Wie ernähre ich mich antientzündlich?

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Entzündungen sind oft unterschätzte Auslöser vieler chronischer Krankheiten und können durch unsere Ernährung sowohl gefördert als auch gebremst werden. Eine antientzündliche Ernährung hilft Dir, Deinen Körper zu schützen, das Immunsystem zu unterstützen und Beschwerden wie Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Hautprobleme zu lindern. Hier erfährst Du, welche Lebensmittel besonders empfehlenswert sind, worauf Du besser verzichtest und wie Du im Alltag mit einfachen Tricks dauerhaft antientzündlich essen kannst. Die folgenden 25 Absätze geben Dir das Wissen und die Motivation, Deinen Speiseplan nachhaltig umzustellen und Deinem Körper jeden Tag etwas Gutes zu tun.

wie-ernaehre-ich-mich-antientzuendlich-690x459 Wie ernähre ich mich antientzündlich?

Wie ernähre ich mich antientzündlich?

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind Entzündungen und warum sind sie problematisch?
  2. Die Grundlagen der antientzündlichen Ernährung
  3. Warum Omega-3-Fettsäuren so wichtig sind
  4. Das richtige Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6
  5. Obst und Gemüse als Basis Deiner Ernährung
  6. Vollkorn statt Weißmehl – warum Ballaststoffe zählen
  7. Antioxidantien als Schutzschild gegen Entzündungen
  8. Hülsenfrüchte für einen stabilen Blutzucker
  9. Gesunde Fette: Avocado, Olivenöl und Nüsse
  10. Warum rotes Fleisch kritisch ist
  11. Die Bedeutung fermentierter Lebensmittel
  12. Kräuter und Gewürze als natürliche Entzündungshemmer
  13. Zuckerkonsum – der unterschätzte Entzündungsfaktor
  14. Milchprodukte: Freund oder Feind?
  15. Alkohol und Nikotin – Entzündungsförderer im Alltag
  16. Wasser – das beste Getränk für Deine Zellen
  17. Intervallfasten und Entzündungen
  18. Der Einfluss von Stress auf Entzündungsprozesse
  19. Bewegung und ihre Wirkung auf die Entzündung
  20. Der Darm als Schlüssel zur Entzündungshemmung
  21. Nahrungsergänzungsmittel – wann sind sie sinnvoll?
  22. Die Bedeutung eines stabilen Blutzuckerspiegels
  23. Alltagsstrategien für eine antientzündliche Ernährung
  24. Häufige Fehler und wie Du sie vermeidest
  25. Fazit und Dein Weg zu mehr Wohlbefinden

1. Was sind Entzündungen und warum sind sie problematisch?

Entzündungen sind zunächst eine natürliche Reaktion Deines Körpers, um sich gegen Krankheitserreger, Verletzungen oder Schadstoffe zu wehren. Sie helfen, schädliche Einflüsse zu beseitigen und Heilungsprozesse einzuleiten. Problematisch wird es, wenn Entzündungen chronisch werden und das Immunsystem dauerhaft auf Hochtouren läuft. Dann entstehen schleichende Schäden im Gewebe, die zu Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen, Autoimmunerkrankungen oder Gelenkbeschwerden führen können. Deine Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle: Bestimmte Nahrungsmittel fördern Entzündungen, andere wirken dagegen. Wenn Du die richtigen Lebensmittel in Deinen Alltag integrierst, kannst Du chronischen Entzündungen aktiv vorbeugen und Deinen Körper nachhaltig stärken.

2. Die Grundlagen der antientzündlichen Ernährung

Eine antientzündliche Ernährung basiert vor allem auf frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln. Du solltest viel buntes Gemüse und Obst, hochwertige Öle, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte essen. Reduziere tierische Fette, Zucker und industriell verarbeitete Produkte, da sie Entzündungsprozesse im Körper fördern können. Auch ein bewusster Umgang mit Fleisch- und Milchprodukten ist ratsam, denn diese enthalten oft entzündungsfördernde Stoffe. Durch eine abwechslungsreiche, natürliche und pflanzenbetonte Ernährung unterstützt Du Dein Immunsystem, stärkst Deine Zellgesundheit und senkst das Risiko für chronische Krankheiten. Am wichtigsten ist: Genieße bewusst, experimentiere mit neuen Rezepten und achte auf die Signale Deines Körpers.

