So geht Urban Gardening!

Urban Gardening liegt absolut im Trend und gilt als moderner Livestyle. Der Begriff beschreibt, dass das Platzangebot bei dieser Form des Gärtnerns keine Rolle spielt. Jeder Hobbygärtner kann somit der urigen Leidenschaft nachgehen. Wie das Urban Gardening gelingt und nach der Saison eine reiche Ernte winkt, verrät dieser Beitrag.

So geht Urban Gardening!

So geht Urban Gardening

Gärtnern für jedermann

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass zum Gärtnern nicht viel Platz benötigt wird. Eine kleine Gartenparzelle, der Balkon oder die Küche sind vollkommen ausreichend. Gefragt sind nur die richtigen Pflanzgefäße und ein wenig Know-how. Das Urban Gardening steht für die Definition, den Obst- und Gemüseanbau auf kleinsten Flächen zu ermöglichen. Gerade im Stadtgebiet ist diese Form des Gärtnerns gefragt. Die Fensterbank kann genauso genutzt werden, wie der Hinterhof. Oft werden alte Gegenstände wie Holzkisten oder alte Gefäße zum Anpflanzen umfunktioniert.

Jeder kann auf diese Weise zum Gärtner werden. Der ökologische Aspekt ist oft ausschlaggebend, um mit dem Urban Gardening zu beginnen. Ein schöner Nebeneffekt ist die Ernte. Nichts schmeckt besser als selbstherangezogenes Obst und Gemüse. Zudem verbindet das Hobby und fördert den Austausch Gleichgesinnter. Trotz des Lebensmittelhandels in der Stadt ist es einigen Menschen wichtig, sich selbst zu versorgen. Gerade der älteren Generation ist das Urban Gardening nicht unbekannt. Besonders beliebt waren und sind Kleingartenparzellen. Diese bieten nicht nur die Nähe zur Natur, sondern zugleich die Möglichkeit des Anbaus unterschiedlicher Obst- und Gemüsesorten.

Vom Standort bis zu den Pflanzgefäßen

Die Wahl des richtigen Standortes spielt eine genauso wichtige Rolle wie die Pflanzgefäße. Dabei sollten die Letzteren immer an das Platzangebot angepasst werden. Oft ist die erste Wahl der Balkon, um sich mit dem Thema des Urban Gardenings auseinanderzusetzen. Ein Pflanzenschrank kann optimal in die kleine Fläche integriert werden. Das Besondere an einem Pflanzenschrank ist, dass diese komplett mit den wichtigsten Leistungsträgern ausgestattet sind. Dazu zählen beispielsweise LEDs, die das Wachstum fördern, ein Abluftsystem, ein Geruchsfilter oder Vorrichtungen, die die Stromversorgung gewährleisten.

Ein Pflanzenschrank bietet den optimalen Einstieg in die Welt des Urban Gardenings. Es können aber auch andere Pflanzgefäße zum Einsatz kommen. Besonders geeignet sind Blumenkästen, Kübel, spezielle Pflanztaschen, ausgediente Kartoffelsäcke sowie mobile Hochbeete im Kleinformat.

Das Pflanzenwachstum optimieren

Sobald der richtige Standort, die geeigneten Gefäße sowie eine entsprechende Erde ausgewählt worden sind, kann das Urban Gardening beginnen. Das, was in der Küche genutzt wird und schmeckt, kann angepflanzt werden. Hobbygärtner können ihre Gemüsesorten nach bestimmten Kriterien aussuchen. Die Wahl sollte immer auf solche Sämereien fallen, die in kleinen Pflanzkübeln gedeihen. Zu diesen Sorten zählen beispielsweise Tomaten, Gurken, Radieschen, Möhren oder verschiedene Salatvarianten. Auf der Fensterbank wachsen Kräuter wie Schnittlauch, Kresse, Petersilie und Basilikum besonders gut.

In einem Pflanzenschrank müssen die Pflanzen nicht vorgezogen werden. Bei anderen Gefäßen ist es oft ratsam, Jungpflanzen zu verwenden. Dies muss jeder Hobbygärtner letztendlich für sich entscheiden. Nachdem die Pflanzen oder die Samen in ihre Gefäße umgezogen sind, ist es wichtig, dass regelmäßige Wässern nicht zu vergessen. Die Pflanzgefäße sollten vor einer direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden. Eine entsprechende Vorrichtung ist einzuplanen, sodass die Pflanzen im Halbschatten stehen. Mit diesen Tipps können Hobbygärtner ihren Pflanzen beim Wachsen zusehen und sich über eine reiche Ernte freuen.

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