Sicherheit durch Treppenschutzgitter – Ratgeber

Spätestens wenn die Kleinen die große weite Welt erkunden wollen und anfangen zu krabbeln und zu laufen, sollten Sie darüber nachdenken das Haus bzw. die Wohnung sicherer zu machen. Besonders Treppen sind eine große Unfall- und Verletzungsgefahr für den Nachwuchs. Meist sind Treppen mehrere Meter lang und relativ steil. Die Babys und Kleinkinder kennen Treppen noch nicht und agieren doch noch sehr „naiv“ und riskant mit Ihrer Umwelt. Um die Kleinkinder nun vor Stürzen in die Tiefe zu bewahren können Sie den Treppenabgang mit einem Treppenschutzgitter absperren. So kann das Baby nicht mehr zur Treppe gelangen, durch den einfachen Schließmechanismus können Sie aber jederzeit hindurch. Die Hersteller bieten viele verschiedene Modelle in verschiedenen Qualitätsstufen und mit unterschiedlicher Ausstattung an. In erster Linie sollte das Schutzgitter natürlich stabil und sicher sein. Achten Sie beim Kauf also nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Qualität.

Unser Ratgeber „Vorteile von Treppenschutzgittern“ gibt Ihnen viele Infos und Tipps zu diesem Thema. So können Sie gut entscheiden, ob ein Treppenschutzgitter für Sie in Frage kommt.

Sicherheit durch Treppenschutzgitter - Ratgeber

Sicherheit durch Treppenschutzgitter – Ratgeber

Treppenschutzgitter bieten Vor- aber auch Nachteile

Treppenschutzgitter bieten viele Vorteile, aber auch Nachteile. Die Vorteile überwiegen aber deutlich. Der wichtigste Punkt ist wohl, dass das Baby bzw. Kleinkind geschützt wird. Nachfolgend haben wir für Sie die Vor- und Nachteile aufgelistet, damit Sie sich eine Übersicht der Möglichkeiten der praktischen Treppenschutzgitter verschaffen können.

Vorteile von Treppenschutzgittern

Treppenschutzgitter für Treppen oder Türen bieten viele Vorteile:

  • Die Schutzgitter verhindern wirkungsvoll, dass das Baby oder Kleinkind die Treppe hinabfällt. Dieses kann unter Umständen schwere Verletzungen nach sich ziehen.
  • Mit dem Treppenschutzgitter können Sie nicht nur Treppenauf- bzw. Treppenabgänge absperren, sie lassen sich auch in der Zarge der Tür montieren. So können Sie verhindern, dass das Kleinkind Räumlichkeiten betritt, die noch gefährlich für das Kind sind. Zum Beispiel können Sie so das Baby vor dem Zugang zur Küche schützen. Hier lauern viele Gefahrenquellen (Messer, heißer Backofen, Herd etc.). Sinnvoll ist es auf jeden Fall die Küche kindersicher zu machen, auch wenn Sie ein Schutzgitter nutzen.
  • Sie können Ihr Baby bzw. Kleinkind auch mal für kurze Zeit unbeobachtet lassen ohne Gefahr zu laufen, dass es die Treppe hinunterfällt und sich weh tut.
  • Das Baby kann durch die Stäbe des Gitters immer gesehen werden und das Baby kann Sie immer sehen, welches, besonders bei ängstlichen Kindern, beruhigend wirkt.
  • einfache Modelle kosten nicht viel, bringen aber gute Sicherheit

Nachteile von Treppenschutzgitter

Treppenschutzgitter bieten auch einige wenige Nachteile, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

  • Sie sollten ein wenig handwerkliches Geschick mitbringen, um das Treppenschutzgitter zu montieren. Neben der klassischen Variante zum Bohren, gibt es auch Modelle, die nur noch geklemmt werden. Dieses ist besonders für Mietwohnungen von Vorteil, in denen Sie die Wände oder Türzargen nicht anbohren dürfen.
  • Entspricht Ihre Treppe oder der Türrahmen (Zarge) nicht den gängigen Maßen, kann es sein, dass je nach Modell, ein mehr oder weniger großer Spalt übrigbleibt. Hierfür bieten viele Hersteller Zusatzzubehör an, damit das Gitter komplett den Flur, Treppe oder Zimmerzugang versperrt und bündig an den Wänden abschließt.
  • größere Kinder könnten versuchen das Schutzgitter der Treppe zu übersteigen und könnten sich eventuell stoßen oder verletzten

Wie Sie sehen bieten Treppenschutzgitter für Babys und Kleinkinder viele Vorteile, aber auch Nachteile. Wägen Sie für sich ab, ob sich der Schutz für die Treppe lohnt.
Übrigens: Die Treppenschutzgitter können Sie nicht nur für Ihren Nachwuchs nutzen, sondern auch Ihre Hunde davon abhalten in Räumlichkeiten oder Etagen vorzudringen, wo sie nicht erwünscht sind.

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