3. Warum Omega-3-Fettsäuren so wichtig sind

Omega-3-Fettsäuren sind für ihre stark entzündungshemmende Wirkung bekannt. Sie sind vor allem in fettreichen Fischen wie Lachs, Makrele, Hering oder Sardinen enthalten, aber auch in pflanzlichen Quellen wie Leinöl, Walnüssen oder Chiasamen. Omega-3-Fettsäuren wirken auf zellulärer Ebene und regulieren Immunreaktionen, indem sie die Produktion von entzündungsfördernden Botenstoffen hemmen. Wenn Du regelmäßig Omega-3-reiche Lebensmittel in Deinen Speiseplan einbaust, kannst Du Entzündungsprozesse im Körper aktiv bremsen. Besonders wichtig ist dabei die Qualität: Setze auf möglichst naturbelassene, frische Lebensmittel und wechsle die Quellen ab, um die volle Bandbreite der gesunden Fettsäuren zu nutzen.

4. Das richtige Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6

Entscheidend ist nicht nur die absolute Menge an Omega-3, sondern vor allem das Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren. Während Omega-6-Fettsäuren – etwa aus Sonnenblumenöl, Distelöl oder tierischen Produkten – in zu großen Mengen Entzündungen fördern können, wirken Omega-3-Fettsäuren genau entgegengesetzt. Das moderne Essverhalten sorgt jedoch oft für ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren, weil viele Fertigprodukte und Pflanzenöle diese enthalten. Versuche, Deinen Konsum an Omega-6 zu reduzieren und bewusst mehr Omega-3-Quellen zu integrieren. Koche häufiger selbst, meide Fertigprodukte und greife zu gesunden Ölen wie Leinöl, Hanföl oder Walnussöl. So bringst Du Dein Fettsäureprofil ins Gleichgewicht und unterstützt die Entzündungshemmung optimal.

5. Obst und Gemüse als Basis Deiner Ernährung

Frisches Obst und Gemüse liefern nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, die nachweislich entzündungshemmend wirken. Je bunter Dein Teller, desto besser: Die verschiedenen Farben stehen für unterschiedliche Schutzstoffe, die Deine Zellen vor oxidativem Stress und schädlichen Einflüssen schützen. Besonders empfehlenswert sind Beeren, Brokkoli, Spinat, Paprika, Tomaten, Möhren und Zitrusfrüchte. Achte darauf, saisonal und regional zu kaufen, damit die Inhaltsstoffe möglichst frisch und wirkungsvoll sind. Eine Faustregel: Versuche, täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse in Deinen Speiseplan einzubauen, am besten roh oder nur schonend gegart, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.

6. Vollkorn statt Weißmehl – warum Ballaststoffe zählen

Ballaststoffe sind wahre Multitalente für Deine Gesundheit: Sie fördern die Verdauung, helfen, den Blutzucker stabil zu halten, und wirken indirekt entzündungshemmend, weil sie die gesunde Darmflora unterstützen. Vollkornprodukte enthalten deutlich mehr Ballaststoffe und wertvolle Begleitstoffe als Weißmehlprodukte. Setze daher auf Haferflocken, Naturreis, Vollkornbrot oder Quinoa statt auf Weißbrot, hellen Reis oder herkömmliche Pasta. Dein Darm profitiert von der erhöhten Faserzufuhr, denn ein gesunder Darm ist ein wichtiger Schutzfaktor gegen chronische Entzündungen. Du wirst schnell merken, dass Dich Vollkornprodukte länger satt machen und Deinen Energiehaushalt stabilisieren.

