Anbaugebiete – die Champagne

Kaum ein Getränk hat einen besseren Ruf als hochwertiger Champagner. Nahezu alle trinken diesen, wenn es Grund zum Feiern gibt – Dom Perignon. Der Name des Getränks geht zurück auf einen Mönch der Benediktiner:

Anbaugebiete – die Champagne

Anbaugebiete – die Champagne

Der Benediktinermönch Dom Perignon erfand das Keltern von roten Trauben. Er überarbeitete das Verfahren der Herstellung, indem er einen Korken auf dem Hals der Flaschen fixierte. So war es der Kohlensäure nicht mehr möglich rasch zu entweichen.

Der Name „Champagner“ ist eine gesetzlich geschützte Bezeichnung. Nur ein Schaumwein aus dem Gebiet Champagne im Nordosten von Frankreich darf sich als solcher bezeichnen. Der Name leitet sich vom Begriff „campus“ aus dem Lateinischen ab – übersetzt bedeutet das Feld.

Woran erkennt man einen qualitativ hochwertigen Champagner?

Ein Getränk wie Champagner verbindet man mit einem luxuriösen Lebensstil. Das geschmackvolle Getränk wird deshalb bei festlichen Anlässen serviert. Das edle Getränk ist begehrt und wird nahezu überall gerne getrunken.

Champagner ist aber überaus vielseitig. Woran man einen hochwertigen Champagner erkennen kann, lesen Sie im Folgenden.

Das Etikett des Getränks

Auf dem Flaschenetikett fällt sofort der Produzent ins Auge. Es gibt wesentliche Unterschiede – ist es eine der bekannten Marken wie zum Beispiel „Moët & Chandon“, „Pommery“, „Dom Perignon“ oder „Piper-Heidsieck“. Dann kann man sicher sein, hochwertige Qualität und ausgezeichneten Geschmack zu erwerben.

Steht im Regal aber eine Champagnerflasche eines kleinen Herstellers, sollten Sie erfreut sein. Denn Champagner von Winzern sind sehr selten zu bekommen, vor allem in Supermärkten. Hinter diesen stehen keine Kampagne, kein Sponsor und kein Markenzwang.

Verschnitt, Cuvée und Cuvée Prestige

Der nächste, wichtige Punkt: Ist es ein Verschnitt oder ein Champagner, welcher aus nur einer Rebsorte besteht?

Einen Verschnitt nennt man in der Welt des Weines „Cuvée“, in der Region Champagne steht die Bezeichnung auch für ein Merkmal der Qualität: Cuvée sind nämlich die ersten 82 Liter an Most, die aus der Traubenpresse laufen. Diese sind in der Qualität sehr hochwertig. Der später austretende Most enthält wegen des zweiten Pressvorganges auch mehr Bitterstoffe.

Diesen nennt man Première.

Es gibt aber auch noch den Cuvée de Prestige. So nennen die Produzenten das Spitzenprodukt des Hauses.

Der Gehalt an Süße

Bevor die Champagnerflaschen nach dem zweiten Gärvorgang geschlossen werden, erfolgt die sogenannte „Dosage“. Dabei wird dem Champagner eine Flüssigkeit zugesetzt, deren Zusammenstellung die Hersteller streng verschweigen. Diese kann aus Süßweinen, Grundwein für Champagner oder auch Zuckerlösung hergestellt werden.

Sie entscheidet darüber, wie süß der Champagner schmeckt, daher ist der Süßegrad auch auf dem Flaschenetikett zu lesen.

Extra Brut bedeutet 0 bis 7 Gramm pro Liter Restzucker, Brut enthält bis zu 13 Gramm und ist daher süßer, Extra Sec steht für bis zu 18 Gramm, Sec bis zu 31 Gramm und Demi Sec enthält bis zu 50 Gramm pro Liter.

Fazit

Ein edler Champagner ist stets die beste Wahl. Für eine stilvolle Veranstaltung, bei fast jeder Gelegenheit ist er das passende Getränk. Haben Sie qualitativ hochwertigen Champagner gewählt, sind Sie vor Überraschungen garantiert sicher.

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