Hausmittel gegen Schnupfen und Erkältung

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Schnupfen und Erkältung sind sehr unangenehm. Die Nase ist dicht und läuft, man fühlt sich abgeschlagen, müde und erschöpft. Man hat ein Kratzen im Hals, hustet, bekommt schlecht Luft und ist meist heiser. Bei einer normalen Erkältung kann man mit Hausmitteln und auch mit Medikamenten die Dauer der Infektion so gut wie nicht verkürzen. Wie heißt es so schön? Eine Erkältung dauert 7 Tage, geht man zum Arzt dauert sie nur 1 Woche. Man kann mit den richtigen Hausmitteln allerdings die Beschwerden und Symptome deutlich lindern. Dadurch ist man zwar fast genauso lange krank wie ohne, man fühlt sich aber besser. Um den Alltag zu bewältigen ist das natürlich außerordentlich wichtig. Auch wenn sich Medikamente und Hausmittel gegen Schnupfen so gut wie nicht an der Krankheitsdauer auswirken, können aber immerhin Folgeerkankungen (wie z.B. eine Nasennebenhöhlenentzündung) vermieden werden.
Unser Ratgeber „Hausmittel gegen Schnupfen und Erkältung“ gibt Ihnen viele Informationen, Tipps und Tricks an die Hand, wie Sie Ihren Schnupfen und Erkältung etwas schneller loswerden können und die Beschwerden in den Griff bekommen.

Hausmittel gegen Schnupfen und Erkältung

Hausmittel gegen Schnupfen und Erkältung

Mit welchen Hausmitteln und Haushaltstipps kann man Schnupfen und Erkältung lindern?

Die folgenden Tipps und Tricks aus dem Bereich der Naturheilkunde mit ganz normalen Hausmitteln können Beschwerden einer Erkältung und Schnupfen sinnvoll lindern.

Allgemeine Tipps bei Schnupfen und Erkältung

Hat eine Erkältung inklusive Schnupfen und Husten Sie so richtig im Griff und Sie fühlen sich abgeschlagen, geschlaucht und müde? Dann geben Sie dem Willen Ihres Körpers nach und schlafen Sie sich gesund. Viel Ruhe und Schlaf sind hier sehr förderlich und regenerieren. Anstrengung wie Sport, Gartenarbeit und Hausarbeit sollten einige Tagen komplett vermieden werden. Alles was anstrengt, schwächt den Körper weiter. Gerade wenn Sie noch erhöhte Temperatur oder gar Fieber haben, wirkt sich jede Anstrengung negativ auf die Heilung aus. Auch übermäßiges und fettreiches Essen sollte vermieden werden. Der Körper hat derzeit genug damit zu tun, den Erreger zu bekämpfen. Da sollte man ihn nicht mit weiterer Anstrengung noch mehr überfordern.

Gegen Schnupfen und Erkältung viel Trinken

Einer der wichtigsten und gut wirksamen Therapien mit Hausmitteln ist wohl das Trinken. Bei Erkältung verschleimen die Schleimhäute extrem (daher auch der Schnupfen und Husten). Durch viel Trinken von Mineralwasser ohne Kohlensäure, ungesüßten Früchte- oder Kräutertees (z.B. Kamille, Salbeitee, Lindenblütentee mit Honig) wird der zähe Schleim im Hals und Nase verflüssigt und kann besser abfließen. Das sorgt für eine deutliche Linderung der Beschwerden bei Erkältung. Man hat weniger Hustenreiz und die verstopfte Nase und Rachen sind freier, so dass man besser Luft bekommt.
Aber auch Suppen und eine leckere Hühnerbrühe schaffen deutliche Linderung der Symptome. Praktisch alle Getränke, die von innen Wärme geben, sind hier sehr förderlich. Trinken Sie also bei Schnupfen und Erkältung viel und regelmäßig. Es ist wichtig immer wieder über den Tag verteilt Getränke (am besten heiße) zu sich nehmen.

