Wie viel Eiweiß benötigt man für eine gesunde Ernährung?

>>>> IM ANGEBOT: Den MGC 500 (jetzt nur 449 EUR) und den MGC 1000 (jetzt nur 549 EUR) Mähroboter erhältst du derzeit bei amazon.de mit deutlichem Nachlass im befristeten Angebot!

Eiweiß – auch als Protein bekannt – zählt zu den zentralen Nährstoffen für deinen Körper. Egal, ob du sportlich aktiv bist, einen Bürojob hast oder dich gerade erst mit Ernährung beschäftigst: Die richtige Menge an Eiweiß ist essenziell für Muskelaufbau, Immunsystem, Hormonproduktion und vieles mehr. Gleichzeitig geistern viele widersprüchliche Empfehlungen durchs Netz und führen zu Unsicherheit: Wie viel Eiweiß brauchst du wirklich? Reichen Alltagslebensmittel oder sind Proteinshakes nötig? Im Folgenden tauchen wir tief ins Thema ein und liefern dir nicht nur fundierte Hintergründe, sondern auch praktische Tipps, wie du deinen persönlichen Eiweißbedarf im Alltag optimal deckst.

wie-viel-eiweiss-benoetigt-man-fuer-eine-gesunde-ernaehrung-690x460 Wie viel Eiweiß benötigt man für eine gesunde Ernährung?

Wie viel Eiweiß benötigt man für eine gesunde Ernährung?

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Bedeutung von Eiweiß für deinen Körper
  2. Aufbau und Funktion von Proteinen
  3. Empfohlene Tagesmengen: So wird dein Bedarf berechnet
  4. Warum sich der Eiweißbedarf individuell unterscheidet
  5. Eiweißbedarf im Kindes- und Jugendalter
  6. Eiweißbedarf für Schwangere und Stillende
  7. Eiweiß im Alter: Erhalt der Muskelmasse
  8. Proteinzufuhr für Sportler und Aktive
  9. Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen
  10. Eiweißmangel: Symptome und Folgen
  11. Risiken und Nebenwirkungen bei zu viel Eiweiß
  12. Alltagstipps zur optimalen Eiweißaufnahme
  13. Mythen und Fakten über Eiweiß
  14. Eiweiß und Diäten: Rolle beim Abnehmen
  15. Fazit und Ausblick: Eiweiß intelligent nutzen

1. Die Bedeutung von Eiweiß für deinen Körper

Ohne Eiweiß läuft in deinem Körper nahezu nichts rund. Proteine sind die Grundbausteine aller Zellen und Gewebe und erfüllen zahlreiche lebenswichtige Aufgaben: Sie bauen und reparieren Muskeln, Haut, Haare und Organe, sind an der Bildung von Enzymen und Hormonen beteiligt und sorgen für einen funktionierenden Stoffwechsel. Darüber hinaus spielt Eiweiß eine wichtige Rolle beim Transport von Sauerstoff im Blut und bei der Stärkung deines Immunsystems. Gerade wenn du dich regelmäßig bewegst, Sport treibst oder in Phasen des Wachstums steckst, ist ein ausgeglichener Proteinhaushalt unverzichtbar. Auch in der Genesung nach Krankheiten oder Verletzungen zeigt sich, wie bedeutend eine ausreichende Eiweißzufuhr für die Regeneration ist. Eine Unterversorgung kann zu Leistungseinbußen, Müdigkeit, Muskelschwäche oder einem schwächeren Immunsystem führen. Eiweiß ist für dich also nicht nur relevant, wenn du Muskeln aufbauen möchtest, sondern auch für dein allgemeines Wohlbefinden, deine Widerstandskraft und deine Vitalität im Alltag.