7. Antioxidantien als Schutzschild gegen Entzündungen

Antioxidantien sind Moleküle, die freie Radikale neutralisieren und so Entzündungen entgegenwirken. Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen Vitamine wie C und E, sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole sowie bestimmte Mineralstoffe wie Selen und Zink. Diese Stoffe findest Du vor allem in Beeren, grünem Blattgemüse, Nüssen, Kernen, dunkler Schokolade und Kräutern. Indem Du regelmäßig antioxidantienreiche Lebensmittel isst, stärkst Du die natürliche Abwehr Deines Körpers gegen Entzündungen und beugst gleichzeitig vorzeitiger Alterung und Zellschäden vor. Achte auf Frische und möglichst wenig Verarbeitung, damit die antioxidative Wirkung voll erhalten bleibt.

8. Hülsenfrüchte für einen stabilen Blutzucker

Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen und Erbsen sind ideale Bausteine für eine antientzündliche Ernährung. Sie liefern hochwertiges pflanzliches Eiweiß, reichlich Ballaststoffe und viele Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink. Durch ihren niedrigen glykämischen Index sorgen sie dafür, dass Dein Blutzuckerspiegel stabil bleibt und keine unnötigen Entzündungsreaktionen ausgelöst werden. Regelmäßiger Verzehr von Hülsenfrüchten senkt nachweislich das Risiko für chronische Erkrankungen und kann sogar beim Abnehmen helfen, da sie gut sättigen. Baue Linsensuppen, Hummus, Bohnensalate oder vegane Burger auf Basis von Hülsenfrüchten in Deinen Speiseplan ein und profitiere von ihrer schützenden Wirkung.

9. Gesunde Fette: Avocado, Olivenöl und Nüsse

Fett ist nicht gleich Fett – für eine antientzündliche Ernährung kommt es auf die richtigen Quellen an. Avocados, natives Olivenöl, Nüsse und Samen liefern einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die nachweislich entzündungshemmend wirken. Besonders Olivenöl enthält wertvolle Polyphenole, die als natürliche Entzündungshemmer gelten. Auch Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse und Leinsamen sind empfehlenswerte Snacks oder Toppings für Salate, Müslis und Gemüsegerichte. Verzichte möglichst auf gehärtete Fette und Transfette, wie sie in Margarine, Fertiggerichten oder Backwaren vorkommen, denn sie fördern Entzündungen und schaden Deinen Zellen.

10. Warum rotes Fleisch kritisch ist

Rotes Fleisch wie Rind, Schwein und Lamm steht im Verdacht, Entzündungsprozesse zu fördern – besonders, wenn es stark verarbeitet ist oder häufig auf den Teller kommt. Das liegt unter anderem am hohen Anteil gesättigter Fettsäuren und bestimmten Eiweißverbindungen, die im Körper entzündungsfördernde Reaktionen auslösen können. Zudem enthalten viele Fleischwaren Zusatzstoffe, die dem Immunsystem zusätzlich zusetzen. Für eine antientzündliche Ernährung solltest Du rotes Fleisch nur gelegentlich essen und auf beste Qualität achten – idealerweise aus artgerechter Haltung. Besser sind mageres Geflügel, Fisch oder pflanzliche Eiweißquellen wie Tofu, Tempeh und Hülsenfrüchte.

11. Die Bedeutung fermentierter Lebensmittel

Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha liefern wertvolle Milchsäurebakterien, die die Darmflora stärken und so indirekt Entzündungen hemmen. Ein gesunder Darm ist die Basis für ein starkes Immunsystem und die Kontrolle von Entzündungsreaktionen im Körper. Durch die regelmäßige Aufnahme fermentierter Produkte kannst Du Deinen Darm sanft unterstützen und die Vielfalt nützlicher Bakterien fördern. Achte dabei auf möglichst naturbelassene, unpasteurisierte Produkte ohne Zuckerzusatz. Probiere verschiedene Sorten aus und finde heraus, was Dir schmeckt und gut bekommt – so bringst Du mehr Abwechslung und Genuss in Deine Ernährung.