Gegen Schnupfen und Erkältung mit Dampfbädern inhalieren

Bei Schnupfen ist es extrem wichtig die Schleimhäute anzufeuchten. Das beruhigt die gereizten und entzündeten Schleimhäute und lässt den Schleim besser abfließen. Dampfbäder über einer Schüssel oder über dem Waschbecken im Bad mit einem Handtuch über dem Kopf. Schließen Sie hier beim Inhalieren unbedingt die Augen, sonst kann der heiße Wasserdampf zu Augenreizungen führen. Besser sind spezielle Inhalationsgeräte (wie Dampfinhalatoren), die den Dampf direkt in Nase und Mund geben. Die Augen werden also geschont. Hier lohnt sich eine Anschaffung, wenn Sie häufiger unter Erkältungen und grippalen Infekten leiden. Die Geräte erhalten Sie in der Apotheke, in diversen Online Shops und Kaufhäusern. Zum Inhalieren geben Sie am besten Pflanzenextrakte oder ätherisches Öl in das heiße Wasser. Förderlich und schleimlösend sind besonders Kamille (als Öl oder zur Not auch als Teebeutel), Eukalyptus, Fichtennadeln, Latschenkiefer. Anstatt Öl können Sie auch Thymiankraut oder Salbeiblättern verwenden. Diese wirken entzündungshemmend, bekämpfen Bakterien und lindern festsitzenden Schnupfen, wirken also symptomlindernd. Außerdem wird zäher und fester Schleim aus den oberen Atemwegen gelöst und fließt ab. Dieses ist wichtig um eine drohende Nasennebenhöhlenentzündung bzw. Nasennebenhöhlenvereiterung zu vermeiden.
Die Dampfinhalatoren erreichen nur die oberen Atemwege, wie Nase und Rachen. Um den Schleim in den unteren Atemwegen, wie Bronchen zu erreichen und zu lösen, benötigen Sie spezielle Inhalationsgeräte, wie Ultraschall- oder Düsenvernebler. Mit diesen Geräten gelangen kleine Tröpfchen einer Kochsalzlösung, anstatt Dampf, in die Bronchien und lösen und lindern den Husten. Nutzen Sie aber bei den Düsenverneblern keine ätherischen Öle, sondern nur eine Kochsalzlösung, die Sie in Apotheken kaufen können. Oder Sie stellen diese 10%ige Kochsalzlösung selbst her (10 Gramm Speisesalz auf 1 Liter Wasser).
Der Nachteil bei den Inhalationsgeräten ist allerdings, dass Sie damit nur Nase und Mund erreichen. Beim Inhalieren über Waschbecken oder Schüssel erreicht die wohltuende Wärme auch eventuell verstopfte Nasennebenhöhlen, Kiefer- und Stirnhöhlen. Wollen Sie auch diese Bereiche erreichen, sollten Sie sich besser mit einem Handtuch komplett mit dem Kopf den Dämpfen aussetzen.
Inhalieren Sie mit den Geräten oder über dem Waschbecken 2-3 Mal täglich für maximal 10 Minuten. Nicht häufiger, da das die Atemwege sonst unnötig reizen kann. Schnauben Sie während des Inhalierens häufiger die Nase, wenn Sie merken, dass sich der Schleim und Schnupfen löst. Legen Sie sich also unbedingt eine Packung Taschentücher bereit. Verspüren Sie einen Hustenreiz, dann husten Sie ruhig. Dadurch löst sich der Schleim im Rachen.
Bemerken Sie beim Inhalieren aber einen heftigen Reiz in Nase, Hals und Augen, dann sollten Sie abbrechen. Eventuell war die Dosis des Öls zu stark oder Sie vertragen das ätherische Öl nicht. Ist das Wasser zu heiß, dann lassen Sie es ein wenig abkühlen und inhalieren dann weiter.

Rotlichtlampe gegen Schnupfen und Erkältung einsetzen

Viren mögen keine Wärme oder gar Hitze. Unser Körper setzt dieses geschickt ein und erhöht durch das Fieber seine Temperatur, um die Viren zu schwächen und besser zu bekämpfen. Das können wir uns auch zu Nutze machen und können mit einer Rotlichtlampe das Gesicht und speziell die Nase und Stirn bestrahlen. Festsitzender „Schnodder“ und Schleim können sich so gut in der Nase und den Schädelhöhlen lösen und abfließen. Rotlichtlampen erhalten Sie in Apotheken, Drogerien und vielen Online Shops (wie amazon.de etc.).

Mit welchen Schüssler Salzen kann ich Husten, Schnupfen und Erkältung lindern?

Auch mit Schüßler Salzen können Sie Linderung erreichen. Bei Erkältung nehmen Sie das Schüßler Salz Nummer 15, Kalium Jodatum D6, Nummer 4 Kalium choloratum D6 oder Nummer 6, Kalium sulfuricum D6 ein. Am besten alle 30-45 Minuten.

Mit welchen Hausmitteln und Haushaltstipps kann man einer Erkältung vorbeugen?