2. Aufbau und Funktion von Proteinen

Proteine bestehen aus langen Ketten von Aminosäuren. Dein Körper kann einen Teil dieser Aminosäuren selbst herstellen, andere – die sogenannten essentiellen Aminosäuren – müssen über die Nahrung zugeführt werden. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Aminosäuren, von denen acht bis neun als essentiell gelten, je nach Altersgruppe. Die Funktion von Eiweiß im Körper ist vielseitig: Es baut nicht nur Strukturen auf, sondern regelt auch chemische Reaktionen, transportiert wichtige Stoffe durch den Organismus und fungiert als Signalstoff in Form von Hormonen. Ohne ausreichend Protein könnten beispielsweise deine Muskeln nach einem anstrengenden Training nicht regenerieren, deine Haut könnte schlechter heilen und dein Körper hätte Schwierigkeiten, neue Zellen zu bilden. Besonders für Wachstumsphasen, Schwangerschaft, Heilungsprozesse und intensive sportliche Belastungen ist ein konstant gutes Angebot an hochwertigen Proteinen notwendig. Es kommt also nicht nur auf die Gesamtmenge, sondern auch auf die Qualität und die Zusammensetzung der zugeführten Eiweißquellen an.

3. Empfohlene Tagesmengen: So wird dein Bedarf berechnet

Wie viel Eiweiß du täglich brauchst, hängt vor allem von deinem Körpergewicht, deinem Alter, deinem Aktivitätslevel und bestimmten Lebensumständen ab. Die klassische Empfehlung für gesunde Erwachsene liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener benötigt also etwa 56 Gramm Protein täglich. Diese Angabe gilt als Mindestbedarf zur Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen. Für Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senioren gelten höhere Richtwerte, die je nach Lebenssituation angepasst werden sollten. Auch wenn du intensiv Sport treibst oder Muskelmasse aufbauen willst, kann dein Bedarf auf 1,2 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm steigen. In Phasen intensiver körperlicher Belastung oder bei speziellen Ernährungsformen – wie der veganen Ernährung – ist es sinnvoll, deine persönliche Zufuhr regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Ein Zuviel an Protein ist in der Regel für gesunde Menschen unproblematisch, solange die Gesamtbilanz und die übrigen Nährstoffe ebenfalls stimmen.

4. Warum sich der Eiweißbedarf individuell unterscheidet

Nicht jeder Mensch braucht gleich viel Eiweiß – der Bedarf kann individuell stark schwanken. Zu den entscheidenden Einflussfaktoren zählen nicht nur das Körpergewicht, sondern auch das Verhältnis von Muskelmasse zu Fettmasse, das Alter, das Geschlecht und der allgemeine Gesundheitszustand. Besonders Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit sowie Menschen in Wachstums- oder Heilungsphasen haben einen erhöhten Bedarf. Auch chronische Krankheiten, bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder eine gestörte Aufnahme im Darm können den Proteinbedarf steigern. Wer viel Sport treibt oder körperlich hart arbeitet, setzt seinen Körper immer wieder neuen Belastungen aus und muss Muskulatur sowie Bindegewebe regelmäßig erneuern und reparieren. Vegetarier und Veganer sollten zudem besonders auf die Auswahl ihrer Eiweißquellen achten, da pflanzliche Proteine eine andere Aminosäurezusammensetzung aufweisen als tierische. Die Kunst liegt darin, die richtigen Lebensmittel in ausreichender Menge und Kombination in deine Ernährung einzubauen.

5. Eiweißbedarf im Kindes- und Jugendalter

Kinder und Jugendliche wachsen – und das in teils rasanten Schüben. Während dieser Phasen ist ihr Bedarf an allen Nährstoffen besonders hoch, Eiweiß nimmt hier eine Schlüsselrolle ein. Es sorgt für den Aufbau neuer Zellen, fördert das Längenwachstum der Knochen, hilft beim Muskelaufbau und ist wesentlich für die Entwicklung von Haut, Haaren und Organen. Die DGE empfiehlt für Kinder im Alter von 1 bis 4 Jahren rund 1,0 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, für ältere Kinder und Jugendliche im Wachstum steigen die Werte auf 0,9 bis 1,2 Gramm je nach Altersgruppe und Entwicklungsphase. Eltern sollten bei der Essensplanung darauf achten, dass ihre Kinder ausreichend proteinreiche Lebensmittel erhalten – dazu zählen nicht nur Milchprodukte und Fleisch, sondern auch Hülsenfrüchte, Getreideprodukte und Nüsse. Ein Mangel an Eiweiß kann sich in dieser Lebensphase schnell auf die Gesundheit auswirken, das Immunsystem schwächen oder zu Entwicklungsverzögerungen führen. Ausgewogene Mahlzeiten sind deshalb von zentraler Bedeutung.

