Teppichreinigung einfach gemacht

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Nicht umsonst verlegen Luxushotels in ihren Suiten hochflorige, flauschige Teppiche. Sie schlucken nicht nur den Schall. Barfuß über diese Bodenbeläge zu laufen gibt einem das Gefühl von Zuhause sein, verwöhnt werden, Entspannung. Doch das Prinzip funktioniert nur, wenn der Teppich auch porentief rein ist.

Doch was soll man tun, wenn man sich selbst solch einen Fußschmeichler gegönnt hat und nun vor der Frage steht: Wie bekommt man den sauber? Eine professionelle Teppichreinigung ist da die beste Anlaufstelle. Und so erkennt man den Profi.

Teppichreinigung einfach gemacht

Teppichreinigung einfach gemacht

Woran erkennt man eine gute Teppichreinigung?

Eine gute Teppichreinigung lässt sich bereits bei der Terminvereinbarung zum Abholen des Teppichs erklären, um welche Verschmutzung es sich handelt: ein spezieller, einzelner Fleck oder eine Verschmutzung, wie sie im Alltag normal ist.

Dann wird nachgehakt, um welche Teppichart es sich handelt, etwa ein Berber, ein Orientteppich, ein Sisalteppich, ein einfacher Hochflorteppich oder ein Seidenbodenbelag.

Und schließlich geht es um die Größe. Anhand dieser Angaben erfährt man bereits das erste Schätzangebot.

Selbst eine einfache Teppichreinigung in Berlin, etwa, beinhaltet bei professionellen Teppichreinigungen vier Schritte:

  • Dokumentation: Der Zustand des Teppichs wird mit Fotos erfasst. Wo sind eventuelle Schäden, wo Flecken, welches Material liegt zugrunde. So kann der Kunde jederzeit den Vorher-Nachher-Effekt erkennen.
  • Wäsche: Der Teppich wird ausgeklopft, um groben Schmutz zu entfernen. Dann wird er mit ph-neutraler Seife behandelt und schließlich werden mit klarem Wasser alle Rückstände entfernt.
  • Trocknung: Der Teppich wird durch Walzen von den gröbsten Wassereinlagerungen befreit, dann “geschleudert” und schließlich trocken geföhnt.
  • Qualitätskontrolle: Schließlich überprüfen die Mitarbeiter, ob der Teppich auch keine Flecken mehr aufweist und die Farben wieder strahlen. Dann kann der Teppich abgeholt oder ausgeliefert werden.

Reicht saugen nicht aus?

Ein Teppich sollte je mindestens 1 – 2 Mal in der Woche gesaugt werden, bei mehr als zwei Personen und vielleicht noch Tieren im Haushalt, eher öfter.

Klopfsauger haben einen größeren Effekt, setzten dem Teppichmaterial aber auch zu. Sie sollten bei empfindlicheren Teppichen, wie aus Seide nicht genutzt werden.

Alle zwei Jahre sollte man den Teppich dann in die Reinigung geben. Tief in den Schichten hält sich nicht nur Staub, der gerade Allergikern zum Verhängnis wird, sondern auch Milben. Diese können jedoch nur durch professionelle Reinigungsvorgänge in Schach gehalten werden.

Kann man Teppiche selbst waschen?

Können ja, die Frage ist eher, ob es gut ist.

  • Material: Wer seinen Teppich selbst waschen will, sollte auf die Angaben des Herstellers auf der Rückseite achten. Hier ist vermerkt, aus welchem Material der Teppich hergestellt ist. In der Regel sollten nur Teppiche aus Kunststofffasern selbst gewaschen werden. Bei allen anderen Materialien muss ein Fachmann einschätzen, welche Reinigungsmittel und Temperaturen das Material verträgt.
  • Größe: Die Größe ist meist das K.O.-Kriterium. Nur sehr kleine Teppiche passen überhaupt in eine handelsübliche Waschmaschine.
  • Trocknung: Hier muss immer bedacht werden, dass hochflorige Teppiche auch sehr lange zum Trocknen benötigen. Werden sie noch zu feucht auf den Boden gelegt, kann der Bodenbelag Schaden nehmen und auch der Teppich kann Stock- oder Schimmelflecken ausbilden.

Wann helfen Omas Hausmittel?

Das Rotweinglas fällt, der Hund läuft mit seinen Schlammpfoten über den Teppich, das Kind krümelt mit der Schokolade – ein Fleck ist schnell im Teppich. Je hochwertiger der Teppich ist, desto weniger sollte man selbst Hand anlegen, weil das Material oder die Farben schnell Schaden nehmen können. Im schlimmsten Fall ist der Teppich dann unansehnlich und muss ausgetauscht werden.

Dennoch gibt es ein paar Tricks aus Omas Buch der Hausmittelchen:

  • Mineralwasser: Der Ersthelfer in jeder Krise. Einfach auf den frischen Fleck ein paar Tropfen Mineralwasser geben, dann den feuchten Fleck abtupfen. Nie reiben, das schadet dem Material.
  • Salz: Hilft bei Rotweinflecken. Möglichst schnell großzügig auf dem Fleck verteilen. Das Salz nimmt den Rotwein auf. Dann absaugen.
  • Rasierschaum: Auch Rasierschaum kann eingesetzt werden, allerdings nur, wenn er ohne Menthol und andere Zusätze ist. Hier vorab an einer unauffälligen Stelle testen. Dann den Fleck einschäumen, mit einem Bürstchen einarbeiten (immer von außen nach innen arbeiten!), einwirken lassen, absaugen.

Fazit

Je größer und qualitativ hochwertiger ein Teppich ist, desto eher sollte man einen Profi zur Teppichreinigung hinzuziehen. Kleinere Flecken kann man selbst bearbeiten, jedoch nie stark reiben und im ersten Schritt zum Mineralwasser greifen.

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