brie (45 % i. Tr.)~45ca. 300Weichkäse (Kuh)
Edamer (30-40 % i. Tr.)~30-40ca. 270-330Schnittkäse (Kuh)
Gouda jung (30-40 % i. Tr.)~30-40ca. 290-350Schnittkäse (Kuh)
Gouda alt (45-48 % i. Tr.)~45-48ca. 360-380Schnittkäse (Kuh)
Tilsiter (30-45 % i. Tr.)~30-45ca. 300-360Schnittkäse (Kuh)
Bergkäse (45-50 % i. Tr.)~45-50ca. 380-400Hartkäse
Emmentaler (45 % i. Tr.)~45ca. 380-400Hartkäse
Parmesan (32 % i. Tr.)~32ca. 380-430Hartkäse (lange Reifung)
Pecorino (35-45 % i. Tr.)~35-45ca. 350-400Hartkäse (Schaf)
Cheddar (48-55 % i. Tr.)~48-55ca. 380-410Schnittkäse
Gouda Light (ca. 17 % Fett)~17 i. Tr.ca. 200-230Leicht-Schnittkäse
Edamer Light (16-20 % Fett)~16-20 i. Tr.ca. 220-250Leicht-Schnittkäse
Ziegenkäserolle (45 %)~45 i. Tr.ca. 280-320Weichkäse (Ziege)
Ricotta (20-25 % Fett)~20-25ca. 150-170Frischkäse (ital.)
Mascarpone (ca. 80 % i. Tr.)~80ca. 400-450Doppelrahmstufe
Blauschimmel/Gorgonzola (48 %)~48ca. 350-360Blauschimmel
Roquefort (45-50 % i. Tr.)~45-50ca. 370-400Blauschimmel (Schaf)
Appenzeller (45-50 % i. Tr.)~45-50ca. 370-400Halbhart/Hartkäse
Halloumi (ca. 45 % i. Tr.)~45ca. 300-320Grillkäse
Manchego (40-50 % i. Tr.)~40-50ca. 350-400Hartkäse (Schaf)

So hast du eine konkrete Übersicht über verschiedene Käsesorten, ihren ungefähren Fettgehalt und ihre Kalorien pro 100 g. Die Zahlen können je nach Hersteller schwanken, aber sie geben dir eine Orientierung. Vergiss nicht, dass Genuss und Gesundheit sich nicht ausschließen: Mit dem richtigen Maß findest du sicher eine Käsesorte, die zu deinem persönlichen Kalorienziel und Geschmack passt.

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