6. Eiweißbedarf für Schwangere und Stillende

Während der Schwangerschaft steigt dein Eiweißbedarf deutlich an, da nicht nur dein Körper, sondern auch das heranwachsende Baby ausreichend versorgt werden müssen. In der Stillzeit ist der Bedarf sogar noch höher, da du über die Muttermilch auch die Proteinversorgung deines Säuglings sicherstellen musst. Die DGE empfiehlt für Schwangere ab dem vierten Monat einen Tagesbedarf von 1,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, Stillende sollten sogar 1,2 Gramm pro Kilogramm einplanen. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Eiweißquellen ist während dieser Zeit besonders wichtig, um Mangelerscheinungen bei Mutter und Kind zu vermeiden. Neben tierischen Lebensmitteln wie Milch, Fleisch, Fisch und Eiern spielen auch pflanzliche Eiweißträger wie Linsen, Bohnen oder Sojaprodukte eine wichtige Rolle, vor allem für Frauen mit vegetarischer oder veganer Ernährung. Zudem sollte in der Schwangerschaft auf die ausreichende Versorgung mit bestimmten Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen geachtet werden, da diese für die Entwicklung des Babys besonders relevant sind.

7. Eiweiß im Alter: Erhalt der Muskelmasse

Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse natürlicherweise ab – ein Prozess, der als Sarkopenie bezeichnet wird. Um dem Verlust entgegenzuwirken, ist eine erhöhte Eiweißzufuhr ab etwa 65 Jahren empfehlenswert. Ältere Menschen sollten täglich mindestens 1,0 bis 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen, um Muskeln und körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und das Risiko für Stürze und Frakturen zu senken. Eine gleichmäßige Verteilung des Proteins über alle Mahlzeiten kann helfen, die Aufnahme und Verwertung zu optimieren. Gerade ältere Menschen haben oft ein nachlassendes Hungergefühl oder Schwierigkeiten beim Kauen, sodass proteinreiche, leicht verdauliche Lebensmittel wie Quark, Fisch, Eier oder gut zubereitete Hülsenfrüchte bevorzugt werden sollten. Ergänzend wirkt gezieltes Krafttraining unterstützend auf den Muskelerhalt. Wer diese Empfehlungen beherzigt, bleibt im Alter länger fit und unabhängig.

8. Proteinzufuhr für Sportler und Aktive

Für sportlich Aktive oder Menschen, die regelmäßig Krafttraining machen, ist eine ausreichende Eiweißzufuhr das A und O. Muskeln werden beim Training beansprucht und brauchen nach dem Sport Eiweiß für die Reparatur und den Aufbau neuer Muskelzellen. Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte täglich etwa 1,4 bis 2,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen, bei intensiven Trainingsphasen können sogar bis zu 2,2 Gramm angebracht sein. Doch auch Ausdauersportler profitieren von einer erhöhten Proteinzufuhr, da Eiweiß nicht nur für den Muskelaufbau, sondern auch für die Regeneration nach Belastungen gebraucht wird. Empfehlenswert ist es, die Proteinaufnahme gleichmäßig auf alle Mahlzeiten zu verteilen und direkt nach dem Training auf eine proteinreiche Mahlzeit oder einen Shake zu setzen. Natürliche Eiweißquellen sollten dabei bevorzugt werden, Proteinpulver sind nur eine Ergänzung, wenn es über die normale Ernährung schwerfällt, den Bedarf zu decken.

9. Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen

Tierische und pflanzliche Proteinquellen unterscheiden sich nicht nur im Eiweißgehalt, sondern auch in der sogenannten biologischen Wertigkeit. Sie beschreibt, wie gut ein Nahrungsprotein in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann. Tierische Eiweiße – aus Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten – gelten dabei als besonders hochwertig, da ihr Aminosäureprofil dem des menschlichen Körpers sehr ähnlich ist. Pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Samen punkten durch Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, liefern aber oft nicht alle essentiellen Aminosäuren in optimaler Zusammensetzung. Die clevere Kombination verschiedener pflanzlicher Lebensmittel, zum Beispiel Bohnen mit Reis oder Brot mit Hülsenfrüchten, erhöht jedoch die biologische Wertigkeit und versorgt dich mit allem, was du brauchst. Für Vegetarier und Veganer ist das Wissen über Kombinationsmöglichkeiten besonders wichtig, um Mangelerscheinungen zu vermeiden und den Eiweißbedarf vollständig zu decken.

10. Eiweißmangel: Symptome und Folgen

Ein chronischer Mangel an Eiweiß kann sich auf vielfältige Weise negativ auf deine Gesundheit auswirken. Zu den häufigsten Symptomen zählen Muskelschwäche, anhaltende Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, brüchige Nägel, Haarausfall oder ein schwächeres Immunsystem. Auch Wundheilungsstörungen, Wassereinlagerungen oder ein verlangsamtes Wachstum bei Kindern können Hinweise auf eine Unterversorgung sein. In westlichen Industrieländern ist ein gravierender Proteinmangel zwar selten, er kann aber bei einseitiger Ernährung, Erkrankungen mit eingeschränkter Nahrungsaufnahme oder im hohen Alter auftreten. Gerade Veganer und Vegetarier sollten besonders darauf achten, ausreichend verschiedene Eiweißquellen zu sich zu nehmen. Schon ein leichter Mangel an bestimmten Aminosäuren kann zu Leistungseinbußen führen. Im Zweifel kann eine Blutuntersuchung beim Arzt Klarheit schaffen, um gezielt gegensteuern zu können.

11. Risiken und Nebenwirkungen bei zu viel Eiweiß

Während ein Proteinmangel problematisch sein kann, ist auch ein dauerhaftes Übermaß an Eiweiß nicht zu empfehlen. Sehr hohe Eiweißmengen über längere Zeit können bei Menschen mit vorgeschädigten Nieren zu Belastungen führen und die Ausscheidungsorgane beanspruchen. Eine übermäßige Aufnahme, wie sie manchmal bei extremen Diäten oder Bodybuildern zu beobachten ist, kann zudem das Risiko für Dehydrierung, einen Anstieg der Harnsäure oder Verdauungsprobleme wie Verstopfung und Blähungen erhöhen. Gesunde Erwachsene können kurzfristig zwar höhere Mengen gut vertragen, es empfiehlt sich aber, den Tagesbedarf langfristig nicht über 2,0 bis 2,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht hinaus zu steigern. Wer viel Eiweiß isst, sollte zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und die Ernährung ausgewogen gestalten, damit andere wichtige Nährstoffe nicht zu kurz kommen.

12. Alltagstipps zur optimalen Eiweißaufnahme

Damit du deinen täglichen Eiweißbedarf problemlos decken kannst, solltest du bei jeder Mahlzeit eine Proteinquelle einbauen. Starte zum Beispiel mit einem Frühstück aus Joghurt, Quark oder Haferflocken mit Nüssen, plane zu Mittag Hülsenfrüchte, Fleisch oder Fisch ein und beende den Tag mit Eiern, Tofu oder Käse. Auch proteinreiche Snacks wie Hüttenkäse, Mandeln oder ein Shake nach dem Training helfen, den Bedarf zu erreichen. Wer sich pflanzlich ernährt, kombiniert am besten verschiedene Quellen und achtet auf hochwertige Produkte wie Linsen, Tempeh, Kichererbsen, Chiasamen oder Hanfprotein. Beim Kochen solltest du darauf achten, dass das Eiweiß gut verwertbar bleibt – etwa durch schonende Zubereitung wie Dünsten oder Dämpfen. Mit ein wenig Planung und Abwechslung kannst du deinen Tagesbedarf ganz einfach über natürliche Lebensmittel decken und musst selten zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

