Wie friere ich Buttercreme ein?
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Du kennst das sicher: Man bereitet eine köstliche Buttercreme zu, möchte sie aber nicht sofort komplett verarbeiten. Gut zu wissen, dass sich Buttercreme sehr gut einfrieren lässt, ohne dabei an Geschmack oder Textur zu verlieren. Mit ein paar einfachen Schritten sorgst Du dafür, dass Deine Creme nach dem Auftauen genauso fluffig und aromatisch bleibt wie frisch zubereitet. In diesem Leitfaden erfährst Du in acht klaren Schritten, wie Du Buttercreme optimal vorbereitest, verpackst und später wieder verwendest. So sparst Du Zeit und vermeidest unnötige Lebensmittelverschwendung.

Wie friere ich Buttercreme ein?
Inhaltsverzeichnis
- Vorbereitung der Buttercreme
- Wahl des richtigen Behälters
- Portionierung
- Luftdicht verschließen
- Beschriften und Datieren
- Gefrierbedingungen
- Auftauen der Buttercreme
- Verwendung nach dem Auftauen
1. Vorbereitung der Buttercreme
Bevor Du Deine Buttercreme einfrierst, solltest Du sicherstellen, dass sie die richtige Konsistenz und Zusammensetzung hat. Eine klassische Buttercreme besteht aus Butter und Puderzucker im idealen Verhältnis von etwa 1:2 bis 1:3, ergänzt durch Aromen wie Vanille oder Kakao. Rühre die Creme so lange, bis sie leicht und luftig ist. Vermeide zu viel Flüssigkeit oder Fruchtpürees, da diese beim Einfrieren Eiskristalle bilden können. Kühle die fertige Creme vor dem Einfrieren mindestens 30 Minuten im Kühlschrank (bei etwa 4 °C), damit sich die Textur stabilisiert und überschüssige Wärme entweichen kann.
2. Wahl des richtigen Behälters
Der nächste Schritt ist die Auswahl eines geeigneten Behälters. Du brauchst luftdichte, gefriergeeignete Gefäße – zum Beispiel stabile Plastikdosen mit Deckel oder wiederverwendbare Silikon-Formen. Auch Gefrierbeutel aus Kunststoff (dicke Qualität) sind gut geeignet. Achte darauf, dass der Behälter sauber und trocken ist, um Gefrierbrand zu vermeiden. Wenn Du Plastikdosen nutzt, achte darauf, dass sie füllstandsgerecht bemessen sind: Je geringer der Luftraum über der Creme, desto weniger Luft entsteht beim Gefrieren und desto besser bleibt die Qualität erhalten.
3. Portionierung
Portioniere Deine Buttercreme am besten in gebrauchsfertige Mengen, damit Du beim Auftauen nur so viel nutzt, wie Du wirklich brauchst. Kleine Ein-Portionen (etwa 100–200 g) eignen sich ideal für Tortenfinish oder Cupcakes, größere Mengen für Motivtorten. Du kannst die Creme mit einem Eisportionierer oder Spritzbeutel in Beutel oder Behälter füllen. Alternativ formst Du mit einem Löffel kleine Häufchen auf einem Backpapier, frierst sie vor und packst sie dann in einen Beutel – so lassen sie sich später einzeln entnehmen.
4. Luftdicht verschließen
Du möchtest verhindern, dass Deine Buttercreme Gefriergeruch annimmt oder Gefrierbrand bekommt. Drücke bei Gefrierbeuteln so viel Luft wie möglich heraus, ehe Du sie schließt. Bei Dosen solltest Du den Deckel fest aufsetzen und wenn möglich zusätzlich mit Frischhaltefolie eine luftdichte Schicht bilden. Doppelte Verpackung (z. B. Beutel plus Folie) schützt besonders gut. Wichtig ist: Je weniger Restluft, desto geringer das Risiko, dass sich Eiskristalle bilden oder die Creme austrocknet.
5. Beschriften und Datieren
Beschrifte jeden Behälter oder Beutel außen gut sichtbar mit Inhalt und Einfrierdatum. So behältst Du den Überblick und vermeidest, dass alte Cremes länger als empfohlen im Gefrierfach liegen. Verwende wasserfeste Stifte oder Aufkleber. Notiere auch die Portionsgröße, zum Beispiel „200 g – Vanille-Buttercreme, 08.05.2025“. Diese Informationen machen das spätere Planen und Auftauen deutlich einfacher und beugen unnötigem Abfall vor.
6. Gefrierbedingungen
Lagere die verschlossene Buttercreme in Deinem Gefrierfach bei konstant mindestens –18 °C. Vermeide Temperaturschwankungen und lagere sie nicht in der Tür, da dort die Temperatur am unbeständigsten ist. Auf diese Weise bleibt die Qualität und die Struktur Deiner Creme bis zu drei Monate nahezu unverändert. Nach Ablauf dieser Zeit kann die Creme zwar noch essbar sein, verliert aber zunehmend an Frische und Textur.
7. Auftauen der Buttercreme
Zum Auftauen stellst Du die verschlossene Buttercreme idealerweise für 12 bis 24 Stunden in den Kühlschrank (bei circa 4 °C). So taut sie langsam und gleichmäßig auf, ohne dass sich Feuchtigkeit trennt. Anschließend lässt Du die Creme bei Bedarf kurz bei Raumtemperatur stehen, bis sie weich genug zum Verarbeiten ist. Rühre sie dann mit dem Mixer kurz durch, um eventuelle Lufteinschlüsse oder Kristalle sanft zu lösen und die cremige Konsistenz wiederherzustellen.
8. Verwendung nach dem Auftauen
Nach dem Auftauen sollten Qualität und Geschmack der Buttercreme erhalten geblieben sein. Du kannst sie direkt zum Einstreichen von Torten, Verzieren von Cupcakes oder Füllen von Gebäck verwenden. Falls die Konsistenz etwas zu fest wirkt, gib ganz wenig Sahne oder Milch hinzu und schlage die Creme kurz auf. So erhältst Du die ursprüngliche Geschmeidigkeit und kannst wie gewohnt weiterarbeiten. Lagere übriggebliebene, aufgetaute Creme nicht noch einmal im Gefrierfach.