Um Schnupfen, aber auch Erkältungen vorzubeugen, empfiehlt es sich die Nasenschleimhäute in Form von Nasenspülungen anzufeuchten. Bakterien, die eine Erkältung auslösen, fallen in der Regel über unsere Schleimhäute in unseren Körper ein. Das heißt hauptsächlich über Nase, Mund und Augen. Spezielle Geräte für Nasenspülungen erhalten Sie in Apotheken, oft auch Supermärkten und Drogerien. In die Geräte geben Sie eine 10%ige Salzlösung mit Kochsalz. Wenden Sie die Nasenspülungen mehrfach über den Tag verteilt an, können Sie das Risiko einen Schnupfen zu erleiden deutlich mindern, weil die Bakterien sich gerne auf trockenen Schleimhäuten absetzen. Sind diese aber immer schön feucht, können diese sich kaum anheften. Neben den Nasenspülungen können Sie sich auch regelmäßig Nasenspray mit Meerwasser in die Nase sprühen. Diese feuchten die Schleimhäute gut an und machen nicht abhängig wie die abschwellenden Nasensprays aus der Apotheke.
Wie schon erwähnt fallen die Influenza Viren über die Schleimhäute in Nase, Mund und Augen ein. Achten Sie also darauf, dass sich in der beginnenden Erkältungszeit in Herbst und Winter über den Tag verteilt häufiger die Hände waschen, besonders wenn Sie in Ihrer Umgebung (Büro, zu Hause etc.) verschnupfte und erkältete Mitmenschen um sich haben. Auch nach dem Einkauf im Supermarkt oder wenn Sie außerhalb Ihrer Wohnung unterwegs waren und Gegenstände wie Türklinken, Klospülungen etc. angefasst haben, sollten Sie sich bei der Rückkehr zu Hause gründlich die Hände waschen. Vermeiden Sie es auf dem Heimweg mit den Händen an Nase, Mund und Augen zu gelangen. Legen Sie sich für alle Fälle kleine Feuchttücher ins Auto oder in die Jackentasche. So können Sie schon auf dem Heimweg die Hände damit putzen und die Bakterienlast deutlich vermindern. Übertreiben Sie es aber nicht. Das Immunsystem wird ständig mit Bakterien und Viren bombardiert und ein gesundes System kann die meisten Erreger problemlos abwehren ohne dass wir das überhaupt merken. Aber ein wenig Hygiene, wenn Sie sich häufig einen Infekt einfangen, ist sicher sinnvoll.

Zur Vorbeugung und Stärkung des Immunsystems sollten Sie viel frischen Knoblauch essen. Da Knoblauch eine nachgewiesene antibiotische Wirkung hat, wehren diese so manchen Erreger ab und lindern beim Essen die Halsschmerzen.

Ein starkes Immunsystem ist natürlich extrem wichtig, um Erreger abzuwehren. Ein kräftiges Immunsystem erhalten Sie durch:

  • Ausreichend Bewegung an der frischen Luft
  • Regelmäßiger Sport
  • Vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung
  • Wechselduschen (also kalt und warm im Wechsel)
  • Regelmäßige Saunagänge
  • Eine gesunde Darmflora, wo 80% unseres Immunsystems sitzen

Was tun wenn der Schnupfen und Erkältung nicht besser wird?

Wird der Schnupfen und Erkältung auch nach einigen Tagen gar nicht besser und kommt gar stark erhöhte Temperatur oder Fieber dazu, sollten Sie zur Sicherheit Ihren Hausarzt aufsuchen. Ein regelmäßiges Fiebermessen über den Tag verteilt, hilft die Temperatur im Auge zu behalten und bei starker Erhöhung zur Abklärung der Ursache und Heilung einen Arzt aufzusuchen. So manch grippaler Infekt und Erkältung bedarf einer Antibiotikabehandlung. Aber nur wenn diese durch Bakterien ausgelöst wurde. Bei Viren hilft kein Antibiotikum und der Körper wird sich selbst behelfen müssen. Ihr Arzt kann aber in schweren Fällen Abhilfe schaffen und Ihnen eine Therapie empfehlen. Es empfiehlt sich auch immer Blutdruck und Puls im Auge zu behalten. Wie Sie ihren Puls ohne Geräte, einfach nur mit einer Uhr selbst messen können, erklärt Ihnen unser Artikel „Puls messen – Anleitung„. Ist der Puls oder Blutdruck unnatürlich hoch oder niedrig, sollten, gerade ältere Menschen, einen Arzt aufsuchen, um einen Kreislaufkollaps oder ähnliches zu vermeiden.

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Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Vorbeugen und bei der Behandlung Ihres Schnupfens und Erkältung mit unseren Hausmitteln.

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