Mücken vertreiben – Tipps und Tricks

Mücken sind im Sommer äußerst lästig. Sie surren und stechen. Die Folge sind nervige Mückenstiche, die oftmals langanhaltend jucken. Kann man die Hände nicht davon lassen, weil der Juckreiz sehr groß ist, dann kann man sich die Insektenstiche schnell aufkratzen. Diese kleinen Wunden brauchen umso länger um zu verheilen und jucken fleißig weiter. Es gilt also die Mücken effektiv davon abzuhalten uns zu stechen. Hierfür gibt es verschiedene Maßnahmen. Am besten lässt man sie z.B. mit einem Schutzgewebe gegen Insekten an den Fenstern und Terrassen- und Balkontüren gar nicht erst ins Haus bzw. in die Wohnung kommen. Zur Abwehr der lästigen Mücken gibt es eine Vielzahl an weiteren Maßnahmen um diese Insekten zu bekämpfen.

Unser Ratgeber „Mücken vertreiben – Tipps und Tricks“ nennt Ihnen viele effektive Abwehrmaßnahmen, die Ihnen die Sommermonate, tagsüber und vor allem nachts, entspannter begehen lassen.

Mücken vertreiben - Tipps und Tricks

Mücken vertreiben – Tipps und Tricks

So verreiben Sie Stechmücken sehr effektiv

Im Handel (Drogerie, Supermarkt etc.) können Sie Anti-Mückenmittel kaufen, die den Plagegeistern mit der chemischen Keule auf den Pelz rücken. Es geht aber auch ohne Chemie. Die Umwelt und Ihr Körper werden es Ihnen danken:

  • Insektenschutzgitter: Im Handel gibt es spezielle Gitter und Netze die Sie im Rahmen des Fensters und an Terrassentüren, aber auch von außen am Fensterrahmen anbringen können. Diese halten Mücken, Fliegen, Bremsen, Bienen und Wespen sehr effektiv fern. Die Fliegengitter sind so engmaschig, dass die Insekten draußen bleiben, Sie aber trotzdem fast ganz normal hindurchsehen können. Es gibt die Schutzgitter als Universallösung zum Selbstanpassen, aber auch als passgenaue Anfertigung. Des Weiteren gibt es Moskitonetze, die Sie über Ihrem Bett anbringen können. So haben Sie nachts Ihre Ruhe und die Plagegeister können Sie nicht stechen.
  • Mit Kaffeepulver gegen Mücken: Zünden Sie gemahlenes Kaffeepulver auf einer feuerfesten Unterlage (z.B. auf einer Untertasse) an. Mücken mögen diesen Geruch gar nicht.
  • Pflanzen und Blumen zur Abwehr: Haben Sie einen Garten, dann können Sie mit bestimmten Blumen und Pflanzen dafür sorgen, dass die Stechmücken das Weite suchen. Zum Beispiel verströmen Pflanzen wie die Duftpelargonie, Katzenminze, Lavendel, Minze, Walnuss oder Tomate einen Duft, den die Mücken so gar nicht leiden können.
  • Kleidung: Wollen Sie sich die Mücken, Wespen und Bienen draußen im Garten oder auf der Terrasse vom Leibe halten, dann tragen Sie am besten möglichst helle Kleidung. Diese vertreiben die Mücken zwar nicht, helle Farbtöne wie Weiß, Beige usw. wirken aber weniger anziehend auf die Insekten als dunkle Stoffe. Die Kleidung sollte nicht zu eng anliegen und auch nicht zu dünn sein. Die Mücken können ansonsten auch durch den Stoff hindurchstechen. Besonders am Hals, an den Fußgelenken und Handgelenken sollte die Kleidung gut abschließen, damit die Mücken sich nicht in die Kleidung verirren.
  • Sorgen Sie für wenig Anziehungskraft: Duschen Sie sich an heißen Sommertagen regelmäßig den Körperschweiß weg, da dieser die Mücken magisch anzieht. Verzichten Sie auf stark parfümierte Duschgels und lassen Sie im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse das Parfum weg. Dieses wirkt ebenfalls sehr anziehend auf viele Insekten.
  • Chemische Anti-Mückenmittel: Wenn es unbedingt die Chemiekeule sein muss, dann können Sie sich mit sogenannten Repellents behelfen. Diese sorgen mit Hilfe eines Dufts die lästigen und nervigen Blutsauger vom uns fernzuhalten. Diese Anti-Mückenmittel gibt es in Form von Sprays, Stiften, Cremes und Pflastern. Allerdings können Allergiker und empfindlichen Menschen darauf negativ reagieren. Wollen Sie die Mücken mit Düften und Gerüchen vertreiben, dann setzen Sie am besten auf natürliche Hausmittel wie z.B. Lavendelöl, Zitronenmelisse oder Lorbeeröl als umweltverträgliches Mückenschutzmittel. Allerdings wirken diese nicht so gut wie die chemischen Mittel. Der Geruch verfliegt sehr schnell. Im Handel gibt es sogenannte Mückenstecker. Diesen stecken Sie in eine Steckdose. Im Innen befindet sich eine Flüssigkeit, meist auf Basis von Insektiziden. Der Stecker verdampft diese Flüssigkeit, was die Mücken wirkungsvoll vertreibt. Allerdings können auch hier empfindliche Menschen und auch Kinder darauf mit Schwindel, Kopfschmerzen und allergischen Reaktionen reagieren. Von daher sollen Sie nur im Notfall zu chemischen Anti-Mücken-Mitteln greifen, um Insekten zu bekämpfen.
  • Vogel-Nistkästen im Garten: Haben Sie einen Garten, dann stellen Sie dort an verschiedenen Stellen Nistkästen für Vögel auf, falls vorhanden in der Nähe des Teiches. Die Mückenlarven
    sind für Vögel, Frösche und die Fische im Teich nämlich sehr schmackhaft. So können die Vögel und Fische dafür sorgen, die Population der Mücken zu verringern.

Auf diese technischen Anti-Mücken-Hilfsmittel sollten Sie verzichten

Im Handel finden Sie auch allerhand technische Hilfsmittel zur Mückenabwehr wie Ultraschallgeräte und Smartphone-Apps. Diese senden ultrahohe Pfeiftöne aus und sollen die Mücken damit in die Flucht schlagen, allerdings haben die meisten dieser Geräte keine bis nur sehr geringe Wirkung. Zum Beispiel sind es bei den Mücken die Weibchen die uns Menschen stechen, diese hören aber sehr schlecht, so dass Ihnen die Pieps- und Pfeiftöne herzlich egal sind. UV-Lampen zur Insektenabwehr töten zwar allerhand Insekten, auch leider auch viele nützliche, Mücken ziehen sie aber eher weniger bis gar nicht an. Von daher ist der Gebrauch eher fraglich.

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