Fenster richtig ölen – so geht’s

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Fenster sind an sich recht anspruchslos. Klaglos tun sie jahrelang ihren Dienst und sind dabei doch hohen Belastungen ausgesetzt. Sei es durch häufiges Öffnen und Schließen. Viele Fenster sind auch häufig gekippt, besonders im Sommer. Das führt dazu, dass die Schließmechanik im Rahmen des Fensters den Widrigkeiten des Wetters ausgesetzt sind und sich dort Feuchtigkeit, Staub und Dreck festsetzen. Von daher sollten diese von Zeit zu Zeit gewartet und gepflegt werden. Zur Wartung gehört das Ölen der Mechanik und das Fetten der Dichtungen. Spätestens, wenn die Fenster sich schlecht öffnen und schließen lassen, also der Fenstergriff sehr schwergängig ist, sollten Sie die verschiedenen Komponenten des Fensters ölen bzw. fetten. Dafür müssen Sie nicht extra einen Handwerker ins Haus kommen lassen. Mit unserer kleinen Anleitung können Sie die Fensterwartung selber machen.

Unser Ratgeber „Fenster richtig ölen – so geht’s“ gibt Ihnen zu diesem Thema viele wertvolle Tipps.

Fenster richtig ölen - so geht's

Fenster richtig ölen – so geht’s

Diese Komponenten des Fensters sollten regelmäßig gewartet werden

Fenster die regelmäßig gewartet, gereinigt und gepflegt werden, lassen sich nicht nur einfacher Öffnen, Kippen und Schließen, auch die Lebensdauer erhöht sich. Die Wartung ist schnell gemacht und sehr kostengünstig. Diese Einzelkomponenten des Fensters sollten regelmäßig gereinigt und gepflegt werden:

Öl und Fett für mechanische Bauteile und Dichtgummis

Bei einem Fenster sollten alle mechanischen Bauteile geölt werden. Zudem sollten sämtliche Dichtgummis gesäubert und gefettet werden. So bleiben diese geschmeidig und dichten bzw. schließen gut ab. Um die beweglichen Bauteile zu ölen sollten Sie auf jeden Fall ein harz- und säurefreies Öl verwenden. Im Baumarkt werden Sie sicher fündig. Es gibt dort auch spezielles Öl für Fenster. Ein Allround-Öl, wie z.B. WD40 tut es aber auch. Die Dichtgummis können Sie damit allerdings nicht behandeln. Hierfür bieten sich einfache und kostengünstige Vaseline oder spezielle Fettstifte an.

Vor dem Fetten und Ölen erst alle Bauteile reinigen

Vor dem Fetten und Ölen, ist es unbedingt angeraten, dass Sie vorher alle Bauteile reinigen. Altes Öl bzw. Fett, Staub und andere Verunreinigungen sollten entfernt werden. Um die Rückstände zu entfernen, können Sie sich mit Waschbenzin behelfen. Achten Sie aber darauf, dass Sie damit nur in Kontakt mit Metall kommen. Sparen Sie also Kunststoff und Dichtungen aus. Diese könnten ansonsten leiden und Schaden nehmen. Die Dichtungen am besten mit einem feuchten Tuch (ohne Spülmittel) abreiben. Eventuelle Jalousien und Plissees sollten vor der Säuberung unbedingt abgehangen werden, damit diese nicht beschädigt oder mit Öl verunreinigt werden.

So fetten und ölen Sie Ihre Fenster

Bezüglich der Mechanik hat ein Fenster allerhand Komponenten die geölt werden sollten:

  • Scharniere
  • Schließbleche
  • Schließbolzen
  • Getriebe
  • Scherenlager

Scherenlager und Getriebe ölen leichtgemacht

Um das Getriebe des Fensters zu ölen, müssen Sie sich dafür an die Oberseite des Rahmens heranmachen. Hier werden Sie in der Regel eine lange Metallstange und viele kleine Löcher vorfinden. Ölen Sie die Metallstange und geben etwas Öl in die Löcher. Manchmal sind Scherenlager mit einer Kunststoffabdeckung versehen. Nehmen Sie diese ab und geben Sie ein wenig Öl auf das Lager. Handelt es sich um herkömmliche, offene Scherenlager, dann ölen Sie die Gelenkverbindungen.

Ölen Sie die Bleche und Schließbolzen

Geben Sie ein wenig Öl auf einem Pinsel und streichen Sie damit über die Bolzen und in die Schließbleche. Je nach Fenster werden Sie unterschiedlich viele Schließbleche und Schließbolzen vorfinden. Besonders Sicherheitsfenster haben sehr viele davon. Schlussendlich sollten Sie auch noch die Fensterangeln ölen.

So fetten Sie die Dichtgummis des Fensters

Zum Schluss sollten Sie dann noch die Dichtungen fetten. Streichen Sie mit dem Finger etwas Vaseline oder mit dem Fettstift über die Dichtgummis. Dabei sollte kein überschüssiges Fett an den Dichtungen zurückbleiben.

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