12. Kräuter und Gewürze als natürliche Entzündungshemmer

Viele Kräuter und Gewürze besitzen stark entzündungshemmende Eigenschaften. Besonders Kurkuma, Ingwer, Knoblauch, Zimt, Rosmarin, Thymian und Basilikum sind wahre Schätze für Deine Küche. Sie enthalten ätherische Öle, Flavonoide und andere bioaktive Substanzen, die die Produktion von Entzündungsbotenstoffen bremsen. Wenn Du regelmäßig mit frischen Kräutern und Gewürzen kochst, kannst Du nicht nur den Geschmack Deiner Gerichte verbessern, sondern auch aktiv Deine Gesundheit fördern. Achte darauf, sie möglichst frisch und schonend zu verwenden, damit die Wirkstoffe erhalten bleiben – am besten am Ende des Garvorgangs zufügen.

13. Zuckerkonsum – der unterschätzte Entzündungsfaktor

Zu viel Zucker ist ein starker Entzündungsförderer. Er lässt den Blutzucker schnell ansteigen, sorgt für Schwankungen im Insulinspiegel und kann langfristig das Immunsystem schwächen. Besonders gefährlich sind versteckte Zucker in Fertigprodukten, Süßgetränken, Müsliriegeln oder Fruchtjoghurts. Versuche, Deinen Zuckerkonsum bewusst zu reduzieren und Süßigkeiten durch natürliche Alternativen wie Obst, Trockenfrüchte oder selbstgemachte Snacks zu ersetzen. Lies Zutatenlisten sorgfältig und lasse Dich nicht von Werbeversprechen täuschen. Schon kleine Schritte wie der Verzicht auf Softdrinks oder gesüßte Frühstücksflocken können einen großen Unterschied machen und Entzündungen entgegenwirken.

14. Milchprodukte: Freund oder Feind?

Milchprodukte sind umstritten, wenn es um Entzündungen geht. Während sie für viele Menschen gut verträglich und eine wertvolle Kalziumquelle sind, reagieren andere mit Unverträglichkeiten oder entzündlichen Beschwerden wie Akne oder Gelenkproblemen. Entscheidend ist die individuelle Verträglichkeit. Wenn Du Milchprodukte gut verträgst, setze bevorzugt auf fermentierte Varianten wie Joghurt oder Kefir, die probiotisch wirken. Bei Unsicherheiten probiere eine Zeit lang einen Verzicht auf Milchprodukte und beobachte, wie sich Dein Körpergefühl verändert. Achte immer auf Qualität und vermeide stark verarbeitete, zuckerreiche Milchprodukte.

15. Alkohol und Nikotin – Entzündungsförderer im Alltag

Alkohol und Nikotin wirken stark entzündungsfördernd und belasten Deinen Körper auf vielen Ebenen. Sie führen zu oxidativem Stress, schädigen die Zellen und stören das Gleichgewicht im Immunsystem. Selbst geringe Mengen Alkohol können Entzündungsmarker im Blut ansteigen lassen. Für eine antientzündliche Ernährung ist es am besten, Alkohol und Zigaretten möglichst zu meiden oder nur selten in kleinen Mengen zu konsumieren. Wenn Dir der Verzicht schwerfällt, suche nach gesunden Alternativen wie alkoholfreien Cocktails, Kräutertees oder entspannenden Aktivitäten, die Dir Freude bereiten und Dich nicht belasten.

16. Wasser – das beste Getränk für Deine Zellen

Wasser ist und bleibt das wichtigste Getränk für Deinen Körper. Es sorgt dafür, dass alle Stoffwechselvorgänge reibungslos ablaufen, spült Entzündungsstoffe aus und hält die Zellen gesund. Trinke täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser, bei Sport, Hitze oder Krankheit auch mehr. Kräutertees und ungesüßte Früchte- oder Gemüsesäfte sind ebenfalls eine gute Wahl. Verzichte auf zuckerhaltige Softdrinks, Energydrinks oder Fruchtsäfte mit hohem Zuckergehalt. Ein Glas Wasser vor den Mahlzeiten kann zudem helfen, das Sättigungsgefühl zu fördern und bewusster zu essen.