13. Mythen und Fakten über Eiweiß

Rund um das Thema Eiweiß ranken sich viele Mythen: Von der Angst vor Nierenschäden bis zur Annahme, dass nur tierisches Protein wirklich zählt, ist vieles dabei. Die Wissenschaft zeigt: Gesunde Menschen müssen keine Angst vor moderat erhöhtem Eiweißkonsum haben, solange die Ernährung insgesamt ausgewogen bleibt und ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird. Auch pflanzliche Eiweiße können, wenn klug kombiniert, den Bedarf an allen essentiellen Aminosäuren decken. Die Behauptung, dass zu viel Eiweiß direkt in Fett umgewandelt wird, stimmt nur zum Teil – denn überschüssige Kalorien aus allen Nährstoffen führen bei Übermaß zu Gewichtszunahme. Eiweiß unterstützt zudem die Sättigung und kann beim Abnehmen helfen, da es länger satt macht als Kohlenhydrate oder Fett. Lass dich von Mythen nicht verunsichern und setze lieber auf Vielfalt und Ausgewogenheit.

14. Eiweiß und Diäten: Rolle beim Abnehmen

In vielen modernen Diäten spielt Eiweiß eine entscheidende Rolle, denn es sättigt nicht nur gut, sondern schützt auch die Muskulatur beim Abnehmen. Wenn du deine Kalorienzufuhr reduzierst, greift dein Körper bevorzugt auf Fettreserven zurück, wenn gleichzeitig ausreichend Protein zugeführt wird. Fehlt Eiweiß, werden dagegen oft auch Muskeln abgebaut – das kann den Grundumsatz senken und das Abnehmen erschweren. Besonders sinnvoll sind daher proteinreiche Zwischenmahlzeiten, wenn du abnehmen möchtest. Studien zeigen, dass eine höhere Eiweißzufuhr in Diätphasen den Erfolg langfristig stabilisieren kann. Es lohnt sich also, auch beim Kaloriensparen auf ein ausreichendes Angebot an hochwertigen Eiweißquellen zu achten – ganz egal, ob du dich omnivor, vegetarisch oder vegan ernährst.

15. Fazit und Ausblick: Eiweiß intelligent nutzen

Eiweiß ist viel mehr als nur ein Makronährstoff für Muskelprotze. Es ist ein elementarer Baustoff deines Körpers, der Gesundheit, Vitalität und Leistungsfähigkeit in jedem Alter unterstützt. Die empfohlene Zufuhr richtet sich nach deinem Gewicht, deiner Lebenssituation und deinen individuellen Zielen – passe sie regelmäßig an und wähle abwechslungsreiche Lebensmittel aus. Mit dem richtigen Wissen um Bedarf, Qualität und Kombinationsmöglichkeiten kannst du deinen Alltag proteinreich und ausgewogen gestalten, ohne Angst vor Mangel oder Überdosierung. So profitierst du von mehr Energie, schnellerer Regeneration und einer starken Körperabwehr. Setze auf Genuss und Vielfalt und mache Eiweiß zu einem festen Bestandteil deiner Ernährung – du wirst den Unterschied spüren!

Tabelle: 50 eiweißreiche Lebensmittel (nach Alphabet)

