Wühlmäuse mit Hausmitteln bekämpfen

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Im Garten können sich allerhand lästige Schädlinge und Wildtiere heimisch fühlen und unseren Garten durchwühlen und unser frisch angebautes Gemüse, Blumen und Pflanzen ratzekahl fressen. Wühlmäuse wohnen unter Tage in einem Tunnelsystem und fressen so von unten Blumenzwiebeln, Wurzelgemüse, Lauch, Radieschen, Sellerie, Möhren, Kohlrabi usw. weg. Es gibt mehrere Möglichkeiten die kleinen Tiere zu vertreiben ohne sie zu töten. Im Handel können Sie sehr effektive Giftköder und Schlagfallen kaufen. Diese sind aber nicht besonders tierlieb, da das Tier dabei getötet wird. Zudem kosten sie eine Menge Geld. Besser und tierfreundlicher ist es, die Nagetiere mit Lebendfallen zu fangen und dann außerhalb des eigenen Grundstückes wieder auszusetzen. Im Handel gibt es hier für fast jede Tierart im Garten und im Haus spezielle Fallen. Um Wühlmäuse zu fangen können Sie im Garten eine oder mehrere Wühlmausfallen aufstellen. Sogar für Flöhe im Haus bzw. Wohnung gibt es spezielle Flohfallen. Neben Gift und Fallen, können Sie sich bei der Vertreibung der kleinen Wühlmäuse auch einfacher, umweltschonender und kostengünstiger Hausmittel bedienen.

Unser Ratgeber „Wühlmäuse mit Hausmitteln bekämpfen“ gibt Ihnen viele Tipps und Tricks, wie Sie bei der Vertreibung und Bekämpfung der kleinen Nagetiere vorgehen können.

Wühlmäuse mit Hausmitteln bekämpfen

Wühlmäuse mit Hausmitteln bekämpfen

So vertreiben Sie Wühlmäuse mit einfachen Hausmitteln

Es müssen nicht immer Lebendfallen oder gar Gift sein, um die Wühlmäuse zu bekämpfen. Es gibt nämlich einige tierliebe, effektive, günstige und umweltschonende Möglichkeiten die kleinen lästigen Nagetiere vom Grundstück bzw. aus dem Garten zu vertreiben. Neben Maßnahmen, die im Akutfall helfen, bieten wir Ihnen auch langfristige und vorbeugende Maßnahmen.

Bekämpfen Sie Wühlmäuse mit natürlichen Feinden

Wühlmäuse haben natürliche Feinde, wie z.B. Marder, Fuchs, Maulwurf und Mauswiesel. Auf der Speisekarte dieser Artgenossen steht die Wühlmaus recht weit oben. Sorgen Sie also dafür, dass die natürlichen Feinde der Wühlmaus Zugang zum Garten haben. Ein komplett eingezäunter unüberwindbarer Gartenzaun hält die Feinde effektiv ab, so dass sich die Wühlmäuse bei Ihnen im Garten pudelwohl fühlen, wenn es ausreichend zu essen und keine Feinde gibt. Maulwürfe verunstalten zwar den Rasen mit Hügeln, vergreifen sich aber nicht am angebauten Gemüse und machen sich gerne auf die Jagd nach Wühlmäusen. Neben Buttermilch und Knoblauch können Sie auch mit folgenden Gerüchen gegen die Wühlmäuse vorgehen: Thuja, Holunder und Fichte in Form von Jauche, Thuja- oder Nussbaumzweige, hochprozentiger Alkohol bzw. Brennspiritus und verschiedene stark riechende Kräuteröle. Aber auch mit ausreichend viel Hunde- und Katzenhaaren können Sie schnell Erfolg haben.

Mit Hausmitteln wie saurer Buttermilch und Knoblauch lästige Wühlmäuse vertreiben

Knoblauch und Buttermilch sind prima Hausmittel aus Omas Zeiten. Suchen Sie die Ein- bzw. Ausgänge der Wühlmäuse und gießen Sie vergorene Buttermilch in die Gänge. Die stinkende Buttermilch ist nicht nur für menschliche Nasen unangenehm, sondern auch für die kleinen Nasen der Wühlmäuse. In der Regel suchen sich die Mäuse schnell ein neues Zuhause, hoffentlich im Nachbargarten. Neben dem Hausmittel Buttermilch können Sie die kleinen lästigen Nager auch mit ganz normalem Knoblauch vertreiben. Pressen Sie einige Zehen durch eine Knoblauchpresse oder schneiden Sie die Zehe in kleine Stück und geben Sie dieses dann in das Höhlensystem. Pflanzen Sie Knoblauch oder andere stark riechende Pflanzen neben die zu schützenden Gemüsepflanzen und schützen Sie sie somit vor Fraß.

Mit Lärm Wühlmäuse bekämpfen und vertreiben

Die kleinen Nager lieben es eher ruhig. Das können wir uns zunutze machen und die Wühlmäuse mit Lärm vertreiben. Neben im Handel erhältlichen Ultraschallgeräten gibt es aber auch praktisch kostenlose Möglichkeiten Lärm zu erzeugen. Stecken Sie hierfür mehrere umgedrehte leere Glasflaschen mit dem Flaschenhals in den Erdboden in die Eingänge der Wühlmäuse. Bei Wind wird im Tunnelbau ein abschreckendes Heulen und Pfeifen erzeugt, was die kleinen Tiere auf Dauer gar nicht mögen. Genauso hilft auch regelmäßiges Rasenmähen, ebenso mögen die unterirdisch wohnenden Wühlmause auch keine lauten Aktivitäten auf dem Rasen, wie z.B. das Spielen von Kindern oder großen Hunden. Die Bodenerschütterung erzeugt bei den Wühlmäusen eine Bedrohungskulisse und sie suchen in der Regel schnell das Weite. Unsere einfachen Lärm-Tricks funktionieren gleichsam bei unliebsamen Maulwürfen im Garten.

Bauen Sie Hürden für die Wühlmaus ein

Schützen Sie Ihr wertvolles Gemüse mit Drahtkörben bzw. Drahtgittern. Pflanzen Sie das Gemüse in die Körbe, so versperren Sie den Wühlmäusen den Weg. Sperren Sie auch Obstbäume und Hochbeete von unten her mit Drahtgittern ab.

Beschäftigen Sie die kleinen Nager

Schützen Sie Ihr selbst angepflanztes Gemüse, indem Sie für Ablenkung sorgen. Damit die Wohlmäuse sich nicht am Gemüse vergreifen, setzen Sie ihnen zusätzlich viele Wildkräuter in den Garten.

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