17. Intervallfasten und Entzündungen

Intervallfasten – also regelmäßige, geplante Essenspausen – kann nachweislich helfen, Entzündungen im Körper zu senken. Während der Fastenphasen regenerieren sich die Zellen, und der Körper baut schädliche Stoffwechselprodukte ab. Beliebte Methoden sind das 16:8- oder 5:2-Modell, bei denen Du entweder täglich 16 Stunden fastest oder an zwei Tagen pro Woche die Kalorienzufuhr deutlich reduzierst. Wichtig ist, während der Essenszeiten auf eine ausgewogene, antientzündliche Kost zu achten und genügend Flüssigkeit zuzuführen. Intervallfasten eignet sich nicht für jeden – höre auf Deinen Körper und wähle das Modell, das sich für Dich natürlich und machbar anfühlt.

18. Der Einfluss von Stress auf Entzündungsprozesse

Chronischer Stress ist ein unterschätzter Faktor, wenn es um Entzündungen geht. Er sorgt für eine dauerhafte Aktivierung des Immunsystems, erhöht die Produktion von Entzündungsbotenstoffen und schwächt die natürliche Abwehr. Achte deshalb nicht nur auf Deine Ernährung, sondern auch auf ausreichend Entspannung und Stressbewältigung. Techniken wie Meditation, Yoga, progressive Muskelentspannung oder bewusste Atemübungen helfen Dir, den Alltagsstress abzubauen und das Risiko für Entzündungen zu senken. Auch kleine Auszeiten, Spaziergänge in der Natur oder ein gutes Buch tragen dazu bei, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen.

19. Bewegung und ihre Wirkung auf die Entzündung

Regelmäßige Bewegung unterstützt nicht nur Dein Herz-Kreislauf-System, sondern wirkt auch direkt entzündungshemmend. Beim Sport werden entzündungshemmende Botenstoffe freigesetzt, der Stoffwechsel aktiviert und die Durchblutung verbessert. Gleichzeitig baust Du Stress ab und stärkst Dein Immunsystem. Es muss kein Leistungssport sein – schon tägliche Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen oder Yoga machen einen Unterschied. Finde eine Bewegungsform, die Dir Freude bereitet und baue sie fest in Deinen Alltag ein. Kombiniere Sport mit einer antientzündlichen Ernährung für die beste Wirkung.

20. Der Darm als Schlüssel zur Entzündungshemmung

Dein Darm spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen Entzündungen. Hier sitzen rund 70 Prozent der Immunzellen, und die Zusammensetzung der Darmflora beeinflusst maßgeblich, wie Dein Körper auf Reize reagiert. Durch eine ballaststoffreiche, abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und fermentierten Produkten förderst Du das Wachstum nützlicher Bakterien. Vermeide Fertigprodukte, künstliche Zusatzstoffe und zu viel Zucker, da sie das Gleichgewicht stören. Ein gesunder Darm kann Entzündungen aktiv bremsen und schützt Dich vor vielen chronischen Krankheiten.

21. Nahrungsergänzungsmittel – wann sind sie sinnvoll?

Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Kapseln, Kurkumaextrakt oder probiotische Präparate entzündungshemmend wirken können, sollten sie kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung sein. Setze vorrangig auf frische, naturbelassene Lebensmittel und nutze Supplemente nur dann, wenn tatsächlich ein Mangel besteht oder Dein Arzt es empfiehlt. Viele Präparate sind teuer und ihre Wirkung nicht immer belegt. Achte auf Qualität, Herkunft und Dosierung, wenn Du Nahrungser

gänzungsmittel nutzt, und kombiniere sie mit einem gesunden Lebensstil. Natürliche Lebensmittel liefern meist ein viel breiteres Spektrum an Wirkstoffen als isolierte Präparate.

22. Die Bedeutung eines stabilen Blutzuckerspiegels

Ein dauerhaft erhöhter oder stark schwankender Blutzucker fördert Entzündungsreaktionen im Körper. Setze auf Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und gesunde Fette. Sie halten den Blutzucker konstant und verhindern Insulinspitzen, die das Immunsystem belasten. Reduziere stark zuckerhaltige Speisen, Weißmehlprodukte und Softdrinks. Iss regelmäßig und achte auf die Signale Deines Körpers – so beugst Du Heißhungerattacken vor und unterstützt die natürliche Regulation der Entzündungsprozesse.

23. Alltagsstrategien für eine antientzündliche Ernährung

Eine antientzündliche Ernährung muss nicht kompliziert sein. Bereite Dir am Wochenende gesunde Snacks vor, plane Deine Mahlzeiten und sorge für ausreichend Abwechslung auf dem Teller. Tausche ungesunde Gewohnheiten Schritt für Schritt gegen gesündere Alternativen aus, etwa beim Frühstück, in der Mittagspause oder beim Kochen am Abend. Experimentiere mit neuen Zutaten, probiere internationale Rezepte aus und lasse Dich von der Vielfalt der pflanzlichen Küche inspirieren. Dokumentiere Deine Erfolge und mache Dir bewusst, wie positiv sich Deine Umstellung auf Dein Wohlbefinden auswirkt – das motiviert, dranzubleiben.

24. Häufige Fehler und wie Du sie vermeidest

Der größte Fehler bei der Umstellung auf eine antientzündliche Ernährung ist zu viel Ehrgeiz und Perfektionismus. Setze Dir kleine, erreichbare Ziele und habe Geduld mit Dir selbst, wenn es mal nicht klappt. Vermeide Radikaldiäten, die Dir den Genuss verderben, und gönne Dir ab und zu auch mal ein Stück Kuchen oder Dein Lieblingsessen – Hauptsache, das Gesamtbild stimmt. Achte auf versteckte Zucker und Zusatzstoffe in Fertigprodukten, lies Zutatenlisten und informiere Dich regelmäßig über neue Erkenntnisse. Wenn Du unsicher bist, hole Dir Rat bei Ernährungsberatern oder Ärzten, die auf antientzündliche Ernährung spezialisiert sind.

25. Fazit und Dein Weg zu mehr Wohlbefinden

Eine antientzündliche Ernährung ist kein kurzfristiger Trend, sondern ein nachhaltiger Weg zu mehr Gesundheit, Energie und Lebensfreude. Indem Du frische, natürliche Lebensmittel bevorzugst, auf Zucker und Fertigprodukte weitgehend verzichtest und Deinen Alltag mit mehr Bewegung und Entspannung gestaltest, kannst Du Entzündungen aktiv entgegenwirken. Höre auf Deinen Körper, genieße bewusst und probiere immer wieder Neues aus. Schon kleine Veränderungen machen auf lange Sicht einen großen Unterschied. Gib Dir Zeit für die Umstellung und feiere Deine Fortschritte – so wird die antientzündliche Ernährung zu einem festen Bestandteil Deines Lebens.

Tabelle mit 100 antientzündlichen Lebensmitteln

Hier findest Du eine umfangreiche, alphabetisch sortierte Tabelle mit 100 antientzündlichen Lebensmitteln. Diese Lebensmittel sind besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, die allesamt Entzündungsprozesse im Körper regulieren oder hemmen können.

