Was für sichere Kindersuchmaschinen gibt es?

Kinder und Jugendliche wollen, wie die Erwachsenen, teilhaben am Internet als Spaß und Freizeitgestaltung. Das Informationszeitalter hat längt die Kinderzimmer erobert. Auch wenn es anfangs für Kinder noch Spielerei und Spaß bedeutet im Internet unterwegs zu sein, so kommen nach und nach auch Bedürfnisse nach Informationen und Online Shopping. Sei es als Recherche für die nächste Klassenarbeit oder Referat, um Spielzeug oder Technik online zu kaufen, um sich über Facebook und Co. mit Freunden, Bekannten und Mitschülern auszutauschen und um die letzten Fussballergebnisse einzuholen. Aber nicht nur der Computer oder Notebook dienen als Zugang zum Internet, sondern mittlerweile auch viele andere technische Geräte wie Smartphones (Handys) oder Tablet PCs. Damit Jugendliche und erst recht Kinder im Internet vor Webseiten geschützt werden, die nicht für sie geeignet sind, ist es wichtig einiges zu beachten. Dazu gehört zum Beispiel, als eine Schutzmaßnahme, der Einsatz von Kindersuchmaschinen. Unsere Anleitung gibt Ihnen allerhand Informationen, Tipps und Tricks an die Hand, wie sich Kinder mit Kindersuchmaschinen deutlich sicherer durchs www (World Wide Web) bewegen können.

Was für sichere Kindersuchmaschinen gibt es?

Was für sichere Kindersuchmaschinen gibt es?

Was sollte man beachten, wenn Kinder im Internet surfen?

Dieser Artikel soll sich hauptsächlich mit dem Sinn und Zweck von sicheren Kindersuchmaschinen beschäftigen. Es gilt aber noch andere Dinge zu beachten, damit Kinder und Jugendliche den sinnvollen und maßvollen Umgang mit dem Internet erlernen. Diese werden wir Ihnen, nur kurz angerissen, im folgenden Absatz erläutern.

Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps, die sie beachten sollten, wenn Ihr Kind sich in die große weite Internetwelt begibt

Gerade bei kleinen Kindern oder noch jungen Jugendlichen sollten Sie unbedingt verfolgen, was die Kinder im Internet so machen. Auf welchen Seiten sind sie unterwegs? Wonach wird gesucht? Sie sollten, gerade in der Anfangsphase, dauerhaft neben Ihren Kindern sitzen und Ihnen über die Schulter gucken und anleiten, was OK ist und was nicht. Hier ist die Kommunikation sehr wichtig. Erklären Sie viel, wenn sich das Kind durchs Internet bewegt. Klären Sie über Gefahren und Probleme auf. Fragen Sie das Kind ruhig später oder am nächsten Tag ab, ob es das Gesagte behalten und verinnerlicht hat. Stellen Sie Regeln auf. Auf welchen Seiten darf gesurft werden, auf welchen nicht und auf welchen nur mit Einverständnis und Überwachung der Eltern. Legen Sie fest, wie lange das Kind im Internet surfen darf. Die meisten Kinder würden wohl am liebsten den lieben langen Tag vorm Rechner sitzen, anstatt Hausaufgaben zu machen, draußen zu spielen und den anderen Hobbies nachzugehen. Stellen Sie hier klare zeitliche Regelungen auf, geben Sie vor wie viele Stunden pro Tag das Internet genutzt werden darf und bleiben Sie auch dabei. Falls Sie nicht dauerhaft die ganze Zeit daneben sitzen können, wenn das Kind im Internet surft, dann schauen Sie sich hinterher im Browserverlauf die angesurften Seiten an. Sprechen Sie mit Ihren Kindern sofort darüber, falls Seiten aufgerufen werden, die unseriös sind, Ihnen suspekt erscheinen oder nicht altersgerecht sind. Auch wenn es bequemer erscheint, lassen Sie Ihre Kinder (besonders anfangs) nicht alleine vorm PC sitzen. Leider gibt es genug Eltern, die Ihre Kinder vorm Computer „abstellen“ und die Kinder tun und machen lassen, was sie wollen. Das ist grundlegend falsch. Auch wenn Sie sich als Elternteil vielleicht nicht gut mit dem Internet und den damit verbundenen Gefahren auskennen, so sollten Sie umso mehr dabei sitzen und beobachten, was das Kind im Internet so macht. Da auch immer noch viele Erwachsene auf Abofallen, Spam-Mails und betrügerische Webseiten herein fallen, sind Kinder dort umso ungeschützter, weil Ihnen dafür noch komplett die Erfahrung fehlt.

