Videos und Filme komprimieren (Dateien verkleinern)

Festplatten und USB-Sticks haben heutzutage eine Menge Speicherplatz und das zu einem recht günstigen Preis. Tummeln sich nur wenige oder einige Dutzend Videos bzw. Filme auf dem Datenträger des Computers hat man sicher keine Platzprobleme. So mancher Filmfan besitzt allerdings oft viele hundert Videoclips oder Spielfilme. Da sieht es aufgrund der Masse schon ganz anders aus. Schnell kommen einige 100 GB oder bei HD- oder UHD/4K-Filmen mehrere TB (Terrabyte) zusammen. Dann bleiben dem Film-Fan oft nur wenige Möglichkeiten: Löschen von Filmen, Kauf von neuen und größeren Festplatten zum Archivieren der Dateien oder eine Komprimierung der Filme mit möglichst wenig Qualitätsverlust. So belegen die Videodateien weniger Speicherplatz auf dem Datenträger, sehen aber, je nach Komprimierungsstufe, (fast) genauso aus.

Videos und Filme komprimieren (Dateien verkleinern)

Videos und Filme komprimieren (Dateien verkleinern)

Um die Dateien zu komprimieren bieten sich spezielle Programme an, die diese Aufgabe mit nur wenigen Mausklicks erledigen. Schon belegen diese weniger Speicher und machen Platz für neue Filme. Viele Filmfans schauen sich Videos auch gerne unterwegs (im Hotel, Bahn etc.) auf dem Handy oder Tablet (Android, Apple iPad) an. Hier ist Speicherplatz immer knapp. Ausgerüstet mit SD Karten können die meisten mobilen Endgeräte oft nur auf 32, 64 oder 128 GB zurückgreifen. Eine große Sammlung an Filmen lässt sich hier schlecht anlegen. Eine Komprimierung der Filme ist hier also sehr sinnvoll und schon passen deutlich mehr Dateien auf das Gerät.
Unser Ratgeber „Videos und Filme komprimieren (Dateien verkleinern)“ gibt Ihnen anhand einer Anleitung mithilfe des beliebten Movavi Video Converters wie Sie hierbei am besten vorgehen sollten.

Einen Videofilm komprimieren bzw. verkleinern

Wie eingangs erwähnt können Sie mit einem Video Converter Ihre Filmsammlung auf einen Bruchteil der bisherigen Speichergröße „eindampfen“ und eine Menge Platz auf der Festplatte, Speicherkarte oder USB-Stick sparen. Aber nicht nur das. Auch wenn Sie ein selbst aufgenommenes Video oder Videoclip, z.B. von Ihrem Urlaub, ins Internet (z.B. Youtube, Facebook etc.) hochladen wollen, ist eine Komprimierung vorab sehr sinnvoll. Ist die Datei nämlich nach der Komprimierung deutlich kleiner, gelingt der Upload deutlich schneller. Besonders wenn Sie nicht über eine schnelle DSL-Anbindung verfügen. Hier empfiehlt es sich, gleich ein platzsparendes Videoformat, wie z.B. das MP4 oder FLV Format, zu wählen. Das Video wird hinterher vermutlich nur noch einen Bruchteil des Speicherplatzes belegen.

So komprimieren Sie einen Videoclip/Film

Installieren Sie die kostenlose Demo-Version des Movavi Video Converter von der Herstellerseite oder erwerben Sie die Vollversion.

So gehen Sie nun vor, um Ihr Video zu komprimieren:

  • Klicken Sie mit der Maus auf „Video hinzufügen“ und wählen dort die zu bearbeitende Videodatei von Ihrem Datenträger aus. Gehen Sie auf „öffnen“
  • Wählen Sie nun das erwünschte Videoformat unter „Konvertieren zu“ aus. Greifen Sie am besten auf eine der Voreinstellungen zurück.
  • In der „Quelldateiliste“ klicken Sie bitte auf den in der Spalte „Ausgabe“ angezeigten Größenwert.
  • Im eingeblendeten Fenster geben Sie die Wunschgröße und Bitrate mit dem Schieberegler „Qualität“ an.
  • Klicken Sie auf „Anwenden“.
  • Klicken Sie anschließend auf „Durchsuchen“ und wählen den Zielort bzw. Ordner auf Ihrem Datenträger.
  • Um die Videokompression zu starten drücken Sie auf die Taste „Start“. Der Prozess startet nun und dauert, je nach Videolänge, Qualität, Kompression und Computer, unterschiedlich lang.
  • Anstatt das Video auf Ihrem PC zu speichern, können Sie es bei vielen Videodiensten auch gleich mit dem Programm hochladen. Klicken Sie auf „Upload“ und wählen den gewünschten Videodienst an.
  • Hat Ihr Computer die Umwandlung erledigt, wird automatisch das Verzeichnis mit dem fertigen Video geöffnet.
  • Sie können Ihr Video nun testen, ob es wie gewünscht vorliegt.

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