Lebensmittel Wirkung auf Entzündungen Bemerkung
Ananas antioxidativ, enzymreich enthält Bromelain
Apfel antioxidativ, ballaststoffreich viele Polyphenole
Artischocke antioxidativ, leberschützend unterstützt die Verdauung
Aubergine anthocyanreich, zellschützend vielseitig einsetzbar
Avocado gesunde Fette, antioxidativ reich an Vitamin E
Basilikum entzündungshemmend frisch verwenden
Beeren (alle Sorten) antioxidativ, vitaminreich besonders viele Polyphenole
Birne ballaststoffreich, mild gut verträglich
Blumenkohl antioxidativ, zellschützend enthält Sulforaphan
Bok Choy (Pak Choi) vitaminreich, antioxidativ asiatisches Blattgemüse
Brokkoli antioxidativ, zellschützend viel Sulforaphan
Cashewkerne gesunde Fette, Magnesium als Snack oder Topping
Chiasamen Omega-3-reich ballaststoffreich
Chicorée ballaststoffreich, präbiotisch fördert die Darmgesundheit
Chili antioxidativ, schmerzlindernd Capsaicin als Wirkstoff
Cranberry antioxidativ, antibakteriell schützt Blase und Harnwege
Datteln ballaststoffreich, mineralstoffreich natürliche Süße
Edamame Isoflavone, antioxidativ junge Sojabohnen
Endivie bitterstoffe, verdauungsfördernd gut für den Darm
Erbsen pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe vielseitig in Gerichten
Erdbeeren antioxidativ, vitaminreich reich an Vitamin C
Fenchel beruhigend, antioxidativ gut für Magen und Darm
Feldsalat Omega-3-reich, vitaminreich Salat mit Alpha-Linolensäure
Fisch (fettig) Omega-3, entzündungshemmend Lachs, Makrele, Sardine
Flohsamenschalen ballaststoffreich, verdauungsfördernd unterstützt die Darmflora
Frühlingszwiebeln antioxidativ, vitaminreich milder als normale Zwiebeln
Grapefruit antioxidativ, vitaminreich enthält Naringin
Grünkohl vitaminreich, antioxidativ viel Vitamin C und K
Gurke hydrierend, mild enthält Silicium
Hafer beta-Glucan, ballaststoffreich senkt Cholesterin
Hanfsamen Omega-3, Omega-6, Protein wertvolle Aminosäuren
Heidelbeeren antioxidativ, entzündungshemmend besonders viele Polyphenole
Heilpilze (Shiitake etc.) beta-Glucan, immunmodulierend stärken die Abwehrkräfte
Hirse mineralstoffreich, glutenfrei mild im Geschmack
Himbeeren antioxidativ, vitaminreich viele Ballaststoffe
Ingwer entzündungshemmend, wärmend als Tee oder frisch
Joghurt (natur) probiotisch, darmfördernd ohne Zucker wählen
Johannisbeeren antioxidativ, vitaminreich besonders viel Vitamin C
Kakao (roh) antioxidativ, polyphenolreich in Maßen genießen
Karotten antioxidativ, vitaminreich roh oder gekocht wirksam
Kichererbsen ballaststoffreich, sätigend vielseitig (z.B. Hummus)
Kimchi probiotisch, fermentiert stärkt die Darmflora
Knoblauch entzündungshemmend, antibakteriell frisch am wirksamsten
Kohlrabi vitaminreich, ballaststoffreich mild und kalorienarm
Kokosöl mittelkettige Fettsäuren, entzündungshemmend sparsam verwenden
Kürbis vitaminreich, ballaststoffreich viele Carotinoide
Kurkuma stark entzündungshemmend mit Pfeffer kombinieren
Lachs reich an Omega-3 Wildlachs bevorzugen
Lauch antioxidativ, mineralstoffreich gut für die Gefäße
Leinsamen Omega-3, ballaststoffreich frisch geschrotet verwenden
Limetten antioxidativ, vitaminreich ins Wasser geben
Linsen eiweiß- und ballaststoffreich vielseitig einsetzbar
Löwenzahnblätter bitterstoffe, entgiftend fördert Leber und Galle
Mandarinen vitaminreich, antioxidativ kalorienarmer Snack
Mandeln gesunde Fette, Vitamin E als Snack oder im Müsli