Machen Sie Ihrem Kind aber nicht zu viel Angst vor dem „bösen Internet“. Erklären Sie, dass das Internet eine tolle und sinnvolle Sache ist, wenn es maßvoll und richtig genutzt wird. Dass es eine Bereicherung und sinnvolle Ergänzung für das Leben ist. Erklären Sie aber auch, dass dort, wie auch im Straßenverkehr, Gefahren lauern können. Schärfen Sie Ihrem Kind ein, dass es nicht zu leichtgläubig sein sollte und Sie bei Fragen und Problemen immer als Ansprechpartner erreichbar sind. Seien sie nicht zu ungeduldig mit den Kleinen. Das Internet ist für unseren Nachwuchs noch komplettes Neuland, was für uns schon völlige Routine ist. Wenn das Kind Grenzen überschreitet und Regeln verletzt sprechen Sie mit ihm darüber. Tritt dieses wiederholt ein, schränken Sie eventuell den Internetzugang zeitlich ein und überwachen Sie vermehrt das Kind, wenn es am Rechner sitzt.

Facebook und andere soziale Netzwerke sinnvoll für Kinder?

Viele Kindern wollen sich gleich bei Facebook und Co. anmelden, weil das ja „alle“ machen, wir Erwachsenen ja auch meist dort angemeldet sind und oft schon viele gleichaltrige Kinder aus der Schulklasse. Die Facebook Richtlinien sehen derzeit vor, dass man das 13. Lebensjahr überschritten haben muss, um sich dort registrieren zu dürfen. Es sollte auch in Ihrem eigenen Sinne sein, dass Kinder zum eigenen Schutz dort noch nicht (besonders nicht alleine) unterwegs sein sollten. Für unbedarfte Kinder lauern dort einfach noch zu viele Gefahren, die ein Kind meist noch nicht richtig einordnen kann. Sei es Mobbing von Mitschülern über Facebook, die leider immer mehr Überhand nehmen oder Verführung durch Fremde. Besonders Mädchen sind hier gefährdet, aber auch Jungen. Es drohen viele Gefahren, die Sie als Erwachsener besser beurteilen können. Pflegen Sie, was den Computer und Internetzugang betrifft, mit dem Kind ein vertrauensvolles Verhältnis. Kommt Ihnen etwas seltsam vor, sprechen Sie Ihr Kind unbedingt darauf an. Fragen Sie das Kind ruhig aus, was es „so im Internet erlebt hat“. Bringen Sie ein Gespräch in Gang und erfahren Sie wie Ihr Kind die neue bunte und vielfältige Multimediawelt erlebt. So spüren Sie frühzeitig Probleme auf und können entsprechend handeln.

Soviel zu den allgemeinen Gefahren und Problemen für Kinder, die im Internet surfen. Kommen wir nun zu dem eigentlichen Thema „Kindersuchmaschinen“.

Was für sichere Kindersuchmaschinen gibt es?

Kindersuchmaschinen sind die optimale und sichere Plattform für Kinder um ins große weite www einzusteigen. Bei Suchmaschinen wie google.de und yahoo.de finden Kinder alles Mögliche wonach sie suchen und bekommen entsprechend für sie ungefilterte und unsichere Ergebnisse geliefert. Kindersuchmaschinen sind optimal auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten und liefern nur geprüfte Ergebnisse aus. Bei Kinder-Suchmaschinen wie zum Beispiel blinde-kuh.de können sich die Kleinen über die Rubriken zu den jeweiligen Internetseiten durch hangeln oder die Kinder benutzen das Suchfeld um gezielt nach Suchbegriffen zu suchen. Hier ist die Gefahr so gut wie ausgeschlossen, dass das Kind über solche Suchmaschinen auf Seiten stößt, die altersmäßig nicht für sie geeignet sind oder dass es auf betrügerische Seiten mit Abofallen etc. hereinfallen kann. Die Kindersuchmaschinen schließen unseriöse Internetseiten aus Ihrem Suchindex aus und die Eltern können sehr sicher sein, dass das Kind nur auf seriösen und kindertauglichen Seiten unterwegs ist.

Viele Browser haben Suchmaschinen wie google.de oder bing.de als Standardsuchmaschine voreingestellt. Entfernen Sie diese bei den Einstellungen und stellen Sie die Kindersuchmaschine als Startseite ein, damit beim Hochfahren des Rechners und starten des Browsers gleich diese Webseite geladen wird und das Kind sich gleich hieran orientieren kann. Einige Kindersuchmaschinen sind komplett werbefrei und werden finanziell vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und haben sich schon seit weit über einem Jahrzehnt bewährt.

Nachfolgend finden Sie eine Liste einiger guter Kindersuchmaschinen

  • www.blinde-kuh.de (werbefrei)
  • www.fragfinn.de (werbefrei)
  • www.trampeltier.de (mit Werbung)

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