Energiesparen bedeutet Geld zu sparen

Zugegeben, nicht alles muss in Brüssel bestimmt werden. Wenn ein Gesetz die gute alte Glühbirne verbietet, dann regt sich ein Gefühl der Überregulierung. Sicherlich gibt es andere Lichtquellen, die man heute im modernen Haus einsetzen kann, doch freut man sich darüber, wenn man selbst das Zepter der Entscheidung in der Hand behält und aus einer Vielfalt von Möglichkeiten des Energiesparens auszuwählen weiß. Und man sollte die alte Glühbirne auch nicht verteufeln, ihre Lichtqualität wurde bislang noch von keiner Energiesparlampe erreicht und eine Glühbirne war nicht nur eine Lichtquelle, sondern auch ein Heizkörper und was man an Stromkosten spart, zahlt man bisweilen an Heizkosten wieder dazu.

Energiesparen bedeutet Geld zu sparen

Energiesparen bedeutet Geld zu sparen

Die Vielfalt der Energiesparoptionen

Die Möglichkeiten Energie, im eigenen Haus zu sparen, sind vielfältig. Als ersten Schritt sollte man die Heizkosten in den Focus setzen. Manch ein altes Häuschen mag beim Hauskauf ein Schnäppchen zu sein, doch wenn die Dämmung am Dach und der Außenwand fehlt, kann eine jüngst erworbene Immobilie schnell zur Kostenfalle werden. Wenn ein Altbau dann noch unter Denkmalschutz steht, dann sind die Möglichkeiten der Dämmung oft auch begrenzt und eine Innendämmung ist nicht selten eine halbherzige Lösung, die den Eigentümer längerfristig nicht glücklich machen wird. Nicht nur die Fassade und das Dach eines Hauses sollte gut gedämmt sein, auch die Fenster sollten auf dem Stand der heutigen Zeit sein. Es bleibt umstritten, ob alle Fenster dreifach verglast sein müssen, gerade das Südfenster kann bisweilen vor allem dann die Heizkosten entlasten, wenn es nur zweifach verglast ist und etwas Sonnenlicht in die Wohnräume lässt.

Elektrogeräte überprüfen

Die Frage ob der gute alte Röhrenfernseher noch zeitgemäß ist, lässt sich relativ einfach beantworten. Moderne Flachbildschirme liefern nicht nur das bessere Bild, sondern verbrauchen in aller Regel auch weniger Strom. Auch benötigen sie weniger Platz im Wohnzimmer. Wer noch einen alten Röhrenmonitor für den Computer nutzt, der kann diesen ebenfalls mit gutem Gewissen durch einen neuen Bildschirm ersetzen. Das schont die Augen und schafft neuen Platz auf dem Schreibtisch. Und der Stromzähler freut sich ebenfalls über diese Innovation. Ein Stromverbrauchs-Messgerät ist für einen zweistelligen Eurobetrag im Baumarkt zu erwerben und wenn dieser ein paar stromfressende Haushaltsgeräte findet, dann macht sich diese Anschaffung schon bald bezahlt. Kühlschränke, Tiefkühltruhen, die Waschmaschine und der Wäschetrockner können solche Stromfresser sein, aber in der Summe können sich auch Geräte der Unterhaltungselektronik, die still und schweigend im Stand-By Modus ihre Kilowattstunden sammeln, ihren Beitrag zu einer Stromrechnung führen, die man sich eigentlich lieber sparen möchte.

Und Geldsparen kann auch der Hauptgrund sein, warum das Energiesparen so interessant sein kann. Ob Heizkosten oder Stromkosten, es ist unwahrscheinlich, dass diese Faktoren einer bisweilen zweiten Miete in naher Zukunft sinken werden. Und wer Strom spart, wird am Ende auch Geld sparen und je mehr sich die Entwicklung der steigenden Energiekosten in der Zukunft verstärken wird, desto lohnender kann es werden, über das Energiesparen im eigenen Haus oder der Wohnung nachzudenken.

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