Lebensmittel Eiweißgehalt/100g Quelle
Algen 6–9 g Pflanzlich
Amaranth 14 g Pflanzlich
Berglinsen 23 g Pflanzlich
Cashewkerne 18 g Pflanzlich
Chiasamen 17 g Pflanzlich
Edamer 25 g Tierisch
Emmentaler 29 g Tierisch
Erdnüsse 26 g Pflanzlich
Erbsen (getrocknet) 21 g Pflanzlich
Forelle 19 g Tierisch
Garnelen 18 g Tierisch
Gouda 25 g Tierisch
Griechischer Joghurt 10 g Tierisch
Hanfsamen 32 g Pflanzlich
Harzer Käse 30 g Tierisch
Hähnchenbrust 23 g Tierisch
Haselnüsse 15 g Pflanzlich
Heilbutt 19 g Tierisch
Hering 18 g Tierisch
Hirse 11 g Pflanzlich
Hüttenkäse 13 g Tierisch
Kichererbsen 8 g Pflanzlich
Kidneybohnen 9 g Pflanzlich
Kürbiskerne 24 g Pflanzlich
Lachs 20 g Tierisch
Lammfleisch 21 g Tierisch
Linsen 9 g Pflanzlich
Makrele 19 g Tierisch
Mandeln 19 g Pflanzlich
Milch 3,3 g Tierisch
Mungobohnen 24 g Pflanzlich
Parmesan 36 g Tierisch
Pecannüsse 9 g Pflanzlich
Pekannüsse 9 g Pflanzlich
Pinienkerne 13 g Pflanzlich
Putenbrust 24 g Tierisch
Quark (Magerquark) 13 g Tierisch
Quinoa 4 g Pflanzlich
Rindfleisch 21 g Tierisch
Roggenvollkornbrot 8 g Pflanzlich
Sardinen 25 g Tierisch
Schweinefilet 22 g Tierisch
Schwarze Bohnen 9 g Pflanzlich
Seitan 28 g Pflanzlich
Sojabohnen (getr.) 36 g Pflanzlich
Sonnenblumenkerne 21 g Pflanzlich
Tofu 16 g Pflanzlich
Tempeh 19 g Pflanzlich
Thunfisch 24 g Tierisch
Walnüsse 15 g Pflanzlich
Weizenkleie 16 g Pflanzlich
Ziegenkäse 21 g Tierisch

Hier die Tabelle der eiweißreichsten Lebensmittel, nun von viel bis wenig Eiweißgehalt pro 100 g sortiert:

Tabelle: 50 eiweißreiche Lebensmittel – sortiert nach Eiweißgehalt

Lebensmittel Eiweißgehalt/100 g Quelle
Sojabohnen (getr.) 36 g Pflanzlich
Parmesan 36 g Tierisch
Hanfsamen 32 g Pflanzlich
Harzer Käse 30 g Tierisch
Emmentaler 29 g Tierisch
Seitan 28 g Pflanzlich
Erdnüsse 26 g Pflanzlich
Sardinen 25 g Tierisch
Gouda 25 g Tierisch
Edamer 25 g Tierisch
Putenbrust 24 g Tierisch
Thunfisch 24 g Tierisch
Kürbiskerne 24 g Pflanzlich
Berglinsen 23 g Pflanzlich
Hähnchenbrust 23 g Tierisch
Schweinefilet 22 g Tierisch
Ziegenkäse 21 g Tierisch
Lammfleisch 21 g Tierisch
Rindfleisch 21 g Tierisch
Erbsen (getrocknet) 21 g Pflanzlich
Sonnenblumenkerne 21 g Pflanzlich
Lachs 20 g Tierisch
Makrele 19 g Tierisch
Heilbutt 19 g Tierisch
Forelle 19 g Tierisch
Tempeh 19 g Pflanzlich
Mandeln 19 g Pflanzlich
Hering 18 g Tierisch
Garnelen 18 g Tierisch
Cashewkerne 18 g Pflanzlich
Chiasamen 17 g Pflanzlich
Tofu 16 g Pflanzlich
Weizenkleie 16 g Pflanzlich
Walnüsse 15 g Pflanzlich
Haselnüsse 15 g Pflanzlich
Amaranth 14 g Pflanzlich
Pinienkerne 13 g Pflanzlich
Quark (Magerquark) 13 g Tierisch
Hüttenkäse 13 g Tierisch
Eier 13 g Tierisch
Hirse 11 g Pflanzlich
Griechischer Joghurt 10 g Tierisch
Linsen 9 g Pflanzlich
Pekannüsse 9 g Pflanzlich
Pecannüsse 9 g Pflanzlich
Schwarze Bohnen 9 g Pflanzlich
Kidneybohnen 9 g Pflanzlich
Roggenvollkornbrot 8 g Pflanzlich
Kichererbsen 8 g Pflanzlich
Algen 6–9 g Pflanzlich
Quinoa 4 g Pflanzlich
Milch 3,3 g Tierisch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert