Pflanzen mit Effektiven Mikroorganismen düngen

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Viele Immobilienbesitzer verwirklichen sich den Traum vom eigenen Garten. Doch nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass ihre grüne Oase nicht ganz so paradiesisch aussieht, wie sie es sich vorgestellt hatten. Die Fruchtbäume tragen keine reiche Ernte, einige Blumen sind eingegangen und auch die Farben der Pflanzen scheinen nicht besonders kräftig zu sein.Schuld an dem Problem ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Boden. Wie das Unternehmen Multikraft informiert, hängt der Erfolg des heimischen Gartens von der Bodenfruchtbarkeit ab. Diese ist nicht überall ideal, jedoch gibt es eine universelle Lösung: Effektive Mikroorganismen (EM).

Pflanzen mit Effektiven Mikroorganismen düngen

Pflanzen mit Effektiven Mikroorganismen düngen

Schöne Gärten sind kein Zufall

Immobilienbesitzer, die neidisch zum Nachbarn schauen und dessen Garten bewundern, fragen sich, was der Kollege anders gemacht hat, damit seine grüne Oase so schön geworden ist. Eines ist sicher: schöne Gärten sind kein Zufall. Sie entstehen in erster Linie durch einen fruchtbaren Boden und harte Arbeit. Damit Pflanzen wachsen können, benötigen sie Nährstoffe – und diese entziehen sie logischerweise dem Boden. Ist der Boden nicht fruchtbar, muss ihm auf die Sprünge geholfen werden. Hier kommen die Effektiven Mikroorganismen ins Spiel.

Effektive Mikroorganismen sind eine spezifische Zusammensetzung, die Professor Teruo Higa aus Okinawa in Japan im Jahr 1982 entdeckte. Den Fund könnte man als Schicksal bezeichnen, denn der Universitätsprofessor der Universität Ryuku forschte intensiv nach Möglichkeiten, das Pflanzenwachstum mithilfe von Mikrobenkulturen zu verbessern. Bei seinen Experimenten mit Mikroorganismen stellte er fest, dass Gras an Stellen schneller wuchs, wo Mikroorganismen ausgeschüttet wurden. Da es sich um eine revolutionäre Entdeckung handelte, die viele Probleme der Welt löst, trat Dr. Higa seine Rechte an die EM Research Organisation ab, anstatt ein Patent anzumelden.

Die Entdeckung von Higa wird inzwischen in über 120 Ländern der Welt mit großem Erfolg verwendet, um die Prozesse im Boden, aber auch im Wasser sowie bei der Abfallbehandlung zu steuern. In den meisten Gärten steht ein Kompost, in dem der Fäulnisprozess verwendet wird, um später den Garten zu düngen. Effektive Mikroorganismen nutzen genau das Gegenteil: gesunde Prozesse.

EM als Alternative zu klassischer Düngung

Seit vielen Jahren düngen Menschen ihre Gärten, um für ein gutes Pflanzenwachstum zu sorgen. Bis vor 20 Jahren gab es tatsächlich keine Alternative, doch das hat sich mit der Entdeckung von Prof. Teruo Higa geändert. Er wusste, dass Nährstoffinfusionen für die Erhaltung der Pflanzengesundheit nicht ausreichen. Zur Abwehr von Krankheiten mussten früher Substrate mit chemischen Methoden entseucht werden. Ein Prozess, der nicht natürlich und umweltschonend ist.

Die Entdeckung von Dr. Higa beruht auf den Forschungen der letzten Jahre. Es wurde erkannt, dass in einem gesunden Boden in der Rhizosphäre, also dem Wurzelbereich der Pflanzen, zahlreiche Mikroben zu finden sind. Einige Mikroben besiedeln das interne Wurzelgewebe, andere kolonisieren ihre Oberfläche. Forscher erkannten, dass Pflanzen, Mikroorganismen und der Boden miteinander kommunizieren. Die im Boden vorzufindenden Bakterien geben den Pflanzen Zugriff auf neue Gene. Dadurch können sich die Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen schützen und sich auf sich verändernde Umwelteinflüsse anpassen.

Um diese Vorgänge zu unterstützen, wurde den Pflanzen und dem Boden bis dato nur Kompost zugegeben. Weitaus effektiver sind die Effektiven Mikroorganismen. Sie bringen Mikroorganismen in die Erde, an denen sich die Pflanzen bei Bedarf selbst bedienen. Da der Fäulnisprozess ausfällt, werden auch keine ungewollten Gäste wie Schnecken eingeladen. Gärtner ersparen sich also viel Arbeit, da in ihrem Garten nützliche Bodenbakterien wohnen.

EM für den Boden und Darm

Effektive Mikroorganismen finden in verschiedenen Bereichen Anwendung, unter anderem auch zum Wachstum gesunder Pflanzen. Nicht nur Blumen und Bäume profitieren von den Mikroorganismen, sondern auch Früchte und Gemüse. Gartenbesitzer haben in den letzten Jahren erkannt, wie wertvoll die grüne Oase ist, um gesundes Obst und Gemüse anzubauen. Die Lebensmittel sind nur dann verwertbar, wenn sie auch gut schmecken – und dazu muss der Boden fruchtbar sein.

Durch die Verwendung von EM wird der Boden fruchtbar und produziert schmackhaftes Gemüse und Obst, welches den Gaumen der Gartenbesitzer erfreut. Klassische Bio-Lebensmittel gewinnen bereits seit Jahren an Popularität, jedoch hängt ihre Qualität immer von dem Nährstoffanteil des Bodens ab. Die Obst- und Gemüsequalität können Gartenbesitzer selbst optimieren, indem sie Effektive Mikroorganismen verwenden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie Redoxpotenzialmessungen von Prof. Dr. Manfred Hoffmann beweisen[1]. Seiner Analysen nach sind Gemüse und Früchte, die mit EM gezüchtet wurden, lagerfähiger, besitzen ein schmackhafteres Aroma und eine leuchtendere Farbe.

Effektive Mikroorganismen kommen nicht nur im Garten zum Einsatz. Der Aktionsradius der kleinen Helfer scheint heute fast endlos zu sein. Laut diesem Artikel verwendet eine Biogärtnerin und -bäuerin eine Mischung als Raumspray in ihrem Kuhstall. Da Fäulnisprozesse eingedämmt werden, riecht Mist weniger streng und zieht kaum noch Mücken und Fliegen an. Auch im Haus der Gärtnerin kommen Effektive Mikroorganismen im Einsatz, beispielsweise als Antikalkmittel oder im Geschirrspüler.


[1] Lebensmittelqualität und Gesundheit: Bio-Testmethoden und Produkte auf dem Prüfstand

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