Mangold antioxidativ, mineralstoffreich kalorienarm, vitaminreich
Mango antioxidativ, vitaminreich enthält Beta-Carotin
Matcha antioxidativ, polyphenolreich als Tee oder in Bowls
Meerrettich scharfstoffe, antioxidativ antibakterielle Wirkung
Melone (Wassermelone) hydrierend, antioxidativ kalorienarm, vitaminreich
Miso probiotisch, fermentiert in Suppen und Dressings
Mohn Omega-6, mineralstoffreich als Topping verwenden
Möhren antioxidativ, vitaminreich roh und gekocht wirksam
Mungobohnen pflanzliches Eiweiß, mineralstoffreich als Keimlinge oder gekocht
Nüsse (gemischt) gesunde Fette, antioxidativ am besten ungesalzen
Oliven (grün/schwarz) polyphenolreich, gesunde Fette als Snack oder im Salat
Olivenöl (nativ) Polyphenole, Omega-9 kalt verwenden
Orangen Vitamin C, antioxidativ frischer Saft oder pur
Pak Choi vitaminreich, antioxidantienreich asiatisches Gemüse
Paprika Vitamin C, antioxidativ am besten roh
Pastinake ballaststoffreich, vitaminreich mild-süß im Geschmack
Petersilie vitaminreich, antioxidativ frisch verwenden
Pistazien gesunde Fette, antioxidativ ballaststoffreich
Portulak Omega-3-reich, antioxidativ seltenes Wildkraut
Preiselbeeren antioxidativ, antibakteriell zu Joghurt oder Porridge
Quinoa ballaststoffreich, glutenfrei gute Eiweißquelle
Radicchio bitterstoffe, antioxidativ regt die Verdauung an
Radieschen Vitamin C, scharfstoffe mild-scharfer Geschmack
Rettich antioxidativ, scharfstoffe antibakteriell
Rote Bete antioxidativ, blutbildend roh oder gegart essen
Rotkohl vitaminreich, antioxidativ traditionell in Salaten
Rucola Senföle, antioxidativ würziger Geschmack
Sardinen Omega-3-reich, proteinreich auf Nachhaltigkeit achten
Sauerkraut probiotisch, fermentiert roh am besten
Schwarze Johannisbeere antioxidativ, vitaminreich besonders viel Vitamin C
Schwarzwurzeln ballaststoffreich, antioxidativ Saisongemüse
Sellerie harntreibend, entzündungshemmend vielseitig als Rohkost
Sesam mineralstoffreich, antioxidativ als Topping
Shiitake (Pilz) immunstärkend, antioxidativ asiatischer Heilpilz
Sojabohnen Isoflavone, proteinreich fermentiert am besten
Spinat antioxidativ, vitaminreich roh oder gedünstet
Spirulina proteinreich, antioxidativ als Pulver ins Müsli
Sprossen (Keimlinge) vitamin- und enzymreich frisch gezogen am besten
Süßkartoffel antioxidativ, ballaststoffreich viele Carotinoide
Tofu pflanzliche Eiweißquelle Isoflavone wirken entzündungshemmend
Tomaten Lycopin, antioxidativ gekocht besonders wirksam
Trauben Polyphenole, antioxidativ dunkle Sorten bevorzugen
Vollkorngetreide ballaststoffreich, antioxidativ Hafer, Dinkel, Roggen
Walnüsse Omega-3, antioxidativ als Snack oder Zutat
Wassermelone hydrierend, antioxidativ kalorienarm, vitaminreich
Wirsing vitaminreich, antioxidativ kalorienarm, ballaststoffreich
Zimt entzündungshemmend, antioxidativ sparsam dosieren
Zitrone Vitamin C, antioxidativ Saft ins Wasser geben
Zucchini kalorienarm, antioxidantienreich vielseitig einsetzbar
Zwiebeln antioxidativ, antibakteriell roh besonders wirksam

Hinweis:
Diese Tabelle enthält eine große Bandbreite aus Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen, Samen, gesunden Fetten, fermentierten Lebensmitteln und hochwertigen tierischen Produkten. Je vielfältiger und bunter Deine Ernährung ist, desto stärker profitierst Du von der entzündungshemmenden Wirkung dieser Lebensmittel.

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